Triumph Thunderbird Commander 2014 vs. Indian Scout Sixty 2018
Bewertung
Triumph Thunderbird Commander 2014 vs. Indian Scout Sixty 2018 - Vergleich im Überblick
Der Triumph Thunderbird Commander mit ihrem Reihe mit Hubzapfenversatz Motor und einem Hubraum von 1.699 Kubik steht die Indian Scout Sixty mit ihrem 4-Takt Motor mit 999 Kubik gegenüber.
Das maximale Drehmoment der Thunderbird Commander von 151 Newtonmeter bei 3.550 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 89 Nm Drehmoment bei 5.600 Umdrehungen bei der Scout Sixty.
Bei der Thunderbird Commander federt vorne eine Telegabel konventionell von Showa und hinten ein Stereo-Federbeine von Showa.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Triumph vorne eine Vierkolben-Zange von Nissin und hinten eine Scheibe Zweikolben-Zange. Die Indian vertraut vorne auf eine Einzelscheibe Zweikolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange verbaut.
Bei der Bereifung setzt Thunderbird Commander auf Schlappen mit den Maßen 140 / 75 - 17 vorne und 200 / 50 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der Scout Sixty Reifen in den Größen 130/90-16 vorne und 150/80-16 hinten.
Der Radstand der Triumph Thunderbird Commander misst 1.665 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 700 Millimeter. Die Indian Scout Sixty ist von Radachse zu Radachse 1.562 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 643 Millimeter.
In den Tank der Thunderbird Commander passen 22 Liter Sprit. Bei der Scout Sixty sind es 12,5 Liter Tankvolumen.
Der aktuelle Durchschnittspreis der Triumph Thunderbird Commander beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 10.078 Euro und ist damit preislich ähnlich wie der Preis der Indian Scout Sixty mit 10.107 Euro im Durchschnitt.
Von der Triumph Thunderbird Commander gibt es aktuell 2 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Indian Scout Sixty sind derzeit 2 Modelle verfügbar. Für die Triumph gibt es aktuell 3 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Indian wurde derzeit 4 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Triumph Thunderbird Commander 2014 |
Indian Scout Sixty 2018 |
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| Motor und Antrieb | ||
| Motorbauart | Reihe mit Hubzapfenversatz | |
| Ventilsteuerung | DOHC | |
| Kühlung | flüssig | flüssig |
| Hubraum | 1699 ccm | 999 ccm |
| Bohrung | 107,1 mm | 93 mm |
| Hub | 94,3 mm | 73 mm |
| Leistung | 94 PS | 78 PS |
| U/min bei Leistung | 5400 U/min | 7300 U/min |
| Drehmoment | 151 Nm | 89 Nm |
| U/min bei Drehmoment | 3550 U/min | 5600 U/min |
| Verdichtung | 9,7 | |
| Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | |
| Antrieb | Riemen | Riemen |
| Ganganzahl | 6 | 6 |
| Taktung | 4-Takt | |
| Chassis | ||
| Rahmen | Stahl | Stahl |
| Rahmenbauart | Brücken | |
| Fahrwerk vorne | ||
| Aufhängung | Telegabel konventionell | |
| Marke | Showa | |
| Fahrwerk hinten | ||
| Federbein | Stereo-Federbeine | |
| Marke | Showa | |
| Bremsen vorne | ||
| Kolben | Vierkolben | Zweikolben |
| Marke | Nissin | |
| Bauart | Einzelscheibe | |
| Bremsen hinten | ||
| Bauart | Scheibe | Scheibe |
| Kolben | Zweikolben | Einkolben |
| Aufnahme | Schwimmsattel | |
| Daten und Abmessungen | ||
| Reifenbreite vorne | 140 mm | 130 mm |
| Reifenhöhe vorne | 75 % | 90 % |
| Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | 16 Zoll |
| Reifenbreite hinten | 200 mm | 150 mm |
| Reifenhöhe hinten | 50 % | 80 % |
| Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | 16 Zoll |
| Länge | 2442 mm | 2311 mm |
| Breite | 990 mm | 880 mm |
| Höhe | 1225 mm | 1207 mm |
| Radstand | 1665 mm | 1562 mm |
| Sitzhöhe von | 700 mm | 643 mm |
| Gewicht fahrbereit (mit ABS) | 348 kg | 256 kg |
| Tankinhalt | 22 l | 12,5 l |
| Führerscheinklassen | A | |
| Gewicht trocken (mit ABS) | 246 kg | |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Die Triumph Thunderbird Commander kann zwar mit den Fahrleistungen der Ducati Diavel nicht mithalten, überrascht allerdings noch mehr als die Italienerin mit ihrem agilen Auftritt. Erstaunlich, wie flott man trotz der schleifenden Trittbretter vergleichsweise stabil um die Kurven wetzen kann. Wenn es dann ganz eng wird, macht es immerhin mit der Diavel auch keinen rechten Spaß mehr. In Sachen Optik geht sie mit ihrem vielen Chrom den klassischen Weg und hält die Fahne für den typischen Cruiser hoch. Wir möchten jedenfalls weder die Ducati Diavel noch die Triumph Thunderbird Commander in der weitläufigen Motorradwelt missen!
Sehr charismatischer, fescher Cruiser mit elastischem Motor und guter Hinterrad-Dämpfung.
- Typische und edle Cruiser-Optik mit viel Chrom
- Parallel-Twin mit enormem Drehmoment
- bequeme Sitzposition
- stabiles Fahrverhalten
- gute Bremsen
- Sehr hohes Gewicht
- wenig Schräglagenfreiheit
- Urfesche Optik
- Fahrwerk mit ausreichend Federweg
- gute Chopper-Bremse
- Motor mit sehr breitem, nutzbarem Drehzahlband
- Aufstellmoment beim Bremsen in Schräglage