Test Husqvarna Enduro 2024 - die neue Messlatte
Können wir damit alle Steilhänge bezwingen?
Wow! Die neue 150er segelt ja förmlich über die Steinbrocken. Es hat sich bezahlt gemacht, dass Husqvarna die Enduros für 2024 komplett neu aufgebaut hat.
Im Juni 2023 fand der Test der Husqvarna Enduro Modelle des Modelljahres 2024 in Norwegen statt. Engagierte Testpiloten aus ganz Europa konnten die Motorräder ausgiebig auf Herz und Nieren prüfen. Dabei standen sämtliche Modelle zur Verfügung. Im Jahr 2024 bietet Husqvarna folgende Modelle an: 2 Takter: TE 150, TE 250 und TE 300 4 Takter: FE 250, FE 350, FE 450 und FE 501
Im Laufe des Tages konnte ich sämtliche Motorräder ausprobieren. Die Hardenduro Kategorie der Husqvarna Enduros bietet eine riesige Palette an Modellen mit verschiedenen Hubräumen und Charaktereigenschaften. Die kleinen Hubräume können aufgrund des sportlichen Ansprechverhaltens kniffelig zu fahren sein, aber insgesamt bieten die Motorräder eine tolle Traktion und präzise Linienführung.
Das Fahrwerkssetup ist praxistauglich und eignet sich für einen breiten Einsatzbereich. Die Motorräder haben eine robuste Gesamterscheinung und bieten viele praxistaugliche Details. Die Ergonomie im Sattel ist toll und bietet viel Bewegungsspielraum am Motorrad. Das niedrige Vibrationsniveau im Sattel sorgt für ein angenehmes Fahrgefühl.
Glücklicherweise gibt es auch kleine Schwächen bei den Husqvarna Enduros. Ansonsten wäre der gesamte Testbericht als Lobpreisung abgekanzelt worden. Folgende Details wurden im Testprotokoll notiert: Die Plastics im Stiefelbereich wirken schnell schmutzig und verkratzt, die Griffmulde beim Sitz ist zu weit vorne angebracht. Der Ständer muss etwas fummelig ausgeklappt werden und die Preise sind normalerweise immer Ansichtssache - in diesem Fall wirkt die ganze Palette jedoch durch die Bank gut, aber teuer.
Insgesamt präsentierten sich die neuen Enduros von Husqvarna beim Test jedoch als drückend überlegen. Die einzelnen Modelle bieten kaum Angriffspunkte für Kritik und sind im Detail faszinierend anders, haben aber trotzdem vieles gemeinsam. Der Modelljahrgang 2024 ist eine gute Gelegenheit zum Um- oder Aufstieg.
Die technischen Bandbreite der Husqvarna Enduros ist beeindruckend. Es gibt Einzylinder 2-Takt und 4-Takt Motoren mit Hubräumen von 143 ccm bis 511 ccm. Das Getriebe hat ein allen Motorrädern 6 Gänge und der Starter ist bei allen Bikes elektrisch und alle Modelle verfügen über eine Lithium-Ionen-Batterie. Der Federweg beträgt bei allen Modellen 300 mm vorne und hinten und die Sitzhöhe liegt bei 952 mm. Das Gewicht variiert zwischen 100 kg und 110 kg.
Insgesamt sind die Husqvarna Enduro Modelle des Modelljahres 2024 eine tolle Wahl für alle, die auf der Suche nach einer leistungsstarken und praxistauglichen Sportenduro sind. Trotz einiger kleiner Schwächen bieten die Motorräder eine beeindruckende Leistung und ein tolles Fahrgefühl.
Hardenduro Alternativen
Husqvarna Enduro Modelle 2024 - Fahreindrücke
Das Fahrverhalten der Husqvarna Enduro Modelle des Modelljahres 2024 ist beeindruckend. Die Dosierbarkeit der Bremsen ist angenehm und praxistauglich. Die Braktec Bremsen bieten eine stabile und gut dimensionierte Wirkung sowohl vorne als auch hinten. In schnellen Kurven zeigt sich das neue Chassis stabiler als früher und die Motorräder halten gut die Spur. Auch in engen Kurven ist das Handling dank des tiefen Gewichts und der tollen Ergonomie sehr gut. Die Husqvarnas präsentieren sich auch in den Bremszonen auf hohem Niveau und die Gabel hat riesige Reserven.
Das Fahrwerk der Husqvarna Enduros ist ein großer Pluspunkt. Es bietet ein super praxistaugliches Einstellbereich und ein gutes Basissetup. Es ist aus Sicht des Testpiloten nicht notwendig, Geld in Tuning zu investieren. Die Schaltung und das Getriebe wirken robust, präzise und wie gewohnt knackig perfekt. Der Quickshifter ist ein nettes Extra, aber vermutlich muss man sich in der Praxis erst daran gewöhnen. Ich selbst konnte beim Test den Nutzen nicht wirklich für mich entdecken. In kniffligen Passagen nutze ich das breite Drehzahlband der Motoren und schalte kaum. Doch sportliche Piloten werden auf längeren Etappen das Gadget bestimmt mögen.
