Ducati Monster 696 2014 vs. Suzuki GSX-S750 2020
Bewertung
Ducati Monster 696 2014 vs. Suzuki GSX-S750 2020 - Vergleich im Überblick
Der Ducati Monster 696 mit ihrem 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 696 Kubik steht die Suzuki GSX-S750 mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor mit 749 Kubik gegenüber. Die Suzuki hat mit 114 PS bei 10.500 Umdrehungen ein ordentliches Mehr an Leistung im Vergleich zur Ducati mit 80 PS bei 9.000 U / min.
Das maximale Drehmoment der GSX-S750 von 81 Newtonmeter bei 9.000 Touren bietet etwas mehr Schub als die 69 Nm Drehmoment bei 7.750 Umdrehungen bei der Monster 696.
und hinten ein Monofederbein von Sachs. Die GSX-S750 setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down mit 41 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet auf ein in Federvorspannung verstellbares Monofederbein.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Ducati vorne eine und hinten eine Scheibe. Die Suzuki vertraut vorne auf eine Doppelscheibe mit 310 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe mit 240 mm Durchmesser und verbaut.
Bei der Bereifung setzt Monster 696 auf Schlappen mit den Maßen 120 / 60 - 17 vorne und 160 / 60 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der GSX-S750 Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.
Der Radstand der Ducati Monster 696 misst 1.450 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 770 Millimeter. Die Suzuki GSX-S750 ist von Radachse zu Radachse 1.455 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 820 Millimeter.
Mit einem fahrfertigen Gewicht von 213 kg ist die Suzuki viel schwerer als die Ducati mit 185 kg.
In den Tank der Monster 696 passen 15 Liter Sprit.
Der aktuelle Durchschnittspreis der Ducati Monster 696 beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 5.269 Euro und ist damit spürbar günstiger als der Preis der Suzuki GSX-S750 mit 7.216 Euro im Durchschnitt.
Von der Ducati Monster 696 gibt es aktuell 4 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Suzuki GSX-S750 sind derzeit 24 Modelle verfügbar. Für die Ducati gibt es aktuell 4 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Suzuki wurde derzeit 1 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Ducati Monster 696 2014 |
Suzuki GSX-S750 2020 |
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| Motor und Antrieb | ||
| Zylinderzahl | 2 | 4 |
| Ventile pro Zylinder | 2 | 4 |
| Ventilsteuerung | Desmodromik | DOHC |
| Kühlung | Luft | flüssig |
| Hubraum | 696 ccm | 749 ccm |
| Bohrung | 88 mm | 72 mm |
| Hub | 57,2 mm | 46 mm |
| Leistung | 80 PS | 114 PS |
| U/min bei Leistung | 9000 U/min | 10500 U/min |
| Drehmoment | 69 Nm | 81 Nm |
| U/min bei Drehmoment | 7750 U/min | 9000 U/min |
| Verdichtung | 10,7 | 12,3 |
| Antrieb | Kette | Kette |
| Motorbauart | Reihe | |
| Taktung | 4-Takt | |
| Gemischaufbereitung | Einspritzung | |
| Starter | Elektro | |
| Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | |
| Getriebe | Gangschaltung | |
| Ganganzahl | 6 | |
| A2-Drosselung möglich | ja | |
| Fahrwerk vorne | ||
| Marke | Sachs | |
| Aufhängung | Telegabel Upside-Down | |
| Durchmesser | 41 mm | |
| Federweg | 120 mm | |
| Fahrwerk hinten | ||
| Federbein | Monofederbein | Monofederbein |
| Marke | Sachs | |
| Aufhängung | Zweiarmschwinge | |
| Material | Stahl | |
| Aufnahme | Umlenkung | |
| Federweg | 138 mm | |
| Einstellmöglichkeit | Federvorspannung | |
| Bremsen hinten | ||
| Bauart | Scheibe | Scheibe |
| Durchmesser | 240 mm | |
| Fahrassistenzsysteme | ||
| Assistenzsysteme | ABS | ABS |
| Daten und Abmessungen | ||
| Reifenbreite vorne | 120 mm | 120 mm |
| Reifenhöhe vorne | 60 % | 70 % |
| Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | 17 Zoll |
| Reifenbreite hinten | 160 mm | 180 mm |
| Reifenhöhe hinten | 60 % | 55 % |
| Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | 17 Zoll |
| Länge | 2058 mm | 2125 mm |
| Höhe | 1060 mm | 1055 mm |
| Radstand | 1450 mm | 1455 mm |
| Sitzhöhe von | 770 mm | 820 mm |
| Gewicht trocken | 161 kg | |
| Gewicht fahrbereit | 185 kg | 213 kg |
| Tankinhalt | 15 l | |
| Führerscheinklassen | A | A |
| Breite | 785 mm | |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Die Ducati sieht herrlich aus, hat hochwertige Komponenten, besitzt einen gut klingenden Motor, hat leider auch einen versalzenen Preis.
Mehr Leistung, mehr Performance, mehr Sound. Auch Suzuki belehrt alle Pessimisten bezüglich EURO4-Norm eines Besseren und liefert mit der GSX-S 750 eine in jeder Hinsicht weiterentwickelte Nachfolgerin der GSR 750 ab, die es noch ein bisschen ernster meinen kann, aber nicht muss. Damit Aha-Momente keine Oje-Momente werden, bieten ABS und eine dreistufige, abschaltbare Traktionskontrolle einen Sicherheitspolster. Mit S21 von Bridgestone ist die GSX-S supersportlich bereift, wodurch man die großzügige Schräglagenfreiheit nutzen kann. Nur der spitze Kniewinkel könnte sich auf längeren Touren nachteilig auswirken.
- Top Motor
- hochwertige Komponenten
- kerniger Ducati-Sound
- hoher Preis
- schlecht ablesbare armaturen
- charakterstarker GSX-R 750-Motor
- kräftige, gut dosierbare Bremsen
- stimmiges Design
- günstiger Preis
- scharfer Sound
- große Schräglagenfreiheit
- spitzer Kniewinkel
- Drehzahlmesser schlecht ablesbar