Kawasaki Ninja ZX-6R 2024 vs. Honda CBR1000RR-R Fireblade 2024

Kawasaki Ninja ZX-6R 2024

Honda CBR1000RR-R Fireblade 2024

Bewertung

Kawasaki Ninja ZX-6R 2024
VS.
Honda CBR1000RR-R Fireblade 2024
 

Kawasaki Ninja ZX-6R 2024 vs. Honda CBR1000RR-R Fireblade 2024 - Vergleich im Überblick

Der Kawasaki Ninja ZX-6R mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 636 Kubik steht die Honda CBR1000RR-R Fireblade mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor mit 1.000 Kubik gegenüber. Die Honda hat mit 217 PS bei 14.000 Umdrehungen einen mächtigen Leistungsvorsprung im Vergleich zur Kawasaki mit 124 PS bei 13.000 U / min.

Das maximale Drehmoment der CBR1000RR-R Fireblade von 112 Newtonmeter bei 12.000 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 69 Nm Drehmoment bei 10.800 Umdrehungen bei der Ninja ZX-6R.

Bei der Ninja ZX-6R federt vorne eine in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down mit 41 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten auf ein in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbares Monofederbein. Die CBR1000RR-R Fireblade setzt vorne auf eine in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down von Showa mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet auf ein in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbares Monofederbein von Showa.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Kawasaki vorne eine Doppelscheibe mit 310 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe mit 220 Millimeter Durchmesser und Einkolben-Zange. Die Honda vertraut vorne auf eine Doppelscheibe mit 330 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange von Nissin. Hinten ist eine Scheibe mit 220 mm Durchmesser und Zweikolben-Zange von Brembo verbaut.

Bei der Bereifung setzt Ninja ZX-6R auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 55 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der CBR1000RR-R Fireblade Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 200/55-17 hinten.

Der Radstand der Kawasaki Ninja ZX-6R misst 1.400 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 830 Millimeter. Die Honda CBR1000RR-R Fireblade ist von Radachse zu Radachse 1.450 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 830 Millimeter.

Mit einem fahrfertigen Gewicht von 200 kg ist die Honda ähnlich schwer wie die Kawasaki mit 198 kg.

In den Tank der Ninja ZX-6R passen 17 Liter Sprit. Bei der CBR1000RR-R Fireblade sind es 16,5 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der Kawasaki Ninja ZX-6R beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 9.533 Euro und ist damit deutlich günstiger als der Preis der Honda CBR1000RR-R Fireblade mit 19.499 Euro im Durchschnitt.

Von der Kawasaki Ninja ZX-6R gibt es aktuell 105 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Honda CBR1000RR-R Fireblade sind derzeit 27 Modelle verfügbar. Damit hast du sehr gute Chancen, eines der Modelle in deiner Nähe zu finden. Für die Kawasaki gibt es aktuell 57 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Honda wurde derzeit 21 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Kawasaki Ninja ZX-6R 2024

