Yamaha MT-03 2012 vs. Yamaha YZF-R6 2009

Yamaha MT-03 2012

Yamaha YZF-R6 2009

Bewertung

Yamaha MT-03 2012
VS.
Yamaha YZF-R6 2009
 

Yamaha MT-03 2012 vs. Yamaha YZF-R6 2009 - Vergleich im Überblick

Der Yamaha MT-03 mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 660 Kubik steht die Yamaha YZF-R6 mit ihrem 4-Takt 4-Zylinder-Motor mit 599 Kubik gegenüber. Die YZF-R6 hat mit 129 PS bei 14.500 Umdrehungen einen mächtigen Leistungsvorsprung im Vergleich zur MT-03 mit 48 PS bei 6.250 U / min.

Das maximale Drehmoment der YZF-R6 von 66 Newtonmeter bei 11.000 Touren bietet etwas mehr Schub als die 56 Nm Drehmoment bei 5.500 Umdrehungen bei der MT-03.

Bei der MT-03 federt vorne eine Telegabel konventionell. Die YZF-R6 setzt vorne auf eine Telegabel konventionell.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der MT-03 vorne eine Doppelscheibe und hinten eine Scheibe. Die YZF-R6 vertraut vorne auf eine Doppelscheibe. Hinten ist eine Scheibe verbaut.

Bei der Bereifung setzt MT-03 auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 160 / 60 - 17 hinten.

Der Radstand der Yamaha MT-03 misst 1.420 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 805 Millimeter. Die Yamaha YZF-R6 ist von Radachse zu Radachse 1.380 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 850 Millimeter.

In den Tank der MT-03 passen 15 Liter Sprit. Bei der YZF-R6 sind es 17,3 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der Yamaha MT-03 beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 5.084 Euro und ist damit deutlich günstiger als der Preis der Yamaha YZF-R6 mit 10.279 Euro im Durchschnitt.

Von der Yamaha MT-03 gibt es aktuell 42 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Yamaha YZF-R6 sind derzeit 20 Modelle verfügbar. Damit hast du gute Chancen, eines der Modelle in deiner Nähe zu finden. Für die MT-03 gibt es aktuell 11 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, YZF-R6 wurde derzeit 35 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Yamaha MT-03 2012

Yamaha YZF-R6 2009

Yamaha MT-03 2012 Yamaha YZF-R6 2009
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1 4
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4 4
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 660 ccm 599 ccm
Bohrung 100 mm 67 mm
Hub 84 mm 42,5 mm
Leistung 48 PS 129 PS
U/min bei Leistung 6250 U/min 14500 U/min
Drehmoment 56,2 Nm 65,8 Nm
U/min bei Drehmoment 5500 U/min 11000 U/min
Verdichtung 10 13,1
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Antihopping
Antrieb Kette Kette
Ganganzahl 5 6
Ventilsteuerung DOHC
Chassis
Rahmen Stahl Aluminium
Rahmenbauart Gitterrohr Deltabox
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel konventionell Telegabel konventionell
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Doppelscheibe
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 160 mm
Reifenhöhe hinten 60 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2070 mm 2040 mm
Breite 860 mm 705 mm
Höhe 1115 mm 1100 mm
Radstand 1420 mm 1380 mm
Sitzhöhe von 805 mm 850 mm
Gewicht fahrbereit 192,4 kg
Tankinhalt 15 l 17,3 l
Führerscheinklassen A2 A
Gewicht trocken 185 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

Yamaha MT-03 2020

Yamaha MT-07 vs. MT-03 Vergleichstest 2020

Fazit von vauli vom 19.03.2020:

Yamaha YZF-R6 2019

Kawasaki ZX-6R 636 und Yamaha R6 Vergleichstest am Pannoniaring

Fazit von Dennis vom 12.07.2019:

Die MT-03 ist und bleibt Yamahas zugänglichste und pragmatischste Hyper Naked im Segment. Sie punktet mit ihrer niedrigen Sitzhöhe, der gut dosierbaren Leistung des Zweizylinders und bietet gleichzeitig genügend Komfort für Pendler. Was ihr vielleicht an Sportlichkeit fehlt, macht sie mit ihrem hohen Komfort wieder wett und eignet sich somit perfekt für Menschen, die ein gut funktionierendes Motorrad mit brutaler Optik suchen. Zu groß sollte man jedoch nicht sein und auch nicht den Anspruch haben, mit den anderen Modellen der MT-Reihe im Winkelwerk mithalten zu können - dafür wurde sie nämlich nicht konzipiert. Das Modelljahr 2020 ist somit ein stimmiges Update, das bestimmt seine Käufer glücklich machen wird.

Es scheint fast so, als wäre die Yamaha YZF-R6 auf der Rennstrecke geboren. Dass die R6 die kleine Schwester der YZF-R1 ist, ist unschwer zu erkennen. Ob nun das Design, die Ergonomie, de Bremserei, oder die elektronischen Helferlein - Die Renngene sind überall zu spüren! Die R6 stellt ein hervorragendes Stück Ingenieurskunst in der 600er Klasse dar und ist je nach eigenen Vorlieben, sehr wahrscheinlich sogar die aktuell beste 600er - Zumindest für die Rennstrecke. Die Yamaha vermittelt dem Fahrer eine unglaublich hohe Präzision und Feedback übers Vorderrad und das Fahrwerk und ist dabei super handlich! Der Motor ist extrem drehfreudig, möchte aber auch bei Laune gehalten werden. Schade, dass die aktuellste Version der R6 aufgrund von Euro-4 etwas an Leistung hat einbüßen müssen... Troztdem wird sie für die meisten Fahrer von uns das schnellere Rennstreckenmotorrad sein. Und wenn Bedarf besteht, kann man mit einer offenen Abgasanlage (ohne Straßenhomologation) und Mapping nochmals einige PS aus dem Supersportler herauskitzeln. Scharfes Design trifft auf noch schärfere Komponente - TOP!

  • gut dosierbare Leistung
  • niedrige Sitzhöhe
  • einfach zu fahren
  • niedriger Verbrauch
  • ordentlich ablesbares LC-Display
  • aggressive Optik
  • spitzer Kniewinkel für große Personen
  • weiches Fahrwerk im Vergleich zu anderen Yamaha MT-Modellen
  • nicht unbedingt das emotionalste Motorrad
  • TOP Fahrwerk - straff und sportlich
  • Extrem starke Bremsen aus der YZF-R1
  • Unglaublich scharfes Design!
  • Moderne Beleuchtungsanlage - LED lässt grüßen!
  • Ausgereiftes Elektronik-Paket an Bord
  • Gut ablesbares und übersichtliches Display Interface
  • Sehr drehfreudiger Motor - Ein wahres "Orgel Orchester"...
  • ...der Motor könnte etwas mehr "Punch" aus der Drehzahlmitte vertragen
  • Deutlicher Preisunterschied zur Kawasaki - Der aber gerechtfertigt ist!

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