Das Ansprechverhalten der Motoren ist grundsätzlich sehr gut und sauber. Bei den 2-Taktern vertraut Husqvarna auf eine neue technische Basis. Die Gemischaufbereitung wurde durch einen Umstieg auf Vitesco als Technologiepartner bei der Elektronik optimiert. Beim Auslasskanal verrichtet nun eine elektronisch gesteuerte Auslasswalze ihren Dienst. Das darf als Gamechanger bezeichnet werden. Nun kann der heikle 2-Takt Motor in sämtlichen Bereichen elektronisch geregelt und gesteuert werden. Auch Fans von alten Vergasermotoren werden nun wieder zufrieden sein. Verwendet man das sportliche Mapping durch Auswahl am linken Lenkerende, schnalzt die Drehzahl direkt und aggressiv nach oben. Möglich wird das durch den Umstieg auf die neue Gemischaufbereitung. Nun wird nicht mehr in die Überstromkanäle eingespritzt sondern im Bereich der Drosselklappe. Die 2-Takter bieten nun eine faszinierend perfekt Abstimmung im Last-, Schiebe- und Teilllastbereich. Diese guten Manieren kommen in Kombination mit konkurrenzloser Drehfreudigkeit und spielerischem Handling. Die 2-Takter sind nicht nur 5-10 Kilo leichter (je nach Hubraum und 4-Takt Vergleichsmodell). Sie wirken auch handlicher als die 4-Takter. Das haben wir den geringeren rotierenden Massen zu verdanken. Im Sattel der 150er zum Beispiel ist das Vertrauen im Sattel grenzenlos. Die Maschine wirkt gutmütig, federleicht und zugänglich. Man tänzelt und wedelt förmlich durch die Hindernisse. Doch man muss erwähnen, dass die Husqvarna TE 150 keinesfalls als Einsteiger Enduro missverstanden werden soll. Das Motorrad benötigt etwas Speed. Denn lässt man die Drehzahl zu stark fallen, wird man danach vom steilen Anstieg der Leistungskurve überrascht und mürbe gemacht.
Bei den 4-Taktern werden ebenfalls verschiedene Charaktere zufriedengestellt. Wobei auch diesmal die 250er kein echtes Einsteigermodell ist. Auch sie hat eine sportlich aggressive Leistungsentfaltung aus dem Drehzahlkeller heraus. Die Schwungmasse ist gering und sie kommt sportlichen Piloten sehr entgegen. Sie nutzen das tolle Handling der Maschine in Kombination mit der beeindruckenden Leistungsentfaltung. Stressfreier zu fahren sind die Hubräume ab 350 ccm. Wobei große und einigermaßen kräftige Piloten keine Angst vor der 450er oder der 501er haben müssen. Das Ansprechverhalten ist großartig und die Motorräder tuckern bei Bedarf gemütlich über die Hindernisse hinweg. Die 501er und die 300er sind jene Modelle, welche man mit den tiefsten Drehzahlen durch kniffelige Passagen dirigieren kann. Bergab jedoch entfalten die kleinen 2-Takter ihre volle Wirkung. Sie sind leichtfüßig und benötigen weniger Konzentration und Energie. Es ist traumhaft die gut abgestimmten Teile über steinige Passagen nach unten zu dirigieren.
Auch diesmal war es nett bei den 4-Taktern eine Traktionskontrolle mit an Bord zu haben. Doch wirklich beeindruckt hat sie beim Test nicht. Der Grip war großartig und einen echten Unterschied hat die Traktionskontrolle nicht ausgemacht. Möglicherweise hilft sie bei längeren Passagen mit, die Ausdauer und auch die Reifen zu schonen.
Husqvarna Enduro Modelle 2024 - Erfahrungen in der Praxis
Die Husqvarna Enduro Modelle des Modelljahres 2024 sind auch in Bezug auf Praxistauglichkeit sehr gut aufgestellt. Die Haptik der Schalter und Bedienelemente ist kompakt aber robust und die Erreichbarkeit ist praxistauglich und gut platziert. Das Fahrwerk bietet erstaunlicherweise sowohl schnellen Piloten höhere Reserven als auch Durchschnittsfahrern mehr Fahrkomfort. Die Sitzbank wirkt hochwertig und bietet guten Grip. Die hydraulische Kupplung von Braktec ist angenehm leicht zu dosieren und hat einen eher weichen Druckpunkt, der im Fahrbetrieb jedoch sehr gute Ergebnisse erzielt und die Kräfte schont.
Husqvarna Enduro Modelle 2024 - Was muss noch besser werden?
