Kawasaki Ninja H2R 2016 vs. KTM 250 SX-F 2023
Bewertung
Kawasaki Ninja H2R 2016 vs. KTM 250 SX-F 2023 - Vergleich im Überblick
Der Kawasaki Ninja H2R mit ihrem Reihe 4-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 998 Kubik steht die KTM 250 SX-F mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 250 Kubik gegenüber.
Bei der Ninja H2R federt vorne eine in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbare Telegabel konventionell. Die 250 SX-F setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP mit 48 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet ein Monofederbein von WP.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Kawasaki vorne eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe Zweikolben-Zange. Die KTM vertraut vorne auf eine Einzelscheibe mit 260 Millimeter Durchmesser und. Hinten ist eine Scheibe mit 220 mm Durchmesser und verbaut.
Bei der Bereifung setzt Ninja H2R auf Schlappen mit den Maßen 120 / 60 - 17 vorne und 190 / 65 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der 250 SX-F Reifen in den Größen 80/100-21 vorne und 110/90-19 hinten.
Der Radstand der Kawasaki Ninja H2R misst 1.450 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 830 Millimeter. Die KTM 250 SX-F ist von Radachse zu Radachse 1.485 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 958 Millimeter.
In den Tank der Ninja H2R passen 17 Liter Sprit. Bei der 250 SX-F sind es 7,2 Liter Tankvolumen.
Von der Kawasaki Ninja H2R gibt es aktuell 3 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM 250 SX-F sind derzeit 11 Modelle verfügbar. Für die Kawasaki gibt es aktuell 4 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, KTM wurde derzeit 2 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Kawasaki Ninja H2R 2016 |
KTM 250 SX-F 2023 |
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| Motor und Antrieb | ||
| Motorbauart | Reihe | |
| Zylinderzahl | 4 | 1 |
| Ventile pro Zylinder | 4 | 4 |
| Ventilsteuerung | DOHC | DOHC |
| Kühlung | flüssig | flüssig |
| Schmierung | Druckumlauf | Druckumlauf |
| Hubraum | 998 ccm | 249,9 ccm |
| Bohrung | 76 mm | 81 mm |
| Hub | 55 mm | 48,5 mm |
| Leistung | 310 PS | |
| U/min bei Leistung | 14000 U/min | |
| Drehmoment | 165 Nm | |
| U/min bei Drehmoment | 12500 U/min | |
| Verdichtung | 8,3 | 14,4 |
| Starter | Elektro | Elektro |
| Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | Mehrscheiben im Ölbad |
| Zündung | Digital | |
| Antrieb | Kette | Kette |
| Ganganzahl | 6 | 5 |
| Taktung | 4-Takt | |
| Gemischaufbereitung | Einspritzung | |
| Drosselklappendurchmesser | 44 mm | |
| Getriebe | Gangschaltung | |
| Chassis | ||
| Rahmen | Stahl | Stahl |
| Rahmenbauart | Gitterrohr | Doppelschleife, Zentralrohr |
| Lenkkopfwinkel | 63,9 Grad | |
| Fahrwerk vorne | ||
| Aufhängung | Telegabel konventionell | Telegabel Upside-Down |
| Einstellmöglichkeit | Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe | |
| Marke | WP | |
| Durchmesser | 48 mm | |
| Federweg | 310 mm | |
| Fahrwerk hinten | ||
| Aufhängung | Einarmschwinge | Zweiarmschwinge |
| Einstellmöglichkeit | Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe | |
| Federbein | Monofederbein | |
| Aufnahme | Umlenkung | |
| Marke | WP | |
| Federweg | 300 mm | |
| Bremsen vorne | ||
| Bauart | Doppelscheibe | Einzelscheibe |
| Kolben | Vierkolben | |
| Technologie | radial | |
| Durchmesser | 260 mm | |
| Bremsen hinten | ||
| Bauart | Scheibe | Scheibe |
| Kolben | Zweikolben | |
| Durchmesser | 220 mm | |
| Daten und Abmessungen | ||
| Reifenbreite vorne | 120 mm | 80 mm |
| Reifenhöhe vorne | 60 % | 100 % |
| Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | 21 Zoll |
| Reifenbreite hinten | 190 mm | 110 mm |
| Reifenhöhe hinten | 65 % | 90 % |
| Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | 19 Zoll |
| Länge | 2070 mm | |
| Breite | 770 mm | |
| Höhe | 1160 mm | |
| Radstand | 1450 mm | 1485 mm |
| Sitzhöhe von | 830 mm | 958 mm |
| Gewicht fahrbereit (mit ABS) | 216 kg | |
| Tankinhalt | 17 l | 7,2 l |
| Führerscheinklassen | A | |
| Gewicht trocken | 101 kg | |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Die Kawasaki Crew hatte ein Vision. Ein Motorrad zu bauen, welches für Aufregung sorgt und in Sachen Fahrleistungen und Technologie in komplett neue Dimensionen vorstoßt. Diese Vision ist gelungen. Die 326 PS Maschine ist für erfahrene Piloten ohne akute Lebensgefahr zu pilotieren. Die Intensität der Beschleunigung ist unbeschreiblich. Es begeistert aber auch der perfekte Gesamtauftritt vom Motorrad mit unzähligen hochwertigen Details. Schwächen im Vergleich zu normalen Motorrädern erlaubt sich die H2 R bei der Gasannahme und bei der Linienpräzision bei hohen Geschwindigkeiten. Insgesamt ist die H2 R für den Testpiloten das faszinierendste Motorrad aller Zeiten und kann Benzinjunkies mit gutem Gewissen ans Herz gelegt werden. Die H2 R gibt es zum Preis eines gut ausgestatteten Premium-Kombis deutscher Produktion - nur mit "etwas" mehr Adrenalin.
Die Basis der Werksmotorräder ist bei allen gleich und auf einem sehr hohen Level. Es sind die jeweiligen Bedürfnisse der Fahrer die den Unterschied machen. Auf diesem hohen fahrerischen Niveau kommt es auf die Kleinigkeiten an, die dem Fahrer die nötige Sicherheit geben um ans Limit zu gehen.
- Verarbeitungsqualität
- Leistung, Drehmoment, Durchzug, In der 300PS Liga überraschend niedriger Wartungsaufwand
- Beschleunigung - wie von einem anderen Stern
- Dosierbarkeit vom Motor grundsätzlich sehr gut
- Mit Körpergröße über 185 cm unbedingt probesitzen - es könnte knapp werden für die Füße
- hochwertige Details an allen Ecken
- Über 300PS, trotzdem höchste Qualitätsstandards aus Serienproduktion
- grandiose Lackierung
- hervorragende Bremsen
- Tolle Stabilität in jeder Lebenslage
- Ansprechverhalten vom Motor bei den ersten paar Grad am Gasgriff
- Untersteuern bei hohen Geschwindigkeiten
- Höherer Wartungsaufwand als bei normalen Motorrädern
- Der Sound ist infernalisch - kann man lieben, kann aber auch zu Problemen auf Rennstrecken führen
- Dominierende Motorleistung
- positives Fahrgefühl
- sehr viel Leistung
- Detailarbeit in jeder Hinsicht.
- Unideal gestimmt
- eigenwilliger Fahrstil
- suboptimale Bremsanlage.