Triumph Speed 400 2024 vs. KTM 390 Duke 2018

Triumph Speed 400 2024

KTM 390 Duke 2018

Bewertung

Triumph Speed 400 2024
VS.
KTM 390 Duke 2018
 

Triumph Speed 400 2024 vs. KTM 390 Duke 2018 - Vergleich im Überblick

Der Triumph Speed 400 mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 398 Kubik steht die KTM 390 Duke mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 373 Kubik gegenüber. Die KTM bietet mit 44 PS bei 9.500 Umdrehungen eine vergleichbare Leistung im Vergleich zur Triumph mit 40 PS bei 8.000 U / min.

Das maximale Drehmoment der Speed 400 von 38 Newtonmeter bei 6.500 Touren bietet ähnlich viel Schub als die 35 Nm Drehmoment bei 7.250 Umdrehungen bei der 390 Duke.

Bei der Speed 400 federt vorne eine Telegabel Upside-Down mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten auf ein in Federvorspannung verstellbares Monofederbein. Die 390 Duke setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet ein Federbein von WP.

Die KTM 390 Duke bietet mit 142 mm vorne und 150 mm hinten einen spürbar längeren Federweg als die Triumph Speed 400 mit 140 mm vorne und 130 mm hinten.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Triumph vorne eine Einzelscheibe mit 300 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange von Bybre und hinten eine Scheibe mit 230 Millimeter Durchmesser und Einkolben-Zange von Bybre. Die KTM vertraut vorne auf eine Einzelscheibe mit 320 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe mit 230 mm Durchmesser und Einkolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt Speed 400 auf Schlappen mit den Maßen 110 / 70 - 17 vorne und 150 / 60 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der 390 Duke Reifen in den Größen 110/70-17 vorne und 150/60-17 hinten.

Der Radstand der Triumph Speed 400 misst 1.377 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 790 Millimeter. Die KTM 390 Duke ist von Radachse zu Radachse 1.367 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 830 Millimeter.

In den Tank der Speed 400 passen 13 Liter Sprit. Bei der 390 Duke sind es 13,4 Liter Tankvolumen.

Von der Triumph Speed 400 gibt es aktuell 54 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM 390 Duke sind derzeit 122 Modelle verfügbar. Damit hast du sehr gute Chancen, eines der Modelle in deiner Nähe zu finden. Für die Triumph gibt es aktuell 1 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, KTM wurde derzeit 9 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Triumph Speed 400 2024

KTM 390 Duke 2018

Triumph Speed 400 2024 KTM 390 Duke 2018
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1 1
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 398 ccm 373,2 ccm
Bohrung 89 mm 89 mm
Hub 64 mm 60 mm
Leistung 40 PS 44 PS
U/min bei Leistung 8000 U/min 9500 U/min
Drehmoment 37,5 Nm 35 Nm
U/min bei Drehmoment 6500 U/min 7250 U/min
Verdichtung 12 12,6
Gemischaufbereitung Einspritzung Einspritzung
Starter Elektro Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Kette Kette
Getriebe Gangschaltung
Ganganzahl 6
Chassis
Rahmen Stahl Chrom-Molybdän
Rahmenbauart Perimeter Gitterrohr
Lenkkopfwinkel 24,6 Grad 65 Grad
Nachlauf 102 mm
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Technologie Big Piston
Durchmesser 43 mm 43 mm
Federweg 140 mm 142 mm
Marke WP
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge
Material Aluminium
Federbein Monofederbein
Federweg 130 mm 150 mm
Einstellmöglichkeit Federvorspannung
Aufnahme direkt
Marke WP
Bremsen vorne
Bauart Einzelscheibe Einzelscheibe
Durchmesser 300 mm 320 mm
Kolben Vierkolben Vierkolben
Aufnahme Festsattel Schwimmsattel
Technologie radial radial
Marke Bybre
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 230 mm 230 mm
Kolben Einkolben Einkolben
Aufnahme Festsattel Schwimmsattel
Marke Bybre
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS, Ride by Wire, Traktionskontrolle ABS
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 110 mm 110 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 150 mm 150 mm
Reifenhöhe hinten 60 % 60 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2056 mm
Breite 795 mm
Höhe 1075 mm
Radstand 1377 mm 1367 mm
Sitzhöhe von 790 mm 830 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 170 kg
Tankinhalt 13 l 13,4 l
Höchstgeschwindigkeit 145 km/h
Führerscheinklassen A2 A2
CO²-Ausstoß kombiniert 84 g/km
Standgeräusch 91 db
Gewicht trocken (mit ABS) 149 kg
Ausstattung
Ausstattung LED-Scheinwerfer

