Husaberg FE 450 E 2006 vs. Husqvarna FE 501 2021
Bewertung
Husaberg FE 450 E 2006 vs. Husqvarna FE 501 2021 - Vergleich im Überblick
Der Husaberg FE 450 E mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 449 Kubik steht die Husqvarna FE 501 mit ihrem 4-Takt Motor mit 511 Kubik gegenüber.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Husaberg vorne eine und hinten eine. Die Husqvarna vertraut vorne auf eine mit 260 Millimeter Durchmesser und. Hinten ist eine Bremse mit 220 mm Durchmesser und verbaut.
Für Bodenkontakt sorgen auf der FE 501 Reifen in den Größen 90/90-21 vorne und 140/80-18 hinten.
Der Radstand der Husaberg FE 450 E misst 1.490 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 930 Millimeter. Die Husqvarna FE 501 ist von Radachse zu Radachse 1.495 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 970 Millimeter.
Mit einem Trockengewicht von 109,3 kg ist die Husqvarna ähnlich schwer wie die Husaberg mit 109 kg.
In den Tank der FE 450 E passen 9 Liter Sprit. Bei der FE 501 sind es 8,5 Liter Tankvolumen.
Technische Daten im Vergleich
Husaberg FE 450 E 2006 |
Husqvarna FE 501 2021 |
|
Motor und Antrieb | ||
Zylinderzahl | 1 | |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Kühlung | flüssig | flüssig |
Hubraum | 449 ccm | 510,9 ccm |
Leistung | 47 PS | |
Antrieb | Kette | |
Schmierung | Druckumlauf | |
Bohrung | 95 mm | |
Hub | 72 mm | |
Starter | Elektro | |
Ganganzahl | 6 | |
Daten und Abmessungen | ||
Radstand | 1490 mm | 1495 mm |
Sitzhöhe von | 930 mm | 970 mm |
Gewicht trocken | 109 kg | 109,3 kg |
Tankinhalt | 9 l | 8,5 l |
Führerscheinklassen | A2 | |
Reifenbreite vorne | 90 mm | |
Reifenhöhe vorne | 90 % | |
Reifendurchmesser vorne | 21 Zoll | |
Reifenbreite hinten | 140 mm | |
Reifenhöhe hinten | 80 % | |
Reifendurchmesser hinten | 18 Zoll |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Husaberg FE 450 E 2005
Fazit von meXXLa vom 25.03.2005:Husqvarna FE 501 2024
Fazit von nastynils vom 09.06.2023:Bärenstarker Motor in einem feinen Enduro-Moped. Geradeauslauf und Stabilität sind bei dem tiefen und schweren Sand sehr gut. Auch wenn man nicht perfekt auf Zug bleibt, hält das Vorderrad sauber die Linie im tiefen Sand. Vor allem für nicht so versierte Enduristen ein echter Vorteil.
Übermotorisiert? Ja klar! Aber im Sattel hat das auch seine Vorteile. In vielen Situationen kann man sich auch mit dem falschen Gang über schwierige Hindernisse retten. Die 501er verkraftet die tiefsten Drehzahlen und tuckert bei Müdigkeit behäbig über die Piste. Sportliche Piloten werden die FE 501 vermutlich eher meiden. Sie werden mit der 350er oder mit den 2-Taktern bessere Rundenzeiten hinlegen. Die 501er ist jedoch eine gute Wahl für routinierte Piloten die auch gerne lange Passagen ohne Rennstress fahren.
- Feiner Boardcomputer mit digitalem Tacho
- viel Leistung und Drehmoment
- perfekte Stabilität.
- Einige Details scheinen gespart worden zu sein.
Testbericht
- Praxistaugliches Fahrwerkssetup für einen breiten Einsatzbereich
- Präzise Linienführung
- Niedriges Vibrationsniveau im Sattel
- Robuste Gesamterscheinung
- Sehr praxistaugliche Details
- Geringes Gewicht
- Tolle Ergonomie im Sattel
- Viel Bewegungsspielraum am Motorrad
- Hochwertiges Fahrwerk
- Gut abgestimmter Motor macht das gewaltige Potential nutzbar
- Starke Traktion
- Auf lange Distanzen sehr angenehm und durchaus entspannt zu fahren
- Sehr tolle Performance am Steilhang - gute Traktion, überraschend geringe Wheelyneigung
- Plastics im Stiefelbereich wirken schnell stark verschlissen
- Preise sind normalerweise immer Ansichtssache - in diesem Fall wirkt die ganze Palette jedoch durch die Bank gut aber teuer
- Die Griffmulde beim Sitz ist zu weit vorne angebracht
- Ständer muss etwas fummelig ausgeklappt werden
- In Bergabpassagen schiebt das Motor spürbar stärker als die leichteren Modelle