Obwohl die Husqvarna Enduro Modelle des Modelljahres 2024 insgesamt wenig Anlass für Kritik bieten, gibt es dennoch einige Punkte welche verbessert werden könnten. Die Palette ist groß und spricht nicht alle Offroad-Fans an. Wer eine leise Enduro sucht um die Nerven vom Nachbarbauern zu schonen, wird nicht fündig. Auch sprechen sämtliche Motorräder eher sportliche Piloten an und selbst die 250er Viertakt Maschine hat ein sportlich aggressives Ansprechverhalten vom Motor. Keine der Maschinen ist eine brauchbare Alternative zu einer KTM Freeride, einer Montesa 4Ride oder auch zu einer Beta XTrainer. Als zugänglicher Universaltipp kann am ehesten die FE 350 4-Takt bezeichnet werden. Selbst die 150er ist keine Einsteigerenduro und erfordert einen gewissen Grundspeed und saubere Fahrtechnik. Hier lässt der Konzern eine Lücke, welche Mitbewerber schließen werden.
Husqvarna Enduro Modelle 2024 - Ausstattung und Features
Die Husqvarna Enduro Modelle des Modelljahres 2024 bieten eine umfangreiche serienmäßige Ausstattung. Die Listenpreise für Neumotorräder variieren je nach Modell und Land. Die Motorräder verfügen über Quickshifter und Traktionskontrolle bei den 4-Takt Modellen. Die 2-Takt Modelle haben neuerdingseine elektrische Steuerung der Auspuffklappe. Der ProTaper-Lenker mit ODI-Griffen bietet eine angenehme Haptik. Ein E-Starter mit leichtem 2,0-Ah-Li-Ionen-Akku ist bei allen Modellen vorhanden. Die hydraulische Kupplung von BRAKTEC ermöglicht eine kräfteschonende Dosierung. Das Gewicht variiert je nach Modell zwischen 100 und 110 kg. Die 2-Takt Modelle haben einen 8,5 Liter Tank, die 4-Takt Modelle einen 8 Liter Tank. Das 6-Gang Getriebe bietet eine präzise Schaltung und eine gute Enduroabstimmung. Insgesamt bietet das Husqvarna Enduro Modell 2024 eine umfangreiche Ausstattung und ist eine tolle Wahl für alle, die ein leistungsstarkes und gut ausgestattetes Motorrad suchen.
Husqvarna Enduro 2024 - Preise in Deutschland, Österreich und Schweiz
Listenpreise Neumotorräder 2 Takt Modelle:
- TE 150: 9490 CHF in der Schweiz, 10199 Euro in Deutschland und 10149 Euro in Österreich
- TE 250: 10490 CHF in der Schweiz, 11249 Euro in Deutschland und 11549 Euro in Österreich
- TE 300: 10790 CHF in der Schweiz, 11599 Euro in Deutschland und 11749 Euro in Österreich
Listenpreise Neumotorräder 4 Takt Modelle:
- FE 250: 12149 Euro in Österreich, 10990 CHF in der Schweiz und 11849 Euro in Deutschland
- FE 350: 12649 Euro in Österreich, 11190 CHF in der Schweiz und 12099 Euro in Deutschland
- FE 450: 13049 Euro in Österreich, 11490 CHF in der Schweiz und 12349 Euro in Deutschland
- FE 501: 13049 Euro in Österreich, 11790 CHF in der Schweiz und 12449 Euro in Deutschland
Im Vergleich zu den Vorgängern
Die Husqvarna Enduro Modelle des Modelljahres 2024 bieten im Vergleich zu den bisherigen Modelljahren zahlreiche Neuigkeiten und Verbesserungen. Der neue Chrom-Molybdän-Stahlrahmen ist optimiert für verbesserte Traktion und geringere Wheely-Neigung und bietet verbesserte Flex-Eigenschaften. Ein neuer Polyamid/Aluminium-Hybrid-Hilfsrahmen sorgt für zusätzliche Stabilität und erfüllt in Form eines Bauteils gleich mehrere Funktionen. Die neue 48 mm WP XACT Closed Cartridge-Gabel und der leichtere WP XACT Dämpfer am Hinterrad verbessern das Fahrwerk spürbar. Das neue ergonomische Bodywork bietet eine praxistaugliche Fahrposition und keinerlei Angriffspunkte für Sträucher und Äste. Im Detail betrachtet wirkt das gesamte Motorrad richtig gut und durchdacht gemacht. Hier haben sich echte Endurofahrer wohl selbst einen Traum erfüllt. Die 2-Takt Motoren haben eine neue ECU von Vitesco. Eine neue BRAKTEC Bremsanlage sorgt für verbesserte Bremsleistung. Ein neuer LED-Scheinwerfer mit höherer Lichtleistung und vereinfachter Montage ist ebenfalls vorhanden. Der multifunktionale Mapping-Auswahlschalter ermöglicht die Steuerung des Quickshifters und der Traktionskontrolle. Eine neue Offroad Control Unit (OCU) erleichtert die Fehlerdiagnose. Sämtliche Spannungsregler und elektrische sowie elektronische Komponenten sind in einem Bauteil zusammengefasst. Dieses ist mit kleinen LEDs ausgestattet welche bei der Fehlersuche sofort eine klare Ansage machen. Die Hinterachsen sind dünner und die Fußrastenposition wurde weiter nach innen verlegt, um die Füße besser zu schützen. Der neue Seitenständer ist sehr kompakt in die Verkleidung integriert, fummelig beim Ausklappen, aber toll beim Fahren. Das Fahrwerkssetup am Federbein ist ohne Werkzeug möglich.
