KTM 690 Duke 2014 vs. BMW F 650 GS 2007
Bewertung
KTM 690 Duke 2014 vs. BMW F 650 GS 2007 - Vergleich im Überblick
Der KTM 690 Duke mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 690 Kubik steht die BMW F 650 GS mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 652 Kubik gegenüber.
Bei der 690 Duke federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten ein Federbein von WP.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der KTM vorne eine Vierkolben-Zange von Brembo und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange von Brembo. Die BMW vertraut vorne auf eine. Hinten ist eine Bremse verbaut.
Bei der Bereifung setzt 690 Duke auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 160 / 60 - 17 hinten.
Der Radstand der KTM 690 Duke misst 1.466 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 835 Millimeter. Die BMW F 650 GS ist von Radachse zu Radachse 1.479 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 780 Millimeter.
In den Tank der 690 Duke passen 14 Liter Sprit. Bei der F 650 GS sind es 17,3 Liter Tankvolumen.
Von der KTM 690 Duke gibt es aktuell 30 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der BMW F 650 GS sind derzeit 14 Modelle verfügbar. Damit hast du gute Chancen, eines der Modelle in deiner Nähe zu finden. Für die KTM gibt es aktuell 18 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, BMW wurde derzeit 102 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
KTM 690 Duke 2014 |
BMW F 650 GS 2007 |
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| Motor und Antrieb | ||
| Zylinderzahl | 1 | 1 |
| Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
| Ventilsteuerung | Kipphebel, OHC | |
| Kühlung | flüssig | flüssig |
| Hubraum | 690 ccm | 652 ccm |
| Bohrung | 102 mm | |
| Hub | 84,5 mm | |
| Leistung | 68 PS | 50 PS |
| U/min bei Leistung | 7500 U/min | |
| Drehmoment | 70 Nm | |
| U/min bei Drehmoment | 5500 U/min | |
| Verdichtung | 12,6 | |
| Starter | Elektro | |
| Kupplung | Antihopping | |
| Antrieb | Kette | Kette |
| Chassis | ||
| Rahmen | Chrom-Molybdän | |
| Rahmenbauart | Gitterrohr | |
| Fahrwerk vorne | ||
| Aufhängung | Telegabel Upside-Down | |
| Marke | WP | |
| Fahrwerk hinten | ||
| Marke | WP | |
| Bremsen vorne | ||
| Kolben | Vierkolben | |
| Aufnahme | Festsattel | |
| Technologie | radial | |
| Marke | Brembo | |
| Bremsen hinten | ||
| Bauart | Scheibe | |
| Kolben | Einkolben | |
| Aufnahme | Schwimmsattel | |
| Marke | Brembo | |
| Fahrassistenzsysteme | ||
| Assistenzsysteme | Ride by Wire | |
| Daten und Abmessungen | ||
| Reifenbreite vorne | 120 mm | |
| Reifenhöhe vorne | 70 % | |
| Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | |
| Reifenbreite hinten | 160 mm | |
| Reifenhöhe hinten | 60 % | |
| Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | |
| Radstand | 1466 mm | 1479 mm |
| Sitzhöhe von | 835 mm | 780 mm |
| Gewicht fahrbereit (mit ABS) | 149,5 kg | |
| Tankinhalt | 14 l | 17,3 l |
| Führerscheinklassen | A | A |
| Gewicht trocken | 176 kg | |
| Höchstgeschwindigkeit | 166 km/h | |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Die KTM 690 Duke bleibt auch mehr als ein Jahrzehnt nach ihrer Einführung ein faszinierendes Motorrad mit eigenständigem Charakter. Der Versuch, die rebellische Duke zu einem massentauglicheren Motorrad zu machen, hat sich als erfolgreiche Strategie erwiesen. Die Kombination aus überragendem LC4-Motor, direktem Handling und gutem Preis-Leistungs-Verhältnis macht sie nach wie vor zu einer attraktiven Option für Fahrer, die das Besondere suchen. Obwohl neuere Zweizylinder-Modelle in puncto Laufkultur und Komfort überlegen sind, bietet die 690 Duke eine Unmittelbarkeit und einen Charakter, den nur ein großer Einzylinder liefern kann. Als Gebrauchtmotorrad hat sie sich als erstaunlich wertstabil und langlebig erwiesen – vorausgesetzt, man achtet auf regelmäßige Wartung.
Wer sagt, dass es immer eine kostspielige R 1200 GS sein muss? Das gute Image der großen GS färbt schließlich auch auf die kleineren Modelle ab; für alle, die eine praktische, fesche und dennoch unkomplizierte Partnerin suchen.
- Überragender LC4-Einzylindermotor mit einzigartigem Charakter
- Hervorragendes Leistungsgewicht (2,29 kg/PS)
- Direktes, präzises Handling in allen Fahrsituationen
- Gute Wertstabilität und überraschende Langlebigkeit
- Abschaltbares ABS und effektive Anti-Hopping-Kupplung
- Geringer Verbrauch (3,5-4 Liter/100 km)
- Fahrwerk ohne Einstellmöglichkeiten mit begrenzten Reserven
- Mittelmäßige Schaltpräzision, besonders bei höheren Laufleistungen
- Lichtmaschine als potenzielle Schwachstelle bei höheren Kilometerzahlen
- Kupplungsspiel muss häufiger nachgestellt werden
- Bei sehr niedrigen Drehzahlen im Teillastbereich "peitschende" Kette
- Leichte Vibrationen bei höheren Drehzahlen (besonders vor 2016)
- Überzeugende Optik
- akzeptabler Motor
- relativ niedriger Gewicht
- für beide Geschlechter angelegt.
- Je nach Empfinden eher hoher Preis.