Royal Enfield Continental GT 650 2021 vs. Moto Guzzi V7 Racer 2012

Royal Enfield Continental GT 650 2021

Moto Guzzi V7 Racer 2012

Bewertung

Royal Enfield Continental GT 650 2021
VS.
Moto Guzzi V7 Racer 2012
 

Royal Enfield Continental GT 650 2021 vs. Moto Guzzi V7 Racer 2012 - Vergleich im Überblick

Der Royal Enfield Continental GT 650 mit ihrem 4-Takt Reihe mit Hubzapfenversatz 2-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 648 Kubik steht die Moto Guzzi V7 Racer mit ihrem 4-Takt Motor mit 744 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der V7 Racer von 58 Newtonmeter bei 3.600 Touren bietet etwas mehr Schub als die 52 Nm Drehmoment bei 5.150 Umdrehungen bei der Continental GT 650.

Bei der Continental GT 650 federt vorne eine Telegabel konventionell und hinten ein Stereo-Federbeine. Die V7 Racer setzt vorne auf eine Telegabel konventionell von Marzocchi und hinten arbeitet ein Federbein von Marzocchi.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Royal Enfield vorne eine Einzelscheibe mit 320 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange von Brembo und hinten eine Scheibe mit 240 Millimeter Durchmesser und Einkolben-Zange. Die Moto Guzzi vertraut vorne auf eine Vierkolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe Zweikolben-Zange von Brembo verbaut.

Bei der Bereifung setzt Continental GT 650 auf Schlappen mit den Maßen 100 / 90 - 18 vorne und 130 / 70 - 18 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der V7 Racer Reifen in den Größen 110/90-18 vorne und 130/80-17 hinten.

Der Radstand der Royal Enfield Continental GT 650 misst 1.398 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 820 Millimeter. Die Moto Guzzi V7 Racer ist von Radachse zu Radachse 1.435 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 800 Millimeter.

In den Tank der Continental GT 650 passen 12,5 Liter Sprit. Bei der V7 Racer sind es 17 Liter Tankvolumen.

Von der Royal Enfield Continental GT 650 gibt es aktuell 17 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Moto Guzzi V7 Racer sind derzeit 1 Modelle verfügbar.

Technische Daten im Vergleich

Royal Enfield Continental GT 650 2021

Moto Guzzi V7 Racer 2012

Royal Enfield Continental GT 650 2021 Moto Guzzi V7 Racer 2012
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe mit Hubzapfenversatz
Zylinderzahl 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventilsteuerung OHV
Kühlung Öl-Luft Luft
Hubraum 648 ccm 744 ccm
Bohrung 78 mm 80 mm
Hub 67,8 mm 74 mm
Leistung 48 PS 49 PS
U/min bei Leistung 7150 U/min 6800 U/min
Drehmoment 52 Nm 58 Nm
U/min bei Drehmoment 5150 U/min 3600 U/min
Verdichtung 9,5
Gemischaufbereitung Einspritzung
Starter Elektro, Kick
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Digital Digital
Antrieb Kette Kardan
Getriebe Gangschaltung
Ganganzahl 6 5
Chassis
Rahmen Stahl
Rahmenbauart Motor mittragend Doppelschleife
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel konventionell Telegabel konventionell
Federweg 130 mm
Marke Marzocchi
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge
Material Stahl
Federbein Stereo-Federbeine
Federweg 120 mm
Marke Marzocchi
Bremsen vorne
Bauart Einzelscheibe
Durchmesser 320 mm
Kolben Zweikolben Vierkolben
Marke Brembo Brembo
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 240 mm
Kolben Einkolben Zweikolben
Marke Brembo
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 100 mm 110 mm
Reifenhöhe vorne 90 % 90 %
Reifendurchmesser vorne 18 Zoll 18 Zoll
Reifenbreite hinten 130 mm 130 mm
Reifenhöhe hinten 70 % 80 %
Reifendurchmesser hinten 18 Zoll 17 Zoll
Länge 2119 mm 2185 mm
Breite 745 mm 800 mm
Höhe 1067 mm 1115 mm
Radstand 1398 mm 1435 mm
Sitzhöhe von 820 mm 800 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 212 kg
Tankinhalt 12,5 l 17 l
Führerscheinklassen A2 A
Reichweite 296 km
CO²-Ausstoß kombiniert 99 g/km
Kraftstoffverbrauch kombiniert 4,21 l/100km
Standgeräusch 89 db
Gewicht fahrbereit 198 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

Royal Enfield Continental GT 650 2019

Royal Enfield Continental GT 650 und Interceptor 650 Test 2019

Fazit von vauli vom 28.09.2019:

Moto Guzzi V7 Racer 2013

Moto Guzzi V7 Racer

Fazit von vauli vom 29.12.2013:

Optisch ist die neue Royal Enfield Continental GT 650 stark mit ihrer einzylindrigen Schwester Continental GT 535 verwandt, technisch macht sie hingegen einen gewaltigen Schritt nach vorne. Das Parallel-Zweizylinder-Triebwerk mit 48 PS und 53 Newtonmeter Drehmoment arbeitet spritzig und kultiviert, das Handling ist erstaunlich stabil und die Bremse kann ebenfalls überzeugen. Elektronische Features sucht man zwar vergebens, aber die herrliche Cafe Racer-Optik bleibt so absolut authentisch. Der Preis ist auch in Europa so niedrig angesetzt, dass Royal Enfield nicht mehr länger ein schrulliger Exot gelten sollte.

Knapp 6 PS mehr bringt die V7 Racer dank der Zard-Anlage samt darauf abgestimmter STC-Motorelektronik. Ein guter Wert für ein Auspuff-Tuning, wenn man bedenkt, dass der V-Zweizylinder-Murl der V7 ab Werk brave 49 PS abliefert - also eine Steigerung um fast 15 Prozent!

  • agiles und kultiviertes Triebwerk
  • cooler Zweizylinder-Sound
  • sportliche und gleichzeitig angenehme Sitzposition
  • stabiles Handling
  • gute Bremsen
  • herrliche Old School Optik
  • günstiger Preis
  • klassische Rundinstrumente
  • ABS nicht ganz feinfühlig
  • keine Elektronik-Features – falls sie jemand braucht…
  • Dumpfer, bollernder Sound
  • optischer und akustischer Treffer
  • angenehmes Fahren.
  • Mitschwimmen im Verkehr unangebracht - lauter Sound.


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