Kawasaki Ninja ZX-10R 2006 vs. KTM 1290 Super Duke R 2014
Bewertung
Kawasaki Ninja ZX-10R 2006 vs. KTM 1290 Super Duke R 2014 - Vergleich im Überblick
Der Kawasaki Ninja ZX-10R mit ihrem 4-Takt 4-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 998 Kubik steht die KTM 1290 Super Duke R mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor mit 1.301 Kubik gegenüber.
Die 1290 Super Duke R setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten arbeitet ein Federbein von WP.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Kawasaki vorne eine und hinten eine. Die KTM vertraut vorne auf eine Vierkolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe Zweikolben-Zange von Brembo verbaut.
Für Bodenkontakt sorgen auf der 1290 Super Duke R Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 190/55-17 hinten.
Der Radstand der Kawasaki Ninja ZX-10R misst 1.390 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 825 Millimeter. Die KTM 1290 Super Duke R ist von Radachse zu Radachse 1.482 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 835 Millimeter.
In den Tank der Ninja ZX-10R passen 17 Liter Sprit. Bei der 1290 Super Duke R sind es 18 Liter Tankvolumen.
Von der Kawasaki Ninja ZX-10R gibt es aktuell 41 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM 1290 Super Duke R sind derzeit 70 Modelle verfügbar. Damit hast du sehr gute Chancen, eines der Modelle in deiner Nähe zu finden. Für die Kawasaki gibt es aktuell 27 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, KTM wurde derzeit 71 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Kawasaki Ninja ZX-10R 2006 |
KTM 1290 Super Duke R 2014 |
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| Motor und Antrieb | ||
| Zylinderzahl | 4 | 2 |
| Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
| Kühlung | flüssig | |
| Hubraum | 998 ccm | 1301 ccm |
| Leistung | 175 PS | 173 PS |
| Antrieb | Kette | Kette |
| Bohrung | 108 mm | |
| Hub | 71 mm | |
| U/min bei Leistung | 8870 U/min | |
| Drehmoment | 144 Nm | |
| U/min bei Drehmoment | 6500 U/min | |
| Verdichtung | 13,2 | |
| Starter | Elektro | |
| Kupplung | Antihopping | |
| Daten und Abmessungen | ||
| Radstand | 1390 mm | 1482 mm |
| Sitzhöhe von | 825 mm | 835 mm |
| Gewicht trocken | 173 kg | |
| Tankinhalt | 17 l | 18 l |
| Höchstgeschwindigkeit | 298 km/h | |
| Führerscheinklassen | A | A |
| Reifenbreite vorne | 120 mm | |
| Reifenhöhe vorne | 70 % | |
| Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | |
| Reifenbreite hinten | 190 mm | |
| Reifenhöhe hinten | 55 % | |
| Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | |
| Gewicht fahrbereit (mit ABS) | 189 kg | |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Klar ist, dass die neue 10er Kawa stark und schnell aber keine irre Bestie mehr ist. Einige Kawa-Fans wird das traurig stimmen, für viele Interessenten rückt die Zx-10R nun jedoch ins realistische Blickfeld.
KTM kennt kein Zurück und KTM kennt kein Pardon. Deshalb ist die neue 1290 Super Duke R zwar noch etwas umgänglicher als die Vorgängerin, aber auch noch etwas stärker und schneller. Schon bei 2500 Touren stehen über 100 Nm zur Verfügung, maximal sind es 141, die Topleistung wird mit 177 PS angegeben. Das kann zuviel sein, muss es aber nicht. Die Elektronik bleibt der Rettungsschirm in dieser Kategorie, in der sich nach wie vor die Entwicklung kräftig vorwärts bewegt. KTM hat dort angesetzt, wo es Schwierigkeiten hab und das war die Stabilität. Änderungen an der Geometrie und am Fahrwerk haben diese deutlich verbessert, was den Ritt auf dem Biest nicht nur schneller, sondern auch sicherer macht. Das Handling ist deshalb nicht weniger radikal und die Supermoto-Gene so deutlich zu spüren wie bei keinem anderen Naked Bike. Es kann eben nur eine Super Duke geben.
- Starke Bremsanlage
- sauber abgestimmte Anti Hopping Kupplung
- sehr leistungsfähiger Motor
- breiter Verstellbereich am Fahrwerk
- Traktionsunterstützung.
- Neigt dezent zum Untersteuern
- Kompromiss zwischen Agilität und Stabilität
- hohes Gewicht
- keien verstellbaren Fußrasten.
- monströser Motor und Drehmoment
- breites Drehzahlband
- wenig Vibrationen
- starke Bremsen
- umfangreiche Elektronik
- tolle Extras
- hochwertige Details
- konkurrenzlos aggressive Optik
- Schaltautomat etwas zu grob