Ducati Monster 796 2010 vs. KTM 390 Duke 2021

Ducati Monster 796 2010

KTM 390 Duke 2021

Bewertung

Ducati Monster 796 2010
VS.
KTM 390 Duke 2021
 

Ducati Monster 796 2010 vs. KTM 390 Duke 2021 - Vergleich im Überblick

Der Ducati Monster 796 mit ihrem 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 803 Kubik steht die KTM 390 Duke mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 373 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der Monster 796 von 78 Newtonmeter bei 6.250 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 35 Nm Drehmoment bei 7.250 Umdrehungen bei der 390 Duke.

Bei der Monster 796 federt vorne eine Telegabel Upside-Down von Showa und hinten ein Monofederbein von Showa. Die 390 Duke setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet ein Federbein von WP.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Ducati vorne eine Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe Zweikolben-Zange. Die KTM vertraut vorne auf eine Einzelscheibe mit 320 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe mit 230 mm Durchmesser und Einkolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt Monster 796 auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 55 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der 390 Duke Reifen in den Größen 110/70-17 vorne und 150/60-17 hinten.

Der Radstand der Ducati Monster 796 misst 1.450 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 800 Millimeter. Die KTM 390 Duke ist von Radachse zu Radachse 1.367 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 830 Millimeter.

Bei der 390 Duke sind es 13,4 Liter Tankvolumen.

Von der Ducati Monster 796 gibt es aktuell 6 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM 390 Duke sind derzeit 89 Modelle verfügbar. Für die Ducati gibt es aktuell 1 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, KTM wurde derzeit 8 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Ducati Monster 796 2010

KTM 390 Duke 2021

Ducati Monster 796 2010 KTM 390 Duke 2021
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 2 1
Ventile pro Zylinder 2
Ventilsteuerung Desmodromik
Kühlung Luft flüssig
Hubraum 803 ccm 373,2 ccm
Bohrung 88 mm 89 mm
Hub 66 mm 60 mm
Leistung 87 PS 44 PS
U/min bei Leistung 8250 U/min 9500 U/min
Drehmoment 78 Nm 35 Nm
U/min bei Drehmoment 6250 U/min 7250 U/min
Verdichtung 11 12,6
Taktung 4-Takt
Gemischaufbereitung Einspritzung
Starter Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Kette
Ganganzahl 6
Chassis
Rahmen Stahl Chrom-Molybdän
Rahmenbauart Gitterrohr Gitterrohr
Lenkkopfwinkel 65 Grad
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Marke Showa WP
Durchmesser 43 mm
Federweg 142 mm
Fahrwerk hinten
Federbein Monofederbein
Marke Showa WP
Aufnahme direkt
Federweg 150 mm
Bremsen vorne
Kolben Vierkolben Vierkolben
Technologie radial radial
Bauart Einzelscheibe
Durchmesser 320 mm
Aufnahme Schwimmsattel
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Zweikolben Einkolben
Durchmesser 230 mm
Aufnahme Schwimmsattel
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 110 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 180 mm 150 mm
Reifenhöhe hinten 55 % 60 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Radstand 1450 mm 1367 mm
Sitzhöhe von 800 mm 830 mm
Gewicht trocken 169 kg
Führerscheinklassen A A2
Gewicht trocken (mit ABS) 149 kg
Tankinhalt 13,4 l
Reichweite 387 km
CO²-Ausstoß kombiniert 80 g/km
Kraftstoffverbrauch kombiniert 3,46 l/100km

Stärken und Schwächen im Vergleich

Ducati Monster 796 2010

Ducati Monster 796 Test

Fazit von kot vom 04.10.2010:

KTM 390 Duke 2021

KTM 390 Duke vs. KTM 890 Duke 2021 Vergleichstest 2021

Fazit von Gregor vom 14.03.2021:

Gegen Streber hat die Monster eigentlich keine Chance. Aber die bella donnas holt man mit Leidenschaft. Nach der "Colour Therapy", die 10 klassisch-italienische Motorradfarben umfasste folgt 2010 die "Logomania", womit Ducati mit klassischen Designs der eigenen Geschichte huldigt.

Die KTM 390 Duke ist eine "echte" Duke. Das Markenzeichen: Extrem agiles Handling, welches für mächtigen Fahrspaß sorgt. Das Fliegengewicht der 390er lässt sich mit der schmalen Taille und dem breiten Lenker präzise dirigieren und fühlt sich im engen Kurvengewirr am wohlsten. Vor allem mit dem Supermoto-Modus ist sie ein Spaßgerät, das seinesgleichen sucht. Leider können nur die Bremsen und das Fahrwerk der 390er nicht das gleiche, sehr hohe Performance-Niveau wie auf der 125 Duke oder 890 Duke halten. Sie fühlen sich etwas schwammig und nicht optimal abgestimmt an, gerade wenn auch der Pilot noch etwas mehr auf die Waage bringt. Die Ausstattung ist sonst tip-top, vor allem wenn man sich den Preis der 390 Duke ansieht. In puncto Fahrspaß/Euro hängt sie die meisten ab, auch ihre Duke-Schwestern.

  • Irrsinnig, sparsamer Verbrauch
  • emotionalisiertes Fahrgefühl
  • ABS
  • Wandelbarkeit.
  • Leistungsfähig der Konkurrenz von Honda unterlegen.
  • Typische Duke-Ergonomie, die sich auch für größere Piloten eignet
  • Extrem agiles Handling dank Fliegengewicht und enger Taille
  • Sportlicher Motor mit tollem Fahrverhalten
  • Modernes TFT-Display mit Smartphone-Connectivity
  • Supermoto-Modus ist ein Genuss
  • Quickshifter (optional) funktioniert einwandfrei
  • Verstellbare Handhebel
  • Preis-Leistung-Verhältnis für A2-Motorrad top
  • Fahrwerk etwas zu weich abgestimmt
  • Druckpunkt der Bremsen etwas schwammig


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