BMW S 1000 RR 2015 vs. KTM 690 SMC R 2014

BMW S 1000 RR 2015

KTM 690 SMC R 2014

Bewertung

BMW S 1000 RR 2015
VS.
KTM 690 SMC R 2014
 

BMW S 1000 RR 2015 vs. KTM 690 SMC R 2014 - Vergleich im Überblick

Der BMW S 1000 RR mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 999 Kubik steht die KTM 690 SMC R mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 690 Kubik gegenüber. Die BMW hat mit 199 PS bei 13.500 Umdrehungen einen mächtigen Leistungsvorsprung im Vergleich zur KTM mit 67 PS bei 7.500 U / min.

Das maximale Drehmoment der S 1000 RR von 113 Newtonmeter bei 10.500 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 68 Nm Drehmoment bei 6.000 Umdrehungen bei der 690 SMC R.

Bei der S 1000 RR federt vorne eine Telegabel konventionell. Die 690 SMC R setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten arbeitet ein Federbein von WP.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der BMW vorne eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange. Die KTM vertraut vorne auf eine Vierkolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange von Brembo verbaut.

Bei der Bereifung setzt S 1000 RR auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 190 / 55 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der 690 SMC R Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 160/60-17 hinten.

Der Radstand der BMW S 1000 RR misst 1.425 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 815 Millimeter. Die KTM 690 SMC R ist von Radachse zu Radachse 1.480 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 890 Millimeter.

In den Tank der S 1000 RR passen 17,5 Liter Sprit. Bei der 690 SMC R sind es 12 Liter Tankvolumen.

Von der BMW S 1000 RR gibt es aktuell 73 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM 690 SMC R sind derzeit 76 Modelle verfügbar. Damit hast du sehr gute Chancen, eines der Modelle in deiner Nähe zu finden. Für die BMW gibt es aktuell 92 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, KTM wurde derzeit 31 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

BMW S 1000 RR 2015

KTM 690 SMC R 2014

BMW S 1000 RR 2015 KTM 690 SMC R 2014
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe
Zylinderzahl 4 1
Taktung 4-Takt 4-Takt
Hubraum 999 ccm 690 ccm
Bohrung 80 mm 102 mm
Hub 49,7 mm 84,5 mm
Leistung 199 PS 67 PS
U/min bei Leistung 13500 U/min 7500 U/min
Drehmoment 113 Nm 68 Nm
U/min bei Drehmoment 10500 U/min 6000 U/min
Verdichtung 13 12,5
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad, Antihopping Antihopping
Antrieb Kette Kette
Ganganzahl 6
A2-Drosselung möglich ja
Ventilsteuerung Kipphebel, OHC
Kühlung flüssig
Starter Elektro
Chassis
Rahmen Aluminium Chrom-Molybdän
Rahmenbauart Brücken Gitterrohr
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel konventionell Telegabel Upside-Down
Marke WP
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge
Aufnahme Umlenkung
Marke WP
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe
Kolben Vierkolben Vierkolben
Aufnahme Schwimmsattel Festsattel
Technologie radial radial
Marke Brembo
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Einkolben Einkolben
Aufnahme Schwimmsattel Schwimmsattel
Marke Brembo
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 190 mm 160 mm
Reifenhöhe hinten 55 % 60 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2050 mm
Breite 826 mm
Radstand 1425 mm 1480 mm
Sitzhöhe von 815 mm 890 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 204 kg
Tankinhalt 17,5 l 12 l
Führerscheinklassen A A
Gewicht fahrbereit 135,5 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

BMW S 1000 RR 2015

Superbike Vergleichstest 2015

Fazit von nastynils vom 18.05.2015:

KTM 690 SMC R 2026

KTM 690 SMC R 2026 im Test – Mattighofen ist zurück

Fazit von nopain vom 11.09.2025:

Mit harten Fakten kann die BMW auch 2015 noch punkten. Wer auf Spitzenleistung steht, muss die BMW kaufen. Sie dreht oben unglaublich kraftvoll aus und fährt den Rest des Feldes ab 200 davon. Große und schwere Piloten werden davon noch mehr profitieren können. BMW hat es sich bei der Maschine nicht leicht gemacht und ein sehr universelles Motorrad auf die Beine gestellt. Würde man einen Vergleichstest mit 50 verschiedenen Piloten (vom Rookie bis zum Profi) machen, dann wird die BMW den besten Schnitt von allen 1000er Bikes hinlegen. Das elektronische Fahrwerk, aber auch die Fahrhilfen machen die Profis schnell und die Einsteiger sind sicher unterwegs. Eine Top Empfehlung für eine sehr breite Zielgruppe. Sehr schnelle Hobbypiloten werden mit dem Serienfahrwerk nicht 100% zufrieden sein. Wer das Fahrwerk nicht umbauen möchte, der sollte eher zu einer R1M, einer Panigale S oder auch einer RSV RF greifen. Wer ohnehin umbaut, der findet mit der S 1000 RR die stärkste und universellste Basis vor. Überraschenderweise fährt die bärenstarke Maschine auch auf der Landstraße sehr gut. Sieht insgesamt nach einem Kompromiss aus der sich aber in der Praxis niemals so anfühlt.

Die KTM 690 SMC R 2026 zeigt eindrucksvoll, wie man einen ohnehin starken Einzylinder weiter verbessert. Sie bietet mehr Leistung, ein deutlich aufgewertetes Elektronikpaket, weniger Wartungsaufwand und bleibt gleichzeitig ihrem Charakter treu. Trotz leicht gestiegenem Gewicht ist sie agiler denn je und überzeugt sowohl sportlich als auch im Alltag. Für NoPain steht fest: Die SuMo-Krone gehört 2025 wieder nach Mattighofen.

  • grandioser Schaltassistent
  • unglaublich starker und drehfreudiger Motor
  • tolles Zubehörprogramm
  • renntaugliches Datalogging Tool und Kalibrationstool verfügbar
  • Fahrwerk in der Hand von Profis schnell am Limit
  • Starker, überarbeiteter LC4-Motor
  • Längere Wartungsintervalle
  • Verbesserte Elektronik
  • Robustere Anti-Hopping-Kupplung
  • Zwei serienmäßige und konfigurierbare Fahrmodi
  • Optionales Tech Pack mit Quickshifter & Track-Funktionen
  • Agiles Handling
  • Voll einstellbares Fahrwerk
  • Hochwertige Brembo-Bremsen
  • Gute Ergonomie und Sitzposition
  • LED-Scheinwerfer mit starker Ausleuchtung
  • Kerniger Einzylinder-Sound
  • Hohe Sitzhöhe (899 mm)
  • Zusatzkosten für Quickshifter & Track Pack
  • Leicht erhöhtes Gewicht (162 kg)

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