Suzuki GSR 600 2009 vs. BMW S 1000 R 2017

Bewertung

Suzuki GSR 600 2009
vs.
BMW S 1000 R 2017

Suzuki GSR 600 2009 vs. BMW S 1000 R 2017 - Vergleich im Überblick

Der Suzuki GSR 600 mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 599 Kubik steht die BMW S 1000 R mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor mit 999 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der S 1000 R von 114 Newtonmeter bei 9.250 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 65 Nm Drehmoment bei 9.600 Umdrehungen bei der GSR 600.

Die S 1000 R setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down mit 46 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet ein Monofederbein.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Suzuki vorne eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange. Die BMW vertraut vorne auf eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt GSR 600 auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 55 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der S 1000 R Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 190/55-17 hinten.

Der Radstand der Suzuki GSR 600 misst 1.440 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 785 Millimeter. Die BMW S 1000 R ist von Radachse zu Radachse 1.439 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 814 Millimeter.

Mit einem fahrfertigen Gewicht von 215 kg ist die Suzuki etwas schwerer als die BMW mit 205 kg.

In den Tank der GSR 600 passen 16,5 Liter Sprit. Bei der S 1000 R sind es 17,5 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der Suzuki GSR 600 beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 3.493 Euro und ist damit deutlich günstiger als der Preis der BMW S 1000 R mit 13.606 Euro im Durchschnitt.

Von der Suzuki GSR 600 gibt es aktuell 4 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der BMW S 1000 R sind derzeit 64 Modelle verfügbar. Für die Suzuki gibt es aktuell 30 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, BMW wurde derzeit 904 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Suzuki GSR 600 2009

BMW S 1000 R 2017

Suzuki GSR 600 2009 BMW S 1000 R 2017
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe Reihe
Zylinderzahl 4 4
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventilsteuerung DOHC
Hubraum 599,4 ccm 999 ccm
Bohrung 67 mm 80 mm
Hub 42,5 mm 49,7 mm
Leistung 98 PS 165 PS
U/min bei Leistung 12000 U/min 11000 U/min
Drehmoment 64,7 Nm 114 Nm
U/min bei Drehmoment 9600 U/min 9250 U/min
Verdichtung 12,5 12
Antrieb Kette Kette
Ganganzahl 6 6
Ventile pro Zylinder 4
Kühlung flüssig
Gemischaufbereitung Einspritzung
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad, Antihopping
Chassis
Rahmen Aluminium Aluminium
Rahmenbauart Brücken
Fahrwerk vorne
Einstellmöglichkeit Federvorspannung
Aufhängung Telegabel Upside-Down
Durchmesser 46 mm
Fahrwerk hinten
Einstellmöglichkeit Federvorspannung
Aufhängung Zweiarmschwinge
Federbein Monofederbein
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Doppelscheibe
Kolben Vierkolben Vierkolben
Technologie radial
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Einkolben Einkolben
Aufnahme Schwimmsattel
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 180 mm 190 mm
Reifenhöhe hinten 55 % 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2090 mm 2057 mm
Breite 795 mm 845 mm
Höhe 1075 mm
Radstand 1440 mm 1439 mm
Sitzhöhe von 785 mm 814 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 215 kg 205 kg
Tankinhalt 16,5 l 17,5 l
Höchstgeschwindigkeit 220 km/h
Führerscheinklassen A A

Stärken und Schwächen im Vergleich

Suzuki GSR 600 2006

Fazit von nastynils vom 07.09.2006:

BMW S 1000 R 2017

Fazit von kot vom 21.06.2017:

Bei der nackten Suzuki wurde nicht an neuralgischen Stellen gespart. Auf der Straße erfreut man sich am hochwertigen Motor und Chassis. In engen Kurven ist sie super agil und in weiten Radien schnell und stabil.

Auch das Universaltalent von BMW wurde 2017 besser. Die BMW bietet den breitesten Einsatzbereich und einen ausgesprochen kultivierten Motor, ein perfektes Getriebe und den besten Schaltassistenten im Feld. Sie fährt einfach aber schnell. Man sitzt eher tief im Fahrzeug.

  • Drehzahlgieriger Motor
  • stabil und quirlig zugleich
  • hervorragendes Gesamtpaket
  • klarerweise fehlt der Windschutz
  • USD Gabel würde ihr gut stehen.
  • Bester Schaltassistent in der Nakedbike Liga
  • Universelles Motorrad ohne echte Schwächen
  • Kräftiger Motor, geiler Sound, tolles Dosierbarkeit
  • auf der Rennstrecke eine etwas zu inaktive Sitzposition
  • Sehr breites Angebot an Ausstattungs- und Zubehöroption
  • Sehr kräftige Bremsen
  • semiaktives Fahrwerk macht Setup-Gefummel überflüssig
  • Erstausrüstungsreifen nicht die feinste Premiumware
  • Inaktive Sitzposition auf Rennstrecke

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