Honda CBR1000RR-R Fireblade 2024

Kawasaki Ninja ZX-6R 2024 Honda CBR1000RR-R Fireblade 2024
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe Reihe
Zylinderzahl 4 4
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4 4
Ventilsteuerung DOHC DOHC
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 636 ccm 1000 ccm
Bohrung 67 mm 81 mm
Hub 45,1 mm 48,5 mm
Leistung 124 PS 217 PS
U/min bei Leistung 13000 U/min 14000 U/min
Drehmoment 69 Nm 112 Nm
U/min bei Drehmoment 10800 U/min 12000 U/min
Verdichtung 12,9 13,6
Gemischaufbereitung Einspritzung Einspritzung
Drosselklappendurchmesser 38 mm
Starter Elektro Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad, Antihopping
Zündung Digital Digital, Transistor
Antrieb Kette Kette
Getriebe Gangschaltung Gangschaltung
Ganganzahl 6 6
Chassis
Rahmen Aluminium Aluminium
Rahmenbauart Brücken, Perimeter, Strangpressprofil Twin-Spar
Lenkkopfwinkel 66,5 Grad 66,4 Grad
Nachlauf 101 mm 100,8 mm
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Technologie Big Piston Big Piston
Durchmesser 41 mm 43 mm
Federweg 120 mm 120 mm
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe
Marke Showa
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge Zweiarmschwinge
Material Aluminium Aluminium
Federbein Monofederbein Monofederbein
Federweg 151 mm 137 mm
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe
Aufnahme Pro-Link
Marke Showa
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Doppelscheibe
Durchmesser 310 mm 330 mm
Kolben Vierkolben Vierkolben
Aufnahme Semi-Schwimmsattel
Technologie radial radial, Monoblock
Betätigung hydraulisch
Marke Nissin
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 220 mm 220 mm
Kolben Einkolben Zweikolben
Aufnahme Schwimmsattel
Marke Brembo
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS, Fahrmodi, Schaltassistent, Traktionskontrolle Fahrmodi, Kurven-ABS, Launch-Control, Ride by Wire, Schaltassistent mit Blipper, Traktionskontrolle, Wheelie-Kontrolle
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 180 mm 200 mm
Reifenhöhe hinten 55 % 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2025 mm 2100 mm
Breite 710 mm 740 mm
Höhe 1105 mm 1140 mm
Radstand 1400 mm 1450 mm
Sitzhöhe von 830 mm 830 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 198 kg 200 kg
Tankinhalt 17 l 16,5 l
Führerscheinklassen A A
Reichweite 246 km
CO²-Ausstoß kombiniert 155 g/km
Kraftstoffverbrauch kombiniert 6,7 l/100km
Ausstattung
Ausstattung Connectivity, LED-Scheinwerfer, TFT Display Keyless System, LED Tagfahrlicht, LED-Scheinwerfer, TFT Display

Stärken und Schwächen im Vergleich

Kawasaki Ninja ZX-6R 2025

Kawasaki Ninja ZX-6R 2025 im Test

Fazit von nastynils vom 20.09.2025:

Honda CBR1000RR-R Fireblade 2024

Honda CBR1000RR-R Fireblade 2024 Test

Fazit von Martin_Bauer vom 13.03.2024:

Die Kawasaki ZX-6R 2025 ist ein Motorrad, das mehr ist als nur eine technische Evolution. Sie ist ein Stück Motorradgeschichte, ein Relikt aus einer Zeit, als 600er-Supersportler die Straßen dominierten – und sie zeigt, warum wir diese Ära nie vergessen sollten. Mit stabiler Geometrie, harmonischem Motor, butterweichem Getriebe und einem Charakter, der Vertrauen schenkt, ist sie sowohl für ambitionierte Trackday-Fahrer als auch für sportliche Landstraßenfans eine Offenbarung. Man steigt ab, schaut zurück – und hat dieses Grinsen im Gesicht, das kein anderes Motorrad so konstant produziert.

Dafür, das Honda eigentlich nur ein Update angekündigt hat, ist an der neuen Feuerklinge kaum ein Stein am anderen geblieben. Einige Neuerungen sind natürlich der neuen EURO Norm geschuldet, aber viele gehen wirklich in Richtung besserer Fahrbarkeit. Ich bin sehr froh darüber, dass sich gerade in Zeiten wie diesen, wo sich immer mehr Hersteller aus den hoch performanten und teuren Superbike Segment zurückziehen, Honda mit voller Entwicklungsmacht nochmals um die Verbesserung des bereits Guten kümmert und somit aufzeigt, was technisch machbar ist. Denn auch wenn diese Motorräder für viele von uns in nicht mehr leistbare Regionen vorstoßen, zeigen sie doch das Know How oder die technischen Möglichkeiten auf. Und diese finden dann auch mit der Zeit den Weg in die 0-8-15 Motorräder von denen auch die Mehrheit der Motorradfahrer dann profitiert.

  • leistungsstarker 636er-Motor mit ordentlich Druck und Leistung
  • gut funktionierender Quickshifter nach oben
  • gutes Handling und angenehmes Fahrgefühl
  • sportlich abgestimmtes Fahrwerk
  • zuverlässige Bremsen
  • fehlendes Ride-by-Wire-System - daher kein Blipper
  • Sitzbank zu weich und tief für die Rennstrecke
  • ABS-Leitungen für Trackeinsatz nicht optimal
  • verbesserte Sitzposition
  • Fahrbarkeit sehr gut
  • Motor bärenstark
  • Throttle Split gibt dem Fahrer viel Vertrauen
  • Fahrwerk auch im Automatikmodus rennstreckentauglich
  • Preis

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