Hayden kämpft weiter

Hayden kämpft weiter

"Es ist schwer. Die Pace ist hoch, die anderen Jungs sind momentan wirklich schnell", musste Nicky Hayden nach dem Rennen gegenüber der BBC in Jerez feststellen. Er hatte gerade den siebten Platz geholt und musste dabei miterleben, wie er im Lauf des Rennens nach einem guten Start vom vierten auf den siebten Platz durchgereicht wurde. Wäre John Hopkins nicht ausgerutscht nachdem er am Weltmeister vorbeigegangen war, hätte es für Hayden so wie in Katar wieder nur zu Rang acht gereicht.

"Ich kämpfe noch immer mit den gleichen Dingen, mit denen ich schon gekämpft habe, als ich anfangs auf die Maschine gekommen bin. Ich finde einfach nicht die Antwort darauf, wie ich die Vorderseite dazu bekomme, dass sie für mich steuert. Unter dem Strich sind wir einfach zu langsam", beteuerte Hayden. Aufgeben will er deswegen natürlich nicht, er weiß aber, dass bis zum Rennen in der Türkei in vier Wochen noch viel Arbeit auf ihn und sein Team wartet. "Es werden einige lange Wochen. Dank an mein Team für die harte Arbeit. Hoffentlich kommen wir in die Türkei und sind vorne dabei."