Die Stärke der neuen Endurogeneration ist bestimmt das neue Fahrwerk, das es egal ob Gelegenheitsfahrer oder Profi ermöglicht, Steilhänge leichter zu bezwingen und enge Radien einfacher zu halten. Es ist ein Fakt, dass diese teuren Bikes wirklich jeden Fahrer schneller machen und helfen schwierige Passagen zu meistern. Der geilste Moment beim Test war definitiv im Sattel der 150er. Es war unglaublich berauschend, Mut zu fassen und mit vollem Speed über die groben Steine zu brettern. Die leichte Enduro spendet Vertrauen und bezwingt selbst schwierige Situationen. Es war richtig geil, die Komfortzone zu verlassen und knifflige Passagen zu meistern.
Was beeindruckte beim Test?
Es war schön zu sehen wie die einzelnen Bausteine draussen im Wald einen guten Gesamteindruck ablieferten. Der neue Rahmen sorgt dafür, dass das Heck beim Beschleunigen nicht so stark einsinkt. Dadurch bleibt das Vorderrad auch länger am Boden und die Traktion kann in Votrieb umgesetzt werden. Das Fahrwerk arbeitet in einem gesunderen Bereich und befindet sich nicht ständig in einem Extremzustand. Flotte Piloten waren bisher immer nur auf den letzten paar Zentimetern vom Federweg unterwegs während die Einsteiger immer nur an der Oberfläche kratzten.
Am Steilhang bieten die Bikes nun atemberaubende Traktion und Stabilität. In kniffeligen Passagen kann man entspannt und präzise seine Spur suchen und man fühlt sich als Pilot und nicht als Passagier. All das kommt in Kombination mit einer richtig guten Motorenpalette. Diese Motorräder sind ein großer Schritt nach vorne. Am Ende bieten sie nur Angriffspunkte beim Preis und bei der grundsätzlich sehr sportlichen Positionierung.
Bei der Wahl KTM oder Husqvarna werden am Ende des Tages vermutlich nicht die winzigen technischen Unterschiede den Auschlag geben. Sondern eher welche Farbe die eigenen Klamotten haben und mit welchem Händler man lieber zusammenarbeitet. Tendenziell sind die KTMs durch die Auswahl bei Kupplung und Bremse etwas sportlicher. Die Husqvarnas bieten einen etwas weicheren Traktionseinsatz sowie kleine Ausstattungsunterschiede. Man kriegt serienmäßig Michelins spendiert sowie gefräste Gabelbrücken.
Alternativen zur Husqvarna Enduro Modelle 2024
Wenn es um Alternativen zu den Husqvarna Enduro Modellen des Modelljahres 2024 geht, führt kein Weg an den Enduros von KTM vorbei. KTM bietet eine ähnlich leistungsstarke und gut ausgestattete Palette von Offroad-Motorrädern auf der selben Basis an. Die Unterschiede liegen im Detail. Bei Husqvarna setzt man weiter auf eine Umlenkung bei der Hinterrad Aufhängung.
Andere Hersteller haben zwar auch Offroad-Motorräder im Angebot, punkten jedoch oft in Nischen und mit tieferen Preisen. Es gibt derzeit keinen Anbieter auf einem vergleichbar hohen Niveau wie Husqvarna und KTM. Wer jedoch auf der Suche nach einem günstigeren oder spezialisierten Offroad-Motorrad ist, sollte sich auch bei anderen Herstellern umsehen.
Fazit Enduropalette Husqvarna 2024:
Die neuen Enduros von Husqvarna präsentierten sich beim Test als drückend überlegen. Endlich wurde das geballte Know-How wieder in die Waagschale geworfen und die Techniker wurden von der Leine gelassen. Die Motorräder sind leider sehr teuer geworden, bieten aber kaum Angriffspunkte für Kritik. Die einzelnen Modelle sind im Detail faszinierend anders und haben trotzdem vieles gemeinsam. Sie bieten allesamt ein starkes Traktionsverhalten, eine präzise Linienführung und herrlich sportliche Motoren. Der Modelljahr 2024 ist bestimmt eine gute Gelegenheit umzusteigen oder aufzusteigen.
