Triumph Speed Triple R 2012 vs. Honda CBR1000RR Fireblade 2007
Bewertung
Triumph Speed Triple R 2012 vs. Honda CBR1000RR Fireblade 2007 - Vergleich im Überblick
Der Triumph Speed Triple R mit ihrem Reihe 3-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 1.050 Kubik steht die Honda CBR1000RR Fireblade mit ihrem 4-Takt 4-Zylinder-Motor mit 998 Kubik gegenüber.
Bei der Speed Triple R federt vorne eine in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbare Telegabel konventionell von Öhlins und hinten auf ein in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbares Federbein von Öhlins.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Triumph vorne eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange von Brembo und hinten eine Scheibe Zweikolben-Zange von Nissin. Die Honda vertraut vorne auf eine. Hinten ist eine Bremse verbaut.
Bei der Bereifung setzt Speed Triple R auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 190 / 55 - 17 hinten.
Der Radstand der Triumph Speed Triple R misst 1.435 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 825 Millimeter. Die Honda CBR1000RR Fireblade ist von Radachse zu Radachse 1.400 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 831 Millimeter.
In den Tank der Speed Triple R passen 17,5 Liter Sprit. Bei der CBR1000RR Fireblade sind es 18 Liter Tankvolumen.
Der aktuelle Durchschnittspreis der Triumph Speed Triple R beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 8.554 Euro und ist damit günstiger als der Preis der Honda CBR1000RR Fireblade mit 10.041 Euro im Durchschnitt.
Von der Triumph Speed Triple R gibt es aktuell 8 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Honda CBR1000RR Fireblade sind derzeit 32 Modelle verfügbar. Für die Triumph gibt es aktuell 14 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Honda wurde derzeit 21 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Triumph Speed Triple R 2012 |
Honda CBR1000RR Fireblade 2007 |
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| Motor und Antrieb | ||
| Motorbauart | Reihe | |
| Zylinderzahl | 3 | 4 |
| Ventile pro Zylinder | 4 | |
| Ventilsteuerung | DOHC | |
| Kühlung | flüssig | flüssig |
| Hubraum | 1050 ccm | 998 ccm |
| Bohrung | 79 mm | |
| Hub | 71,4 mm | |
| Leistung | 135 PS | 172 PS |
| U/min bei Leistung | 9400 U/min | |
| Drehmoment | 111 Nm | |
| U/min bei Drehmoment | 7750 U/min | |
| Verdichtung | 12 | |
| Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | |
| Antrieb | Kette | Kette |
| Ganganzahl | 6 | |
| Taktung | 4-Takt | |
| Chassis | ||
| Rahmen | Aluminium | |
| Rahmenbauart | Brücken | |
| Fahrwerk vorne | ||
| Aufhängung | Telegabel konventionell | |
| Marke | Öhlins | |
| Einstellmöglichkeit | Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe | |
| Fahrwerk hinten | ||
| Marke | Öhlins | |
| Einstellmöglichkeit | Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe | |
| Bremsen vorne | ||
| Bauart | Doppelscheibe | |
| Kolben | Vierkolben | |
| Technologie | radial, Monoblock | |
| Marke | Brembo | |
| Bremsen hinten | ||
| Bauart | Scheibe | |
| Kolben | Zweikolben | |
| Aufnahme | Schwimmsattel | |
| Marke | Nissin | |
| Daten und Abmessungen | ||
| Reifenbreite vorne | 120 mm | |
| Reifenhöhe vorne | 70 % | |
| Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | |
| Reifenbreite hinten | 190 mm | |
| Reifenhöhe hinten | 55 % | |
| Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | |
| Länge | 2100 mm | |
| Breite | 795 mm | |
| Höhe | 1110 mm | |
| Radstand | 1435 mm | 1400 mm |
| Sitzhöhe von | 825 mm | 831 mm |
| Gewicht fahrbereit (mit ABS) | 212 kg | |
| Tankinhalt | 17,5 l | 18 l |
| Führerscheinklassen | A | A |
| Gewicht trocken | 176 kg | |
| Höchstgeschwindigkeit | 287 km/h | |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Die R fährt so präzise und beruhigt wie nie zuvor. Sie behält garantiert auch dann noch die Nerven, wenn sie der Fahrer womöglich schon längst weggeschmissen hat. Der Nachteil des kompakten Kraftpakets ist, dass die Radien etwas weiter und der Kurs etwas schneller sein müssen, damit die wahre Königin von England die 4 Asse im Ärmel auch ausspielen kann.
Harte Burschen welche als 1000er Piloten am Stammtisch als Bezwinger einer Bestie durchgehen möchten, sollten nicht zur CBR greifen. Die Fireblade überfordert keinen 600er Aufsteiger. Man kann sich damit erstaunlich gefahrlos an sein persönliches Limit herantasten. Diese Eigenschaft ist in Wahrheit das größte Plus der Fireblade im Vergleich zu den anderen 1000ern am Markt.
- Makelloses Racingfahrwerk
- sehr präzise
- relativ stabil
- Begeisternde Optik
- toller Motor
- stabile Bremsen
- Benötigt weite Radien
- Etwas kompliziert zu fahren in Wechselkurven
- Schwächen beim Komfort
- Agilität
- Komfort
- goldene Mitte
- sicheres Handling
- gutes Gefühl für Traktion
- Spitzenleistung