Honda CB650F 2014 vs. Ducati Diavel Carbon 2012

Honda CB650F 2014

Ducati Diavel Carbon 2012

Bewertung

Honda CB650F 2014
VS.
Ducati Diavel Carbon 2012
 

Honda CB650F 2014 vs. Ducati Diavel Carbon 2012 - Vergleich im Überblick

Der Honda CB650F mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 649 Kubik steht die Ducati Diavel Carbon mit ihrem Motor mit 1.198 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der Diavel Carbon von 128 Newtonmeter bei 8.000 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 63 Nm Drehmoment bei 8.000 Umdrehungen bei der CB650F.

Die Diavel Carbon setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von Marzocchi und hinten arbeitet ein Monofederbein von Marzocchi.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Honda vorne eine Doppelscheibe Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange. Die Ducati vertraut vorne auf eine Vierkolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe Zweikolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt CB650F auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 55 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der Diavel Carbon Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 240/45-17 hinten.

Der Radstand der Honda CB650F misst 1.450 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 810 Millimeter. Die Ducati Diavel Carbon ist von Radachse zu Radachse 1.590 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 770 Millimeter.

Mit einem fahrfertigen Gewicht von 234 kg ist die Ducati viel schwerer als die Honda mit 208 kg.

In den Tank der CB650F passen 17,3 Liter Sprit. Bei der Diavel Carbon sind es 17 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der Honda CB650F beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 5.544 Euro und ist damit deutlich günstiger als der Preis der Ducati Diavel Carbon mit 11.601 Euro im Durchschnitt.

Von der Honda CB650F gibt es aktuell 10 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Ducati Diavel Carbon sind derzeit 12 Modelle verfügbar. Für die Honda gibt es aktuell 10 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Ducati wurde derzeit 7 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Honda CB650F 2014

Ducati Diavel Carbon 2012

Honda CB650F 2014 Ducati Diavel Carbon 2012
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe
Zylinderzahl 4
Taktung 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC Desmodromik
Kühlung flüssig
Hubraum 649 ccm 1198,4 ccm
Bohrung 67 mm 106 mm
Hub 46 mm 67,9 mm
Leistung 87 PS 162 PS
U/min bei Leistung 11000 U/min 9500 U/min
Drehmoment 63 Nm 127,5 Nm
U/min bei Drehmoment 8000 U/min 8000 U/min
Verdichtung 11,4 11,5
Starter Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad, Antihopping
Zündung Digital, Transistor
Antrieb Kette Kette
Ganganzahl 6
Chassis
Rahmen Stahl Stahl
Rahmenbauart Gitterrohr
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe
Kolben Zweikolben Vierkolben
Technologie radial, Monoblock
Marke Brembo
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Einkolben Zweikolben
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 180 mm 240 mm
Reifenhöhe hinten 55 % 45 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2110 mm 2257 mm
Breite 775 mm
Höhe 1120 mm 1192 mm
Radstand 1450 mm 1590 mm
Sitzhöhe von 810 mm 770 mm
Gewicht fahrbereit 200 kg
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 208 kg 234 kg
Tankinhalt 17,3 l 17 l
Führerscheinklassen A A
Gewicht trocken (mit ABS) 205 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

Honda CB650F 2016

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Fazit von Mex vom 04.08.2016:

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Ducati Diavel und Triumph Thunderbird Commander in den Alpen

Fazit von vauli vom 23.09.2014:

Bewährte Honda Qualität für Einsteiger und alle die ein komfortables, unkompliziertes Nakedbike mit spritziger Optik suchen.

Wie man es auch dreht und wendet, bei zwei so eigenständigen Cruiser-Prachtexemplaren ist es kaum möglich, einen Sieger zu küren. Rein von der Fahraktivität her hat natürlich die Ducati Davel die Nase vorne, vor allem im engeren Geläuf kommt ihr die bessere Schräglagenfreiheit und die sportlichere Sitzposition zugute. Dass sich diese beiden grundverschiedenen Motorräder dennoch im gleichen Segment tummeln, zeigt wieder mal, wie sehr es die Hersteller mittlerweile verstehen, jede noch so kleine und extravagante Nische mit interessanten Maschinen zu befüllen.

  • Komfort
  • einfaches Handling
  • gut funktionierende Komponenten
  • großzügige Serviceintervalle von 12.000 km
  • Vibrationen zwischen 5 und 7 Tausend Umdrehungen​
  • lange Übersetzung
  • Aufkleber statt Lackierung
  • Ebenso kräftiger wie kultivierter Motor
  • brachialer Antritt
  • ausgefallene Optik
  • trotz breiten 240er-Hinterreifens agiles Handling
  • straffes Fahrwerk
  • sehr gute Bremsen
  • Schuhe/Stiefel werden bei flotter Fahrweise abgeschliffen
  • ruckelt im Schiebebetrieb
  • läßt kein gemütliches Cruisen zu
  • in der Carbon-Version sehr hoher Preis


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