Technische Daten Husqvarna 2 Takt Modelle
Modell | TE 150 | TE 250 | TE 300 |
Engine | Single cylinder, 2-stroke | Single cylinder, 2-stroke | Single cylinder, 2-stroke |
Displacement | 143.99cc | 249cc | 293.2cc |
Bore/stroke | 58/54.5 mm | 66.4/72 mm | 72/72 mm |
Compression ratio | - | - | - |
Starter/battery | Electric starter / Lithium Ion 12.8V 2Ah | Electric starter / Lithium Ion 12.8V 2Ah | Electric starter / Lithium Ion 12.8V 2Ah |
Transmission | 6 gears | 6 gears | 6 gears |
Fuel system | Keihin EFI, throttle body Ø 39 mm | Keihin EFI, throttle body Ø 39 mm | Keihin EFI, throttle body Ø 39 mm |
Control | Electronic Exhaust Control | Electronic Exhaust Control | Electronic Exhaust Control |
Lubrication | Electronically regulated oil injection | Electronically regulated oil injection | Electronically regulated oil injection |
Gear ratios | 12:33 15:31 17:28 19:26 21:25 20:20 | 13:33 16:30 18:26 22:26 23:23 26:22 | 13:33 16:30 18:26 22:26 23:23 26:22 |
Primary ratio | 24:13:00 | 27:12:00 | 27:12:00 |
Final drive | 13:48 (13:50) | 14:45 (13:45) | 14:45 (13:45) |
Cooling | Liquid cooling | Liquid cooling | Liquid cooling |
Clutch | DS wet multi-disc clutch, BRAKTEC hydraulics | DDS wet multi-disc clutch, BRAKTEC hydraulics | DDS wet multi-disc clutch, BRAKTEC hydraulics |
Ignition / Engine Management | Vitesco Technologies EMS | Vitesco Technologies EMS | Vitesco Technologies EMS |
Frame | Central double-cradle-type 25CrMo4 | Central double-cradle-type 25CrMo4 | Central double-cradle-type 25CrMo4 |
Subframe | Aluminium reinforced Polyamide | Aluminium reinforced Polyamide | Aluminium reinforced Polyamide |
Handlebar | ProTaper, Aluminium Ø 28/22 mm | ProTaper, Aluminium Ø 28/22 mm | ProTaper, Aluminium Ø 28/22 mm |
Front suspension | WP XACT CC-USD, Ø 48 mm | WP XACT CC-USD, Ø 48 mm | WP XACT CC-USD, Ø 48 mm |
Rear suspension | WP XACT-Monoshock with linkage | WP XACT-Monoshock with linkage | WP XACT-Monoshock with linkage |
Suspension travel front/rear | 300/300 mm | 300/300 mm | 300/300 mm |
Chain | 520 X-Ring | 520 X-Ring | 520 X-Ring |
Silencer | Aluminum | Aluminium | Aluminium |
Steering head angle | 63.9° | 63.9° | 63.9° |
Triple clamp offset | 22 mm | 22 mm | 22 mm |
Wheel base | 1,489±10 mm | 1,489±10 mm | 1,489±10 mm |
Ground clearance | 359 mm | 354 mm | 354 mm |
Seat height | 952 mm | 952 mm | 952 mm |
Tank capacity, approx. | 8.5l | 8.5l | 8.5l |
Competition weight: (without fuel) | 100.2 kg | 107.0 kg | 107.0 kg |
Vergleich Husqvarna TE 150, TE 250, TE 300
Technische Daten Husqvarna 4 Takt Modelle
Modell | FE 250 | FE 350 | FE 450 | FE 501 |
Engine | Single cylinder, 4-stroke | Single cylinder, 4-stroke | Single cylinder, 4-stroke | Single cylinder, 4-stroke |
Displacement | 249.9cc | 349.7cc | 449.9cc | 510.9cc |
Bore/stroke | 81/48.5 mm | 88/57.5 mm | 95/63.4 mm | 95/72 mm |
Compression ratio | 14.4:1 | 13.7:1 | 12.75:1 | 12.75:1 |
Starter/battery | Electric starter / Lithium Ion 12.8V 2Ah | Electric starter / Lithium Ion 12.8V 2Ah | Electric starter / Lithium Ion 12.8V 2Ah | Electric starter / Lithium Ion 12.8V 2Ah |
Transmission | 6 gears | 6 gears | 6 gears | 6 gears |
Fuel system | Keihin EFI, throttle body Ø 42 mm | Keihin EFI, throttle body Ø 42 mm | Keihin EFI, throttle body Ø 42 mm | Keihin EFI, throttle body Ø 42 mm |
Control | 4 V / DOHC with finger followers | 4 V / DOHC with finger followers | 4 V / OHC with rocker levers | 4 V / OHC with rocker levers |
Lubrication | Pressure lubrication with 2 oil pumps | Pressure lubrication with 2 oil pumps | Pressure lubrication with 2 oil pumps | Pressure lubrication with 2 oil pumps |
Gear ratios | 13:33 16:30 18:26 22:26 23:23 26:22 | 13:33 16:30 18:26 22:26 23:23 26:22 | 13:33 16:30 18:26 22:26 23:23 26:22 | 13:33 16:30 18:26 22:26 23:23 26:22 |
