Suzuki GSX-R 750 2007 vs. MV Agusta F3 675 2021
Bewertung
Suzuki GSX-R 750 2007 vs. MV Agusta F3 675 2021 - Vergleich im Überblick
Der Suzuki GSX-R 750 mit ihrem 4-Takt 4-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 749 Kubik steht die MV Agusta F3 675 mit ihrem 4-Takt 3-Zylinder-Motor mit 675 Kubik gegenüber.
Die F3 675 setzt vorne auf eine in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down von Marzocchi mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet ein Monofederbein von Sachs.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Suzuki vorne eine und hinten eine. Die MV Agusta vertraut vorne auf eine Doppelscheibe mit 320 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe Zweikolben-Zange von Brembo verbaut.
Für Bodenkontakt sorgen auf der F3 675 Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.
Der Radstand der Suzuki GSX-R 750 misst 1.400 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 810 Millimeter. Die MV Agusta F3 675 ist von Radachse zu Radachse 1.380 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 805 Millimeter.
In den Tank der GSX-R 750 passen 16,5 Liter Sprit. Bei der F3 675 sind es ebenfalls 16,5 Liter Tankvolumen.
Der aktuelle Durchschnittspreis der Suzuki GSX-R 750 beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 5.845 Euro und ist damit deutlich günstiger als der Preis der MV Agusta F3 675 mit 8.560 Euro im Durchschnitt.
Von der Suzuki GSX-R 750 gibt es aktuell 15 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der MV Agusta F3 675 sind derzeit 7 Modelle verfügbar. Für die Suzuki gibt es aktuell 17 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, MV Agusta wurde derzeit 6 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Suzuki GSX-R 750 2007 |
MV Agusta F3 675 2021 |
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| Motor und Antrieb | ||
| Zylinderzahl | 4 | 3 |
| Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
| Kühlung | flüssig | flüssig |
| Hubraum | 749 ccm | 675 ccm |
| Antrieb | Kette | Kette |
| Ventile pro Zylinder | 4 | |
| Bohrung | 79 mm | |
| Hub | 45,9 mm | |
| Leistung | 128 PS | |
| U/min bei Leistung | 14500 U/min | |
| Drehmoment | 71 Nm | |
| U/min bei Drehmoment | 10600 U/min | |
| Verdichtung | 13 | |
| Gemischaufbereitung | Einspritzung | |
| Starter | Elektro | |
| Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | |
| Getriebe | Gangschaltung | |
| Ganganzahl | 6 | |
| Daten und Abmessungen | ||
| Radstand | 1400 mm | 1380 mm |
| Sitzhöhe von | 810 mm | 805 mm |
| Tankinhalt | 16,5 l | 16,5 l |
| Höchstgeschwindigkeit | 280 km/h | 251 km/h |
| Reifenbreite vorne | 120 mm | |
| Reifenhöhe vorne | 70 % | |
| Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | |
| Reifenbreite hinten | 180 mm | |
| Reifenhöhe hinten | 55 % | |
| Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | |
| Länge | 2060 mm | |
| Breite | 725 mm | |
| Gewicht trocken (mit ABS) | 173 kg | |
| Führerscheinklassen | A | |
Stärken und Schwächen im Vergleich
All jene Piloten welchen Klassenzwang auf der Rennstrecke egal ist und auf der Strasse mit einer 600er zu wenig Spaß haben, finden mit der 750er einen guten Kompromiss. Zufriedene 1000er Fahrer werden aber bei der 1000er bleiben. 1000er Leistung mit 600er Handling gibt es (noch) nicht. Aber fast!
Wenn man dieser völlig verhunzten Motorabstimmung überhaupt irgendetwas Positives abgewinnen kann, dann, dass man erfahren kann, was es in der guten alten Zeit für ein Gefühl war, ein sportliches Motorrad zu fahren. Aber ich glaube, die Zeit war gar nicht so gut.
- in jeder Hinsicht die goldene Mitte
- drehfreudiger Motor
- für die Straße ausreichender Durchzug
- auf der Rennstrecke schnell genug
- Fahrwerkskomponenten für ernste Rennstreckeneinsätze nicht hochwertig genug
- Sowohl ein Stadt- als auch ein Rennbike
- anspruchsvoller Sound
- problematischer Motor
- aggressive Bremsen.