KTM Freeride 350 2014 vs. Husaberg TE 300 2013
Bewertung
KTM Freeride 350 2014 vs. Husaberg TE 300 2013 - Vergleich im Überblick
Der KTM Freeride 350 mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 350 Kubik steht die Husaberg TE 300 mit ihrem 2-Takt 1-Zylinder-Motor mit 293 Kubik gegenüber.
Bei der Freeride 350 federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten ein Federbein von WP. Die TE 300 setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten arbeitet ein Federbein von WP.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der KTM vorne eine Einzelscheibe von Formula und hinten eine Scheibe. Die Husaberg vertraut vorne auf eine. Hinten ist eine Scheibe verbaut.
Bei der Bereifung setzt Freeride 350 auf Schlappen mit den Maßen 90 / 90 - 21 vorne und 110 / 80 - 18 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der TE 300 Reifen in den Größen 90/90-21 vorne und 140/80-18 hinten.
Der Radstand der KTM Freeride 350 misst 1.418 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 915 Millimeter. Die Husaberg TE 300 ist von Radachse zu Radachse 1.482 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 960 Millimeter.
Mit einem Trockengewicht von 104 kg ist die Husaberg etwas schwerer als die KTM mit 99,5 kg.
In den Tank der Freeride 350 passen 5,5 Liter Sprit. Bei der TE 300 sind es 10,7 Liter Tankvolumen.
Technische Daten im Vergleich
KTM Freeride 350 2014 |
Husaberg TE 300 2013 |
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| Motor und Antrieb | ||
| Zylinderzahl | 1 | 1 |
| Taktung | 4-Takt | 2-Takt |
| Kühlung | flüssig | |
| Hubraum | 349,7 ccm | 293,2 ccm |
| Bohrung | 88 mm | 72 mm |
| Hub | 57,5 mm | 72 mm |
| Leistung | 23 PS | |
| Verdichtung | 12,3 | |
| Starter | Elektro | Elektro, Kick |
| Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | Mehrscheiben im Ölbad |
| Antrieb | Kette | |
| Chassis | ||
| Rahmen | Aluminium | Stahl |
| Rahmenbauart | Perimeter | Zentralrohr |
| Fahrwerk vorne | ||
| Aufhängung | Telegabel Upside-Down | Telegabel Upside-Down |
| Marke | WP | WP |
| Fahrwerk hinten | ||
| Marke | WP | WP |
| Bremsen vorne | ||
| Bauart | Einzelscheibe | |
| Marke | Formula | |
| Bremsen hinten | ||
| Bauart | Scheibe | Scheibe |
| Daten und Abmessungen | ||
| Reifenbreite vorne | 90 mm | 90 mm |
| Reifenhöhe vorne | 90 % | 90 % |
| Reifendurchmesser vorne | 21 Zoll | 21 Zoll |
| Reifenbreite hinten | 110 mm | 140 mm |
| Reifenhöhe hinten | 80 % | 80 % |
| Reifendurchmesser hinten | 18 Zoll | 18 Zoll |
| Radstand | 1418 mm | 1482 mm |
| Sitzhöhe von | 915 mm | 960 mm |
| Gewicht trocken | 99,5 kg | 104 kg |
| Tankinhalt | 5,5 l | 10,7 l |
| Führerscheinklassen | A2 | |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Die Freeride versucht nicht Trial und Enduro zu vereinen um dann in beiden Genres Meister seiner Klasse zu sein. Dafür wäre sie als Trial einfach zu schwer und als Wettbewerbsenduro auf Dauer wahrscheinlich zu fragil. Gut angenommen wird die Freeride mit Sicherheit auch von kleineren Fahrern, da die geringe Sitzhöhe mehr Leuten den Zugang zum Endurosport eröffnet.
Die TE 300 war und bleibt auch in der neuen Generation ein Favorit. Egal ob Sonderprüfung, enge Waldtrials oder endlose Steilhangauffahrten, die TE300 ist nirgendwo falsch am Platz. Einfach ein Bike mit dem man nichts falsch macht.
- Hochfestes Rahmendeck
- positives Fahrwerk
- niedrigere Sitzposition - vermittelt Sicherheit.
- Gegenüber der EXC-F in Vollgaspassagen und höheren Sprüngen benachteiligt.
- Sehr breites Einsatzspektrum
- einfache, aber solide Zweitakttechnik.
- keine