Primary ratio | 25:12:00 | 25:12:00 | 30:12:00 | 30:12:00 |
Final drive | 14:52 (13:52) | 14:46 (13:46) | 14:52 (13:52) | 14:50 (13:50) |
Cooling | Liquid cooling | Liquid cooling | Liquid cooling | Liquid cooling |
Clutch | DDS wet multi-disc clutch, BRAKTEC hydraulics | DDS wet multi-disc clutch, BRAKTEC hydraulics | DDS wet multi-disc clutch, BRAKTEC hydraulics | DDS wet multi-disc clutch, BRAKTEC hydraulics |
Ignition / Engine Management | Keihin EMS | Keihin EMS | Keihin EMS | Keihin EMS |
Frame | Central double-cradle-type 25CrMo4 | Central double-cradle-type 25CrMo4 | Central double-cradle-type 25CrMo4 | Central double-cradle-type 25CrMo4 |
Subframe | Aluminium reinforced Polyamide | Aluminium reinforced Polyamide | Aluminium reinforced Polyamide | Aluminium reinforced Polyamide |
Handlebar | ProTaper, Aluminium Ø 28/22 mm | ProTaper, Aluminium Ø 28/22 mm | ProTaper, Aluminium Ø 28/22 mm | ProTaper, Aluminium Ø 28/22 mm |
Front suspension | WP XACT CC-USD, Ø 48 mm | WP XACT CC-USD, Ø 48 mm | WP XACT CC-USD, Ø 48 mm | WP XACT CC-USD, Ø 48 mm |
Rear suspension | WP XACT-Monoshock with linkage | WP XACT-Monoshock with linkage | WP XACT-Monoshock with linkage | WP XACT-Monoshock with linkage |
Suspension travel front/rear | 300/300 mm | 300/300 mm | 300/300 mm | 300/300 mm |
Chain | 520 X-Ring | 520 X-Ring | 520 X-Ring | 520 X-Ring |
Silencer | Aluminium | Aluminium | Aluminium | Aluminium |
Steering head angle | 63.9° | 63.9° | 63.9° | 63.9° |
Triple clamp offset | 22 mm | 22 mm | 22 mm | 22 mm |
Wheel base | 1,489±10 mm | 1,489±10 mm | 1,489±10 mm | 1,489±10 mm |
Ground clearance | 343 mm | 343 mm | 343 mm | 343 mm |
Seat height | 952 mm | 952 mm | 952 mm | 952 mm |
Tank capacity, approx. | 8.0l | 8.0l | 8.0l | 8.0l |
Competition weight: (without fuel) | 108.6 kg | 109.4 kg | 109.8 kg | 110.8 kg |
Vergleich Husqvarna FE 250, FE 350, FE 450 und FE 501
Fazit: Husqvarna TE 250 2024
Sie fährt einfacher als ihr Ruf. Der bärenstarke Motor lässt sich toll dosieren. Anders als bei der 150er drängt Dich die 250er nicht ständig dazu die Drehzahl zu erhöhen. Auf der anderen Seite verliert sie im Vergleich mit der 150er ein wenig vom spielerischen Charakter. Die Maschine ist bei harten Passagen eine goldrichtige Wahl.- Praxistaugliches Fahrwerkssetup für einen breiten Einsatzbereich
- Präzise Linienführung
- Niedriges Vibrationsniveau im Sattel
- Robuste Gesamterscheinung
- Sehr praxistaugliche Details
- Geringes Gewicht
- Tolle Ergonomie im Sattel
- Viel Bewegungsspielraum am Motorrad
- Hochwertiges Fahrwerk
- leichtfüßiger Gesamteindruck
- Motor hat bei tiefen Drehzahlen zwar nicht viel Power, läuft aber stabil und berechenbar
- 2-Takt Motor mit richtig guter Motorabstimmung
- sehr tolle Laufkultur vom Motor
- Sehr tolle Performance am Steilhang - gute Traktion, überraschend geringe Wheelyneigung
- Plastics im Stiefelbereich wirken schnell stark verschlissen
- Preise sind normalerweise immer Ansichtssache - in diesem Fall wirkt die ganze Palette jedoch durch die Bank gut aber teuer
- Die Griffmulde beim Sitz ist zu weit vorne angebracht
- Ständer muss etwas fummelig ausgeklappt werden
- Bei längeren Passagen etwas anstrengend zu fahren
Fazit: Husqvarna FE 250 2024
Der kompakte Hubraum täuscht über die sportlichen Ambitionen hinweg. Die 250er 4-Takter ist eine sauschnelle Rennmaschine. Sie erfordert Konzentration und verlangt nach Speed. Die Drezahl orgelt wild nach oben und der Motor bietet ein erschreckend hohes Leistungsniveau. Das neue Motorrad wird Rennfahrer auf der Stoppuhr aus der Kiste heraus überzeugen und ist durch das hochwertige Fahrwerk bestimmt schneller und besser als sämtliche Vorgängermodelle. Einsteiger könnten jedoch etwas überfordert sein und greifen besser zur 350er.- Praxistaugliches Fahrwerkssetup für einen breiten Einsatzbereich
