Hopkins' Suzuki-Abgang: Schwantz ist überrascht
Hopkins' Suzuki-Abgang: Schwantz ist überrascht |
Der Wechsel von Suzuki zu Kawasaki hat John Hopkins wohl etwas reicher gemacht, aber einige Beobachter auch zu einem leichten Stirnrunzeln veranlasst. Darunter ist auch Suzuki-Berater Kevin Schwantz, der Hopkins' Wechsel nicht ganz nachvollziehen kann. "Ich war überrascht, als ich gehört habe, dass er weg ist. John hatte eine lange Geschichte mit Suzuki und es ist schade, ihn weggehen zu sehen. Das soll aber nicht heißen, dass keine anderen Herausforderungen warten. Vielleicht findet man ja wen, der besser zu Suzuki passt", erklärte Schwantz. Als Grund für den Wechsel konnte der ehemalige Weltmeister nur eine Sache ausmachen - und das war nicht das Geld. "Ich denke, es ist ein klassisches Beispiel von: beim Nachbarn ist die Wiese immer grüner. Wenn dich als Fahrer jemand im Qualifying schlägt oder ein besseres Ergebnis holt und du dir denkst: 'Der Typ ist nicht so schnell wie ich, also muss die Maschine richtig gut sein.' Dann ist es einfach, auf eine andere Maschine zu steigen." Wer Hopkins 2008 bei Suzuki ersetzen soll, ist noch nicht bekannt. Als heißeste Kandidaten gelten Loris Capirossi, der laut seinem Manager Carlo Pernat stark zu dem Team tendiert, und AMA Superbike-Pilot Ben Spies, den Schwantz gerne in der MotoGP sehen würde. |
| ©adrivo Sportpresse GmbH |
| Weitere MotoGP-News |
| Foto: ©Rizla Suzuki |
Bericht vom 11.08.2007 | 1.772 Aufrufe