Stärken und Schwächen im Vergleich

Triumph Speed 400 2024

Husqvarna Vitpilen 401 vs. Triumph Speed 400

Fazit von nastynils vom 31.07.2024:

KTM 390 Duke 2021

KTM 390 Duke vs. KTM 890 Duke 2021 Vergleichstest 2021

Fazit von Gregor vom 14.03.2021:

Die Speedy 400 ist ein richtig fesches Naked Bike der A2-Klasse zum kleinen Preis. Der Motor könnte etwas agiler zu Werke gehen, die kleine Speed 400 bietet aber ein schönes Drehmomentplateau im mittleren Bereich. Dank niedrigem Gewicht geht das Handling voll in Ordnung, das Fahrwerk bietet einen angemessenen Kompromiss zwischen Komfort und Sport - mit Hang zum Komfort. Die Bremse hat zwar nur eine Scheibe an der Front, packt aber richtig gut zu. Schließlich kann auch die Elektronik punkten, sogar eine abschaltbare Traktionskontrolle ist mit an Bord.

Die KTM 390 Duke ist eine "echte" Duke. Das Markenzeichen: Extrem agiles Handling, welches für mächtigen Fahrspaß sorgt. Das Fliegengewicht der 390er lässt sich mit der schmalen Taille und dem breiten Lenker präzise dirigieren und fühlt sich im engen Kurvengewirr am wohlsten. Vor allem mit dem Supermoto-Modus ist sie ein Spaßgerät, das seinesgleichen sucht. Leider können nur die Bremsen und das Fahrwerk der 390er nicht das gleiche, sehr hohe Performance-Niveau wie auf der 125 Duke oder 890 Duke halten. Sie fühlen sich etwas schwammig und nicht optimal abgestimmt an, gerade wenn auch der Pilot noch etwas mehr auf die Waage bringt. Die Ausstattung ist sonst tip-top, vor allem wenn man sich den Preis der 390 Duke ansieht. In puncto Fahrspaß/Euro hängt sie die meisten ab, auch ihre Duke-Schwestern.

  • Sympathische Optik
  • Leichtigkeit beim Fahren
  • Guter Fahrkomfort
  • Elastischer Motor
  • Bequeme Sitzposition
  • Zugänglichkeit für alle Fahrertypen
  • Ruhige Laufkultur
  • für diese Klasse tolle Verarbeitung
  • Einfach ablesbares Display
  • Angenehme Beschleunigung
  • Guter Motorensound
  • Weiches Fahrwerk
  • starke Rückmeldung an Bodenunebenheiten
  • etwas träges Hochdrehen des Motors
  • Nervosität bei hohen Geschwindigkeiten
  • Fehlende einstellbare Bremshebel
  • Weiches Sitzpolster gibt wenig Rückmeldung in Kurven
  • Hebel nicht einstellbar
  • Typische Duke-Ergonomie, die sich auch für größere Piloten eignet
  • Extrem agiles Handling dank Fliegengewicht und enger Taille
  • Sportlicher Motor mit tollem Fahrverhalten
  • Modernes TFT-Display mit Smartphone-Connectivity
  • Supermoto-Modus ist ein Genuss
  • Quickshifter (optional) funktioniert einwandfrei
  • Verstellbare Handhebel
  • Preis-Leistung-Verhältnis für A2-Motorrad top
  • Fahrwerk etwas zu weich abgestimmt
  • Druckpunkt der Bremsen etwas schwammig

Passende Motorrad Bildergalerien

Pfeil links Pfeil rechts


Passende Motorrad Berichte

Pfeil links Pfeil rechts