- Tolle Traktion
- Präzise Linienführung
- Niedriges Vibrationsniveau im Sattel
- Robuste Gesamterscheinung
- Sehr praxistaugliche Details
- Geringes Gewicht
- Tolle Ergonomie im Sattel
- Viel Bewegungsspielraum am Motorrad
- Hochwertiges Fahrwerk
- Starker 4-Takt Motor bei niedrigem Gewicht
- Motor kommt sportlichen Piloten sehr entgegen
- Plastics im Stiefelbereich wirken schnell stark verschlissen
- Preise sind normalerweise immer Ansichtssache - in diesem Fall wirkt die ganze Palette jedoch durch die Bank gut aber teuer
- Die Griffmulde beim Sitz ist zu weit vorne angebracht
- Ständer muss etwas fummelig ausgeklappt werden
- Für Einsteiger ist das drehfreudige und aggressive Ansprechverhalten sehr fordernd.
Fazit: Husqvarna FE 350 2024
Am Ende des Tages ist die FE 350 die goldene Mitte des Modelljahres 2023. Nach mehreren Testrunden bleibt kein Raum für Kritik. Im Sattel kann man sämtliche Stärken des Modelljahres 2023 voll ausnutzen. Die Maschine folgt präzise den Linienwünschen des Piloten und der Motor hat in jeder Situation ausreichend Reserven. Auf der anderen Seite wirkt sie leichtfüßig und wendig. Ein eine richtig gute Sportenduro.- Praxistaugliches Fahrwerkssetup für einen breiten Einsatzbereich
- Tolle Traktion
- Präzise Linienführung
- Niedriges Vibrationsniveau im Sattel
- Robuste Gesamterscheinung
- Sehr praxistaugliche Details
- Geringes Gewicht
- Tolle Ergonomie im Sattel
- Viel Bewegungsspielraum am Motorrad
- Hochwertiges Fahrwerk
- Sehr gute Balance zwischen Leistung, Gewicht und Handling
- Kräftiger aber quirliger Motor
- Ausreichend Kraft auch bei tiefen Drehzahlen
- Richtig gute Performance am Steilhang - viel Traktion, geringe Wheelyneigung
- Plastics im Stiefelbereich wirken schnell stark verschlissen
- Preise sind normalerweise immer Ansichtssache - in diesem Fall wirkt die ganze Palette jedoch durch die Bank gut aber teuer
- Die Griffmulde beim Sitz ist zu weit vorne angebracht
- Ständer muss etwas fummelig ausgeklappt werden
Fazit: Husqvarna FE 450 2024
Die FE 450 ist eine großartige Sportenduro. Doch bei der harten Konkurrenz durch die anderen Hubraumvarianten bleibt wenig Platz für die klassische 450er. Die 350er ist in Wahrheit für die meisten Piloten die bessere Wahl. Und wer gerne längere Etappen fährt, der sollte gleich zur noch souveräner wirkenden 501er greifen. Die 450er macht nix falsch und ist richtig gut - doch die anderen Hubraumklassen bieten markantere Charakterzüge und können damit den Gusto des Kunden noch besser treffen.- Praxistaugliches Fahrwerkssetup für einen breiten Einsatzbereich
- Tolle Traktion
- Präzise Linienführung
- Niedriges Vibrationsniveau im Sattel
- Robuste Gesamterscheinung
- Sehr praxistaugliche Details
- Geringes Gewicht
- Tolle Ergonomie im Sattel
- Viel Bewegungsspielraum am Motorrad
- Hochwertiges Fahrwerk
- Sehr kräftiger und drehfreudiger Motor - wird sportliche Piloten glücklich machen
- Sehr tolle Performance am Steilhang - gute Traktion, überraschend geringe Wheelyneigung
- Plastics im Stiefelbereich wirken schnell stark verschlissen
- Preise sind normalerweise immer Ansichtssache - in diesem Fall wirkt die ganze Palette jedoch durch die Bank gut aber teuer
- Die Griffmulde beim Sitz ist zu weit vorne angebracht
- Ständer muss etwas fummelig ausgeklappt werden
Fazit: Husqvarna FE 501 2024
Übermotorisiert? Ja klar! Aber im Sattel hat das auch seine Vorteile. In vielen Situationen kann man sich auch mit dem falschen Gang über schwierige Hindernisse retten. Die 501er verkraftet die tiefsten Drehzahlen und tuckert bei Müdigkeit behäbig über die Piste. Sportliche Piloten werden die FE 501 vermutlich eher meiden. Sie werden mit der 350er oder mit den 2-Taktern bessere Rundenzeiten hinlegen. Die 501er ist jedoch eine gute Wahl für routinierte Piloten die auch gerne lange Passagen ohne Rennstress fahren.- Praxistaugliches Fahrwerkssetup für einen breiten Einsatzbereich
