Yamaha YZF-R6 2006 vs. MV Agusta F3 800 2018
Bewertung
Yamaha YZF-R6 2006 vs. MV Agusta F3 800 2018 - Vergleich im Überblick
Der Yamaha YZF-R6 mit ihrem 4-Takt 4-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 600 Kubik steht die MV Agusta F3 800 mit ihrem 4-Takt 3-Zylinder-Motor mit 798 Kubik gegenüber.
Die F3 800 setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von Marzocchi und hinten arbeitet ein Federbein von Marzocchi.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Yamaha vorne eine und hinten eine. Die MV Agusta vertraut vorne auf eine Doppelscheibe mit 320 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe mit 220 mm Durchmesser und Zweikolben-Zange von Brembo verbaut.
Für Bodenkontakt sorgen auf der F3 800 Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.
Der Radstand der Yamaha YZF-R6 misst 1.385 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 830 Millimeter. Die MV Agusta F3 800 ist von Radachse zu Radachse 1.380 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 812 Millimeter.
In den Tank der YZF-R6 passen 17 Liter Sprit. Bei der F3 800 sind es 16,5 Liter Tankvolumen.
Der aktuelle Durchschnittspreis der Yamaha YZF-R6 beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 10.427 Euro und ist damit deutlich günstiger als der Preis der MV Agusta F3 800 mit 15.687 Euro im Durchschnitt.
Von der Yamaha YZF-R6 gibt es aktuell 19 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der MV Agusta F3 800 sind derzeit 8 Modelle verfügbar. Für die Yamaha gibt es aktuell 30 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, MV Agusta wurde derzeit 16 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Yamaha YZF-R6 2006 |
MV Agusta F3 800 2018 |
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| Motor und Antrieb | ||
| Zylinderzahl | 4 | 3 |
| Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
| Kühlung | flüssig | |
| Hubraum | 600 ccm | 798 ccm |
| Leistung | 120 PS | 148 PS |
| Antrieb | Kette | Kette |
| Ventile pro Zylinder | 4 | |
| Bohrung | 79 mm | |
| Hub | 54,3 mm | |
| U/min bei Leistung | 13000 U/min | |
| Drehmoment | 88 Nm | |
| U/min bei Drehmoment | 10600 U/min | |
| Verdichtung | 13 | |
| Starter | Elektro | |
| Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | |
| Ganganzahl | 6 | |
| Daten und Abmessungen | ||
| Radstand | 1385 mm | 1380 mm |
| Sitzhöhe von | 830 mm | 812 mm |
| Gewicht trocken | 163 kg | |
| Tankinhalt | 17 l | 16,5 l |
| Höchstgeschwindigkeit | 260 km/h | 269 km/h |
| Führerscheinklassen | A | A |
| Reifenbreite vorne | 120 mm | |
| Reifenhöhe vorne | 70 % | |
| Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | |
| Reifenbreite hinten | 180 mm | |
| Reifenhöhe hinten | 55 % | |
| Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | |
| Länge | 2060 mm | |
| Breite | 725 mm | |
| Gewicht trocken (mit ABS) | 173 kg | |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Insgesamt hat sich die R6 gegenüber ihrem Vorgängermodell gewaltig verbessert. Mit dem perfekten Handling macht es großen Spaß jede Runde die Rundenzeit zu verbessern.
Erstaunlich ausgereift fahrendes Motorrad. Die mechanische Soundkulisse klingt zwar sehr exotisch, doch das Fahrverhalten war famos. Die MV schafft das, was andere „Midsize“ Supersportler nicht schaffen. Sie hat die Ausstattung der großen 1000er in Kombination mit einfachem Handling und umsetzbarer Leistung. Schon im Stand verzaubert die F3, im Sattel hat man sich dann endgültig verliebt.
- Überarbeiteter, verbesserter Motor
- optimale Bremsanlage
- sehr hohe Spitzen-geschwindigkeit
- leichtes Handling
- Agilität
- Stabilität
- exaktes Getriebe
- Anti-Hopping.
- Kompliziertes Handling
- erhöhtes Gesamtgewicht
- kein Lenkungsdämpfer
- angriffslustige Sitzposition.
- mittlerweile makellos abgestimmter Motor mit sauberen Ansprechverhalten und gutem Durchzug
- tolle Bremsen
- Motorrad wirkt ultrakompakt, trotzdem akzeptable Sitzposition
- tolles Chassis macht Umlegen und Einlenken zum Kinderspiel
- zeitlos geile Optik
- mechanisch raue Soundkulisse
- Etwas wenig Platz für Knie
- Händlernetz und Ersatzteilversorgung „Zitterpartie“