Yamaha WR450F 2020 vs. Yamaha R125 2023
Bewertung
Yamaha WR450F 2020 vs. Yamaha R125 2023 - Vergleich im Überblick
Der Yamaha WR450F mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 449 Kubik steht die Yamaha R125 mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 125 Kubik gegenüber.
Bei der WR450F federt vorne eine Telegabel Upside-Down. Die R125 setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down mit 41 Millimeter Standrohr-Durchmesser.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der WR450F vorne eine Einzelscheibe mit 270 Millimeter Durchmesser und und hinten eine Scheibe mit 245 Millimeter Durchmesser und. Die R125 vertraut vorne auf eine Einzelscheibe mit 292 Millimeter Durchmesser und. Hinten ist eine Scheibe mit 230 mm Durchmesser und verbaut.
Bei der Bereifung setzt WR450F auf Schlappen mit den Maßen 90 / 90 - 21 vorne und 130 / 90 - 18 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der R125 Reifen in den Größen 100/80-17 vorne und 140/70-17 hinten.
Der Radstand der Yamaha WR450F misst 1.465 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 965 Millimeter. Die Yamaha R125 ist von Radachse zu Radachse 1.355 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 825 Millimeter.
In den Tank der WR450F passen 7,5 Liter Sprit. Bei der R125 sind es 11,5 Liter Tankvolumen.
Von der Yamaha WR450F gibt es aktuell 5 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Yamaha R125 sind derzeit 10 Modelle verfügbar. Für die WR450F gibt es aktuell 3 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, R125 wurde derzeit 6 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Yamaha WR450F 2020 |
Yamaha R125 2023 |
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| Motor und Antrieb | ||
| Zylinderzahl | 1 | 1 |
| Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
| Ventile pro Zylinder | 4 | 4 |
| Ventilsteuerung | DOHC | OHC |
| Kühlung | flüssig | flüssig |
| Schmierung | Druckumlauf | |
| Hubraum | 449 ccm | 124,7 ccm |
| Bohrung | 97 mm | 52 mm |
| Hub | 60,8 mm | 58,6 mm |
| Verdichtung | 12,5 | 11,2 |
| Gemischaufbereitung | Einspritzung | |
| Starter | Elektro, Kick | |
| Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | Mehrscheiben im Ölbad |
| Zündung | CDI | Transistor |
| Antrieb | Kette | Kette |
| Getriebe | Gangschaltung | |
| Ganganzahl | 5 | 6 |
| Leistung | 15 PS | |
| U/min bei Leistung | 9000 U/min | |
| Drehmoment | 12,4 Nm | |
| U/min bei Drehmoment | 8000 U/min | |
| Chassis | ||
| Rahmen | Aluminium | Stahl |
| Rahmenbauart | Brücken | Deltabox |
| Lenkkopfwinkel | 63,8 Grad | 25 Grad |
| Nachlauf | 114 mm | 89 mm |
| Fahrwerk vorne | ||
| Aufhängung | Telegabel Upside-Down | Telegabel Upside-Down |
| Federweg | 310 mm | |
| Durchmesser | 41 mm | |
| Fahrwerk hinten | ||
| Aufhängung | Zweiarmschwinge | Zweiarmschwinge |
| Material | Aluminium | |
| Aufnahme | Umlenkung | |
| Federweg | 318 mm | 114 mm |
| Bremsen vorne | ||
| Bauart | Einzelscheibe | Einzelscheibe |
| Durchmesser | 270 mm | 292 mm |
| Bremsen hinten | ||
| Bauart | Scheibe | Scheibe |
| Durchmesser | 245 mm | 230 mm |
| Daten und Abmessungen | ||
| Reifenbreite vorne | 90 mm | 100 mm |
| Reifenhöhe vorne | 90 % | 80 % |
| Reifendurchmesser vorne | 21 Zoll | 17 Zoll |
| Reifenbreite hinten | 130 mm | 140 mm |
| Reifenhöhe hinten | 90 % | 70 % |
| Reifendurchmesser hinten | 18 Zoll | 17 Zoll |
| Länge | 2165 mm | 1955 mm |
| Breite | 825 mm | 680 mm |
| Höhe | 1280 mm | 1065 mm |
| Radstand | 1465 mm | 1355 mm |
| Sitzhöhe von | 965 mm | 825 mm |
| Gewicht fahrbereit | 123 kg | |
| Tankinhalt | 7,5 l | 11,5 l |
| Gewicht fahrbereit (mit ABS) | 142 kg | |
| Führerscheinklassen | A1 | |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Die Yamaha WR 450 F begeistert als tolles All-in-one Paket. Ihr Einzylinder sorgt für mächtigen Vortrieb und bleibt dabei schön dosierbar. Dank dem hohen Drehmoment zieht das Aggregat den Fahrer selbst den steilsten Berg hinauf. In Punkto Fahrwerk konnten unsere Tester nur vom tollen Ansprechverhalten und dem einfachen Handling schwärmen. Einzig die Bremsen der Yamaha WR 450 F könnte für einen unserer Tester etwas schärfer sein. Ein toller Allrounder für ambitionierte Enduro-Fahrer.
Die Yamaha YZF-R125 in der 2019er Ausführung macht einem das Journalistenleben schwer. Man sucht und sucht nach einem Fehler, doch findet keinen – einfach nur frustrierend! Denn der 15 PS starke Einzylinder mit variabler Ventilsteuerung (VVA) performt hervorragend und ist zweifelsfrei eines der besten Aggregate in der 125er Klasse. Das Handling überzeugt im Alltag sowie auf der Rennstrecke, auch wenn das Fahrwerk bei Unebenheiten seine sportliche Seite zeigt. Doch wir befinden uns auf einem Supersportler, also ist das kein ernstzunehmender Kritikpunkt. Vielleicht muss ich die R125 für ein paar Wochen fahren, damit ich ihre Achillesferse doch noch finde..
- kräftiger und gut dosierbarer Motor
- einfaches Handling
- hochwertige Fahrwerkskomponenten
- Nissin Bremse
- nix
- hervorragender Motor
- coole Optik
- sportliches Fahrwerk
- sehr potent auf der Rennstrecke
- sehr gutes Supersport Paket
- leider nix