- Präzise Linienführung
- Niedriges Vibrationsniveau im Sattel
- Robuste Gesamterscheinung
- Sehr praxistaugliche Details
- Geringes Gewicht
- Tolle Ergonomie im Sattel
- Viel Bewegungsspielraum am Motorrad
- Hochwertiges Fahrwerk
- Gut abgestimmter Motor macht das gewaltige Potential nutzbar
- Starke Traktion
- Auf lange Distanzen sehr angenehm und durchaus entspannt zu fahren
- Sehr tolle Performance am Steilhang - gute Traktion, überraschend geringe Wheelyneigung
- Plastics im Stiefelbereich wirken schnell stark verschlissen
- Preise sind normalerweise immer Ansichtssache - in diesem Fall wirkt die ganze Palette jedoch durch die Bank gut aber teuer
- Die Griffmulde beim Sitz ist zu weit vorne angebracht
- Ständer muss etwas fummelig ausgeklappt werden
- In Bergabpassagen schiebt das Motor spürbar stärker als die leichteren Modelle
Fazit: Husqvarna TE 300 2024
Die 300er 2-Takter ist immer wieder ein Genuss. Klar ist es anstrengend das Motorrad über längere Etappen zu bewegen. Am Ende des Tages erfordert sie immer noch mehr Konzentration und Energie als ein 4-Takter. Doch die 300er ist bergab himmlisch leicht und bergauf bärenstark. Mit dem neuen 2-Takt Motor ist sie noch besser geworden und wird im Extremenduro Bereich bestimmt einige Pokale sammeln.- Praxistaugliches Fahrwerkssetup für einen breiten Einsatzbereich
- Tolle Traktion
- Präzise Linienführung
- Niedriges Vibrationsniveau im Sattel
- Robuste Gesamterscheinung
- Sehr praxistaugliche Details
- Geringes Gewicht
- Tolle Ergonomie im Sattel
- Viel Bewegungsspielraum am Motorrad
- Hochwertiges Fahrwerk
- unschlagbare Balance zwischen Handling, Gewicht und Leistung
- 2-Takt Motor mit richtig guter Motorabstimmung
- sehr tolle Laufkultur vom Motor
- Sehr tolle Performance am Steilhang - gute Traktion, überraschend geringe Wheelyneigung
- Plastics im Stiefelbereich wirken schnell stark verschlissen
- Preise sind normalerweise immer Ansichtssache - in diesem Fall wirkt die ganze Palette jedoch durch die Bank gut aber teuer
- Die Griffmulde beim Sitz ist zu weit vorne angebracht
- Ständer muss etwas fummelig ausgeklappt werden
- Bei längeren Passagen etwas anstrengend zu fahren
Fazit: Husqvarna TE 150 2024
Die leichte TE 150 spendet durch das geringe Gewicht und das spielerische Handling sehr viel Vertrauen. Damit traut man sich zu den Speed zu steigern und sportlich unterwegs zu sein. Das ist aber auch notwendig. Denn das gemütliche cruisen ist nicht die Stärke der 150er 2-Takter. Der Motor hängt direkt am Gas und das giftige Aggregat orgelt wild nach oben wenn der Hahn gespannt wird.- Praxistaugliches Fahrwerkssetup für einen breiten Einsatzbereich
- Präzise Linienführung
- Niedriges Vibrationsniveau im Sattel
- Robuste Gesamterscheinung
- Sehr praxistaugliche Details
- Geringes Gewicht
- Tolle Ergonomie im Sattel
- Viel Bewegungsspielraum am Motorrad
- Hochwertiges Fahrwerk
- fulminantes Handling
- kräfteschonend bei Bergabpassagen
- gute Motorabstimmung und sauberer Motorlauf
- Plastics im Stiefelbereich wirken schnell stark verschlissen
- Preise sind normalerweise immer Ansichtssache - in diesem Fall wirkt die ganze Palette jedoch durch die Bank gut aber teuer
- Die Griffmulde beim Sitz ist zu weit vorne angebracht
- Ständer muss etwas fummelig ausgeklappt werden
- Vortrieb bei Bergaufpassagen schwieriger zu dosieren
- Bei Übergang von Schiebe- in Lastbetrieb aggressives Ansprechverhalten
- Einsteiger werden mit Drehfreudigkeit überfordert sein
Bericht vom 09.06.2023 | 29.830 Aufrufe