Triumph Thunderbird 2009 vs. Indian Scout Bobber 1131 2021
Bewertung
Triumph Thunderbird 2009 vs. Indian Scout Bobber 1131 2021 - Vergleich im Überblick
Der Triumph Thunderbird mit ihrem Motor und einem Hubraum von 1.597 Kubik steht die Indian Scout Bobber 1131 mit ihrem 4-Takt V 2-Zylinder-Motor mit 1.133 Kubik gegenüber. Die Indian bietet mit 100 PS bei 8.100 Umdrehungen einen spürbaren Unterschied im Vergleich zur Triumph mit 86 PS bei 4.850 U / min.
Das maximale Drehmoment der Thunderbird von 146 Newtonmeter bei 2.750 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 98 Nm Drehmoment bei 5.900 Umdrehungen bei der Scout Bobber 1131.
Die Scout Bobber 1131 setzt vorne auf eine Telegabel konventionell mit 41 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet ein Stereo-Federbeine.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Triumph vorne eine Vierkolben-Zange von Nissin und hinten eine Scheibe Zweikolben-Zange von Brembo. Die Indian vertraut vorne auf eine Einzelscheibe mit 298 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe mit 298 mm Durchmesser und Einkolben-Zange verbaut.
Für Bodenkontakt sorgen auf der Scout Bobber 1131 Reifen in den Größen 130/90-16 vorne und 150/80-16 hinten.
Der Radstand der Triumph Thunderbird misst 1.615 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 700 Millimeter. Die Indian Scout Bobber 1131 ist von Radachse zu Radachse 1.575 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 662 Millimeter.
Bei der Scout Bobber 1131 sind es 12,5 Liter Tankvolumen.
Der aktuelle Durchschnittspreis der Triumph Thunderbird beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 9.039 Euro und ist damit deutlich günstiger als der Preis der Indian Scout Bobber 1131 mit 13.614 Euro im Durchschnitt.
Von der Triumph Thunderbird gibt es aktuell 16 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Indian Scout Bobber 1131 sind derzeit 9 Modelle verfügbar. Für die Triumph gibt es aktuell 9 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Indian wurde derzeit 6 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Triumph Thunderbird 2009 |
Indian Scout Bobber 1131 2021 |
|
|
|
|
| Motor und Antrieb | ||
| Hubraum | 1597 ccm | 1133 ccm |
| Bohrung | 103,8 mm | 99 mm |
| Hub | 94,3 mm | 74 mm |
| Leistung | 86 PS | 100 PS |
| U/min bei Leistung | 4850 U/min | 8100 U/min |
| Drehmoment | 146 Nm | 98 Nm |
| U/min bei Drehmoment | 2750 U/min | 5900 U/min |
| Verdichtung | 9,7 | 10,7 |
| Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | Mehrscheiben im Ölbad |
| Zündung | Digital | |
| Antrieb | Riemen | Riemen |
| Motorbauart | V | |
| Grad | 60 | |
| Zylinderzahl | 2 | |
| Taktung | 4-Takt | |
| Ventile pro Zylinder | 4 | |
| Ventilsteuerung | DOHC | |
| Kühlung | flüssig | |
| Gemischaufbereitung | Einspritzung | |
| Starter | Elektro | |
| Getriebe | Gangschaltung | |
| Ganganzahl | 6 | |
| Chassis | ||
| Rahmen | Stahl | |
| Rahmenbauart | Doppelschleife | |
| Lenkkopfwinkel | 61 Grad | |
| Nachlauf | 120 mm | |
| Fahrwerk hinten | ||
| Aufhängung | Zweiarmschwinge | Zweiarmschwinge |
| Federbein | Stereo-Federbeine | |
| Federweg | 50 mm | |
| Bremsen vorne | ||
| Kolben | Vierkolben | Zweikolben |
| Marke | Nissin | |
| Bauart | Einzelscheibe | |
| Durchmesser | 298 mm | |
| Bremsen hinten | ||
| Bauart | Scheibe | Scheibe |
| Kolben | Zweikolben | Einkolben |
| Aufnahme | Schwimmsattel | |
| Marke | Brembo | |
| Durchmesser | 298 mm | |
| Daten und Abmessungen | ||
| Reifendurchmesser vorne | 19 Zoll | 16 Zoll |
| Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | 16 Zoll |
| Länge | 2340 mm | 2222 mm |
| Radstand | 1615 mm | 1575 mm |
| Sitzhöhe von | 700 mm | 662 mm |
| Gewicht trocken | 339 kg | |
| Gewicht fahrbereit | 339 kg | |
| Führerscheinklassen | A | |
| Reifenbreite vorne | 130 mm | |
| Reifenhöhe vorne | 90 % | |
| Reifenbreite hinten | 150 mm | |
| Reifenhöhe hinten | 80 % | |
| Gewicht trocken (mit ABS) | 252 kg | |
| Tankinhalt | 12,5 l | |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Die Triumph liegt im Gesamtauftritt irgendwo zwischen Harley und den Japanern. Das Gesamtdesign und das Image der Marke fährt etwas mehr ins Herz als die Bikes aus Japan. Mit dem Auftritt von zum Beispiel einer V-Rod Muscle kann man aber auch nicht mithalten. Sie ist aber auch um ca. 6.000 Euro günstiger als die V-Rod. Bleibt also noch viel Budget für Zubehör, um vorm Eiscafe gleichzuziehen.
Der Indian Scout Bobber ist ein Motorrad, das mit einem mächtigen Auftritt und modernen Tugenden überzeugt. Während die Optik die Geister scheidet, verführt die Indian mit ihrem kraftvollen V2 Aggregat die gesamte Testcrew des Bobber Vergleichs 2018. Dank ihrer niedrigen Sitzhöhe und dem gutmütigen Fahrverhalten kann sie als einsteigerfreundlich beschrieben werden, auch wenn sie vollgetankt 255 Kilogramm auf die Waage bringt. Einzig die begrenzte Schräglagenfreiheit bremst die Fahrfreude, doch selbst schleifende Fußrasten können für intensive Glücksmomente sorgen.
- Anspruchsvoller Sound
- gute Verarbeitung
- stabiles Fahrwerk
- leistungsfähiger Motor.
- Sehr hohes Gesamtgewicht
- Handkraft beim Bremsen gefordert.
- kräftiger Motor
- starker Durchzug
- geschmeidiges Getriebe
- bequeme Sitzposition
- niedrige Sitzhöhe
- begrenzte Schräglagenfreiheit