D'Antin vor Assen: Eine kleine Heimkehr
D'Antin vor Assen: Eine kleine Heimkehr |
Es ist beinahe eine Heimkehr, die Alex Hofmann in Assen feiern darf: Denn auch wenn die Strecke ihm mit dem neuen Layout nicht mehr so gefällt, wie in den Vorjahren, so ist die Nähe zu Deutschland doch ein großer Bonus. "Das wird für mich so, als ob ich Zuhause fahre. Es werden sicher viele Freunde kommen, um mich zu unterstützen und das freut mich sehr. Es ist immer eine tolle Fahrt, wenn man viele Fans hat, denn dadurch wird die Atmosphäre noch aufregender", erzählt er. Dann muss also nur noch die Leistung stimmen und dabei hat sich Hofmann vorgenommen, das Top Ten Ergebnis von Donington zu bestätigen und noch weiter vorne anzukommen. "Ich bin mir sicher, dass ich mein Ziel erreichen kann." Davon geht auch Alex Barros aus, der in der Vergangenheit schon einige gute Rennen in Assen gezeigt hat. 2000 konnte er gewinnen, 2002 stand er auf dem Podium. Da er an das gute Paket von Maschine und Reifen in diesem Jahr glaubt, ist er zuversichtlich, dass ihm auch diesmal wieder eine gute Leistung gelingen sollte. "Trotz der vielen Veränderungen, die auf der Strecke gemacht wurden und sie weniger spektakulär gemacht haben, mag ich den Kurs. Generell stimme ich zu, dass man Kurse für die Sicherheit verändern muss, aber in diesem Fall verstehe ich nicht, wieso Leute entschieden haben, den Dutch TT zu verändern, der als eine Art Motorrad-Universität gilt." Für Teamchef Luis D'Antin ist das Streckenlayout relativ egal, er ist nur der Meinung, dass man in Assen wieder die Chance hat, auf das Podium zu fahren. "Vor allem wenn wir berücksichtigen, welche Resultate Bridgestone und Ducati bislang erreicht haben." |
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Bericht vom 27.06.2007 | 1.722 Aufrufe