Suzuki ist das Qualifying egal: Die Rennpace passt

Suzuki ist das Qualifying egal: Die Rennpace passt

Die endgültigen Positionen im Qualifying von Jerez waren für die Mannschaft von Suzuki nicht unbedingt schmeichelhaft. Doch über die Startplätze in Reihe vier können Fahrer und Team hinwegsehen, da sie auf Rennreifen eine gute Pace hatten. "Ich denke, wenn wir unsere Startposition ansehen, dann ist das nicht so gut, aber wir sind glücklich mit der Leistung auf Rennreifen. Wir waren bei den Besten - wenn nicht die Besten - auf Bridgestone Rennreifen heute. Morgen wird es aus der vierten Reihe etwas schwerer, aber wir sind recht zuversichtlich", meinte Loris Capirossi. Als Gründe dafür nannte er ein gutes Gefühl mit der Maschine und dass er am Sonntag einfach alles geben werde.

Chris Vermeulen nannte ebenfalls seine Runden auf Rennreifen das Beste am Qualifying und konnte vermelden, dass etwas an der Maschine und den Reifen gefunden wurde. "Wir scheinen eine gute Pace zu haben und haben uns während der Session einigermaßen verbessert. Ich glaube aber, es kommt noch mehr. Mit den Qualifyiern haben wir heute eine gute Zeit gefahren, aber es war nicht besonders nahe an der Spitze", erzählte der Australier. Deswegen musste er eingestehen, dass auf den Qualifyiern noch Arbeit zu tun ist - wie bereits früher. Mit seinem Renn-Setup war er zufrieden, musste aber wie Capirossi zugeben, dass es aus der vierten Reihe schwer werden wird. "Wir werden einen guten Start brauchen. Ich denke, ich werde mir besser die Ellenbogen schärfen lassen, damit ich durchkomme."

Aufgrund der Erfahrungen des Qualifyings teilte Team Manager Paul Denning die Session in zwei Hälften. Die nicht so gute Hälfte betraf die Startplätze, die gute Hälfte betraf die allgemeine Stärke des Teams und wie es sich in Jerez wieder zurückgemeldet hat. "Loris war heute einer der schnellsten Fahrer auf Rennreifen und Chris war auch dabei - sie haben beide das Potential, morgen gut abzuschneiden. Viel wird dabei vom Start und den ersten Runden abhängen", sagte Denning, der wusste, dass es schwer ist, in Jerez zu überholen. Was blieb, war das Vertrauen an das Paket.