KTM 690 Duke 2012 vs. Kawasaki Versys 650 2008

KTM 690 Duke 2012

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Kawasaki Versys 650 2008

Bewertung

KTM 690 Duke 2012
VS.
Kawasaki Versys 650 2008
 

KTM 690 Duke 2012 vs. Kawasaki Versys 650 2008 - Vergleich im Überblick

Der KTM 690 Duke mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 690 Kubik steht die Kawasaki Versys 650 mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor mit 649 Kubik gegenüber.

Bei der 690 Duke federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten ein Federbein von WP.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der KTM vorne eine Vierkolben-Zange von Brembo und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange von Brembo. Die Kawasaki vertraut vorne auf eine. Hinten ist eine Bremse verbaut.

Bei der Bereifung setzt 690 Duke auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 160 / 60 - 17 hinten.

Der Radstand der KTM 690 Duke misst 1.466 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 835 Millimeter. Die Kawasaki Versys 650 ist von Radachse zu Radachse 1.415 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 835 Millimeter.

Mit einem Trockengewicht von 181 kg ist die Kawasaki massiv schwerer als die KTM mit 149,5 kg.

In den Tank der 690 Duke passen 14 Liter Sprit. Bei der Versys 650 sind es 19 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der KTM 690 Duke beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 4.750 Euro und ist damit spürbar günstiger als der Preis der Kawasaki Versys 650 mit 6.784 Euro im Durchschnitt.

Von der KTM 690 Duke gibt es aktuell 30 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Kawasaki Versys 650 sind derzeit 96 Modelle verfügbar. Damit hast du sehr gute Chancen, eines der Modelle in deiner Nähe zu finden. Für die KTM gibt es aktuell 18 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Kawasaki wurde derzeit 31 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

KTM 690 Duke 2012

Kawasaki Versys 650 2008

KTM 690 Duke 2012 kein Bild
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventilsteuerung Kipphebel, OHC
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 690 ccm 649 ccm
Bohrung 102 mm
Hub 84,5 mm
Leistung 70 PS 64 PS
U/min bei Leistung 7500 U/min
Drehmoment 70 Nm
U/min bei Drehmoment 5500 U/min
Verdichtung 12,6
Starter Elektro
Kupplung Antihopping
Antrieb Kette Kette
Chassis
Rahmen Chrom-Molybdän
Rahmenbauart Gitterrohr
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down
Marke WP
Fahrwerk hinten
Marke WP
Bremsen vorne
Kolben Vierkolben
Aufnahme Festsattel
Technologie radial
Marke Brembo
Bremsen hinten
Bauart Scheibe
Kolben Einkolben
Aufnahme Schwimmsattel
Marke Brembo
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme Ride by Wire
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll
Reifenbreite hinten 160 mm
Reifenhöhe hinten 60 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll
Radstand 1466 mm 1415 mm
Sitzhöhe von 835 mm 835 mm
Gewicht trocken 149,5 kg 181 kg
Tankinhalt 14 l 19 l
Führerscheinklassen A A
Höchstgeschwindigkeit 185 km/h

Stärken und Schwächen im Vergleich

KTM 690 Duke 2012

KTM 690 Duke 2012

Fazit von nastynils vom 14.04.2025:

Kawasaki Versys 650 2008

Kleine Reiseenduros

Fazit von nastynils vom 14.05.2008:

Die KTM 690 Duke bleibt auch mehr als ein Jahrzehnt nach ihrer Einführung ein faszinierendes Motorrad mit eigenständigem Charakter. Der Versuch, die rebellische Duke zu einem massentauglicheren Motorrad zu machen, hat sich als erfolgreiche Strategie erwiesen. Die Kombination aus überragendem LC4-Motor, direktem Handling und gutem Preis-Leistungs-Verhältnis macht sie nach wie vor zu einer attraktiven Option für Fahrer, die das Besondere suchen. Obwohl neuere Zweizylinder-Modelle in puncto Laufkultur und Komfort überlegen sind, bietet die 690 Duke eine Unmittelbarkeit und einen Charakter, den nur ein großer Einzylinder liefern kann. Als Gebrauchtmotorrad hat sie sich als erstaunlich wertstabil und langlebig erwiesen – vorausgesetzt, man achtet auf regelmäßige Wartung.

Bremse, Fahrwerk und Motor passen sehr gut zum Konzept und geben sich keine Schwäche. Der Motor der Versys ist ebenso quirlig wie das Fahrzeug selbst und dreht am zackigsten nach oben. Besonders wichtig: Ist das mit Abstand willigste Wheeliegerät im Feld.

  • Überragender LC4-Einzylindermotor mit einzigartigem Charakter
  • Hervorragendes Leistungsgewicht (2,29 kg/PS)
  • Direktes, präzises Handling in allen Fahrsituationen
  • Gute Wertstabilität und überraschende Langlebigkeit
  • Abschaltbares ABS und effektive Anti-Hopping-Kupplung
  • Geringer Verbrauch (3,5-4 Liter/100 km)
  • Fahrwerk ohne Einstellmöglichkeiten mit begrenzten Reserven
  • Mittelmäßige Schaltpräzision, besonders bei höheren Laufleistungen
  • Lichtmaschine als potenzielle Schwachstelle bei höheren Kilometerzahlen
  • Kupplungsspiel muss häufiger nachgestellt werden
  • Bei sehr niedrigen Drehzahlen im Teillastbereich "peitschende" Kette
  • Leichte Vibrationen bei höheren Drehzahlen (besonders vor 2016)
  • Für breite Zielgruppe angefertigt
  • einfaches Handling
  • gutes Fahrwerk
  • positives Fahrgefühl.
  • Leistung könnte etwas höher sein.

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