Indian Roadmaster 2018 vs. Harley-Davidson Touring Electra Glide Ultra Limited FLHTK 2021

Indian Roadmaster 2018

Harley-Davidson Touring Electra Glide Ultra Limited FLHTK 2021

Bewertung

Indian Roadmaster 2018
VS.
Harley-Davidson Touring Electra Glide Ultra Limited FLHTK 2021
 

Indian Roadmaster 2018 vs. Harley-Davidson Touring Electra Glide Ultra Limited FLHTK 2021 - Vergleich im Überblick

Der Indian Roadmaster mit ihrem 4-Takt Motor und einem Hubraum von 1.811 Kubik steht die Harley-Davidson Touring Electra Glide Ultra Limited FLHTK mit ihrem V 2-Zylinder-Motor mit 1.745 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der Touring Electra Glide Ultra Limited FLHTK von 153 Newtonmeter bei 3.250 Touren bietet etwas mehr Schub als die 135 Nm Drehmoment bei 2.100 Umdrehungen bei der Roadmaster.

Die Touring Electra Glide Ultra Limited FLHTK setzt vorne auf eine Telegabel konventionell und hinten arbeitet ein Monofederbein.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Indian vorne eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe Zweikolben-Zange. Die Harley-Davidson vertraut vorne auf eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Vierkolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt Roadmaster auf Schlappen mit den Maßen 130 / 90 - 16 vorne und 180 / 60 - 16 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der Touring Electra Glide Ultra Limited FLHTK Reifen in den Größen 130/80-17 vorne und 180/65-16 hinten.

Der Radstand der Indian Roadmaster misst 1.668 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 673 Millimeter. Die Harley-Davidson Touring Electra Glide Ultra Limited FLHTK ist von Radachse zu Radachse 1.625 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 740 Millimeter.

In den Tank der Roadmaster passen 20,8 Liter Sprit. Bei der Touring Electra Glide Ultra Limited FLHTK sind es 22,7 Liter Tankvolumen.

Von der Indian Roadmaster gibt es aktuell 7 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Harley-Davidson Touring Electra Glide Ultra Limited FLHTK sind derzeit 19 Modelle verfügbar. Für die Indian gibt es aktuell 2 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Harley-Davidson wurde derzeit 26 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Indian Roadmaster 2018

Harley-Davidson Touring Electra Glide Ultra Limited FLHTK 2021

Indian Roadmaster 2018 Harley-Davidson Touring Electra Glide Ultra Limited FLHTK 2021
Motor und Antrieb
Taktung 4-Takt
Kühlung Luft flüssig
Hubraum 1811 ccm 1745 ccm
Bohrung 101 mm 100 mm
Hub 113 mm 111,1 mm
Drehmoment 135 Nm 153 Nm
U/min bei Drehmoment 2100 U/min 3250 U/min
Verdichtung 9,5 10
Antrieb Riemen Riemen
Ganganzahl 6 6
Motorbauart V
Zylinderzahl 2
Ventilsteuerung OHV
Leistung 90 PS
U/min bei Leistung 5450 U/min
Gemischaufbereitung Einspritzung
Starter Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Transistor
Getriebe Gangschaltung
Chassis
Rahmen Aluminium Stahl
Rahmenbauart Doppelschleife
Lenkkopfwinkel 64 Grad
Nachlauf 170 mm
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Doppelscheibe
Kolben Vierkolben Vierkolben
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Zweikolben Vierkolben
Aufnahme Festsattel
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 130 mm 130 mm
Reifenhöhe vorne 90 % 80 %
Reifendurchmesser vorne 16 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 180 mm 180 mm
Reifenhöhe hinten 60 % 65 %
Reifendurchmesser hinten 16 Zoll 16 Zoll
Länge 2656 mm 2600 mm
Breite 1000 mm
Höhe 1491 mm
Radstand 1668 mm 1625 mm
Sitzhöhe von 673 mm 740 mm
Gewicht trocken (mit ABS) 408 kg
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 422 kg
Tankinhalt 20,8 l 22,7 l
Gewicht fahrbereit 413 kg
Führerscheinklassen A

Stärken und Schwächen im Vergleich

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Fazit von vauli vom 28.10.2021:

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Fazit von kot vom 21.09.2016:

Wer sich nicht schon von den 412 Kilo fahrfertig abschrecken lässt, wird bei der Indian Roadmaster durch ein erstaunlich einfaches Handling belohnt. Der bereits von ganz unten souverän hochdrehende Motor und das transparente Fahrwerk machen es jedem Piloten leicht, die schwere Fuhre zu kontrollieren. Die Bremsanlage braucht zwar Handkraft, lässt sich aber gut dosieren und die Sitzposition ist erwartungsgemäß darauf ausgelegt, auch auf hunderten Kilometern nirgendwo zu drücken. Abgesehen vom fehlenden Retourgang (den aber viele ohnehin nicht brauchen/wollen) ist der Roadmaster voll ausgestattet - da fehlt es an nichts. Nicht einmal auf einen elektrischen Windschild muss man verzichten!

Mehr Luxus geht nicht. Ich war diesmal richtig überrascht, wie bequem so ein Touring-Motorrad sein kann. Ehrlich gesagt kann ich mich nicht erinnern, eine Fahrt im Ledersofa schon mal so genossen zu haben. Jetzt kann ich auch meine Frau verstehen, die mich immer drängt, endlich wieder einen Luxustourer auszuleihen, damit wir zu zweit einen gemütlichen Ausflug machen können. Sie thront nämlich noch komfortabler über mir, regelt Lautstärke der Boom!-Boxen und Level der Sitzheizung nach Bedarf selbst und fällt auch nicht runter, wenn sie mal wegdöst. Das ist wahrlich die Königinnenklasse des Touring-Segments. Hier ist von separat bedienbaren Lüftungsöffnungen, über einen Tempomaten und elektronisch versperrbare Koffer bis zum Handy-kompatiblen Soundsystem alles an Board, was ein 5*****-Cruiser braucht. Und obwohl der neue Motor selbst mit dieser Masse keine Schwierigkeiten hat, so sollte man sich doch entspannt zurücklehnen und gemütlich dahingleiten. Wäre schade um das schöne Motorrad. Und die Frau.

  • Souveräner V2-Motor mit spitzen Sound
  • komfortables, stabiles Fahrwerk
  • neutrales Handling
  • gute Bremsen
  • volle Komfortausstattung
  • elektrisch verstellbarer Windschild
  • Sehr hohes Gewicht
  • ordentlicher Preis
  • bestmöglicher Komfort
  • hohes Prestige
  • umfangreiche Ausstattung
  • mächtig Bumms
  • stabiles Fahrwerk
  • starke Bremsen
  • hohes Gewicht
  • hohe Kosten
  • einige billige Details