Fit für’s Rennstreckentraining

Mit diesen 3 x 3 Tipps Grundfitness und Immunsystem stärken

Neben Technik, Mut und Motorleistung entscheiden Verfassung und Können des Rennfahrers maßgeblich darüber, wie gut die Leistung auf der Rennstrecke ist. Das bedeutet für den Fahrer: Die Grundfitness muss passen. Darüber hinaus hat spätestens seit dem Jahr 2020 ein starkes Immunsystem immer mehr an Bedeutung zugelegt. Was es braucht, um die Grundfitness zu stabilisieren und das Immunsystem zu stärken, verrät der folgende Beitrag.

Tipp 1 für die Abwehr: 3 Pilze als Turbo-Shots für dein Immunsystem

Cordyceps, Shiitake, Reishi und Maitake sind nicht etwa Bezeichnungen für ein hoch-motorisiertes Gefährt, sondern Pilzsorten. Zusammengemixt zur Vitalpilzmischung der ViNatura Vitalpilzmanufaktur sollen drei von ihnen (Reishi, Cordyceps und Agaricus) zum Turbo-Shot für das Immunsystem werden. In ihren Herkunftsländern (China, Brasilien, Himalaya-Gebirge) gelten die Pilzarten bereits seit geraumer Zeit als Vital- und Heilpilze. In jeder Pilzkapsel stecken Pilzbestandteile in Bio-Qualität. Die Tagesdosis für den natürlichen Immunkick liegt bei vier Kapseln am Tag. Studien zur Wirksamkeit gibt es vor allem zum Agaricus Blazei. Dieser soll einen positiven Einfluss bei Influenza-Erkrankungen haben (Quelle: BGVV).

Tipp 2 für die Abwehr: 4 Vitamine für ein starkes Immunsystem

Die Buchstabenkombination C-A-D-E gilt als Schlüssel zu einem starken Immunsystem. Dabei übernimmt jedes Vitamin eine andere Aufgabe. Vitamin C fungiert in diesem Quartett als Radikalfänger. Freie Radikale werden neutralisiert und können so dem Immunsystem nicht mehr gefährlich werden. Besonders Johannisbeeren, Sanddorn und Zitrusfrüchte, aber auch Paprika und Kartoffeln gelten als Vitamin-C-Lieferanten. Auch Vitamin E hat die Aufgabe, freie Radikale einzufangen. Vor allem in Sonnenblumen- und Weizenkeimöl kommt viel Vitamin E vor. Vitamin A schirmt den Körper (insbesondere Haut und Schleimhäute) gegen Eindringlinge ab. Vor allem rote, orangefarbene und gelbe Obst- und Gemüsesorten bringen viel Vitamin A auf den Teller. Eine Besonderheit ist das Vitamin D in mehrfacher Hinsicht. Zur Herstellung von Vitamin D im Körper braucht es Sonnenlicht. Im Körper reduziert es Entzündungsprozesse und stärkt die Fresszellen im Körper. Um das Vitaminlevel im Körper sicher zu erreichen, gibt es Kombipräparate, beispielsweise von Centrum.

Tipp 3 für die Abwehr: Frischluft statt Motorengeräusch

Das Leben auf der Rennstrecke ist in vielerlei Hinsicht ungesund. Deswegen ist es umso wichtiger, gesunde Akzente zu setzen, die für laute Motorengeräuschen auf der Rennstrecke und Benzingeruch in der Nase ein Gegengewicht bilden. Das bedeutet: Eine ausgewogene Ernährung mit frischem Obst und Gemüse ist wichtig; auch Sport an der frischen Luft hilft dem Immunsystem dabei, seine Arbeit zu verrichten. Viel zu trinken (am besten stilles Wasser oder Kräutertee), ausreichend zu schlafen und möglichst auf Suchtmittel wie Alkohol und Nikotin zu verzichten, hilft dem Körper zudem. Eine Augen-Mund-Nasen-Hygiene hilft dabei, die Ansiedlung von Bakterien und Viren schnell und nachhaltig zu unterbinden, allerdings warnen die Lungenärzte im Netz vor einer dauerhaften Anwendung, die nicht sinnvoll oder gar kontraproduktiv ist.

Tipp 1 für die Grundfitness: Regelmäßiges Ausdauertraining

Um ein Rennen konzentriert und fit erfolgreich beenden zu können, ist eine gute Ausdauer die Grundvoraussetzung. Auch rein biologisch betrachtet ist eine gute Ausdauer notwendig, um den Laktatspiegel im Körper auf einem gesunden Niveau zu halten. Zu hohe Laktatwerte könnten zur Muskelübersäuerung führen oder Konzentrationsschwächen bedingen. Wer hier den optimalen Trainingsrhythmus finden möchte, muss neben den Laktatwerten auch Herzfrequenz, Trainingsplan und Trainingsdauer im Blick halten. Ein besonders effizientes Ausdauertraining ist auf dem Fahrrad oder dem Heimtrainer möglich. Auch das Joggen fördert die Ausdauer, was selbst bei einem Motorrad-Urlaub in Österreich hilft, die Tour entspannt anzugehen.

Tipp 2 für die Grundfitness: Gezieltes Krafttraining

Auch die Muskeln müssen beim Rennen funktionieren, auch wenn sie dabei nur sehr wenig aktiv zum Einsatz kommen. Zu trainieren sind beim gezielten Krafttraining vor allem die Muskeln, die für die Körperspannung sorgen. Darüber hinaus entscheidet die Rennstrecke, welche Muskeln besonders stark beansprucht werden. Wer im Offroadbereich im Rennsport aktiv ist, braucht kräftige Oberschenkel; als Straßenpilot sind kräftige Muskeln im Bereich von Nacken, Schulter und Trizeps wichtig. Das könnte auch Oliveira beim MotoGP-Rennen von Barcelona den Sieg beschert haben.

Tipp 3 für die Grundfitness: Mentales Training – für starke Nerven

Die Psyche wird von Rennsportler oft recht stiefmütterlich behandelt, dabei sorgt eine stabile Psyche für Höchstleistungen auf der Strecke dort ist ein ausgeprägtes Konzentrationsvermögen nämlich (renn)entscheidend. Für ein gezieltes mentales Training ist sicherlich die Hilfe eines Trainers oder Therapeuten hilfreich. Doch auch im Alltag lassen sich Übungen einbauen, die die Konzentration stärken. So kann es beispielsweise hilfreich sein, Radio und Fernseher anzuschalten und sich abwechselnd auf das Programm im Fernseher und auf das Radioprogramm zu konzentrieren. Neben der mentalen Stärkung ist auch die Regeneration wichtig und zwar für Körper und Psyche.

Bericht vom 06.05.2021 | 4.909 Aufrufe

Empfohlene Berichte

Pfeil links Pfeil rechts