KTM 690 Enduro R 2016 vs. Husqvarna TR 650 Strada 2013
Bewertung
KTM 690 Enduro R 2016 vs. Husqvarna TR 650 Strada 2013 - Vergleich im Überblick
Der KTM 690 Enduro R mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 690 Kubik steht die Husqvarna TR 650 Strada mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 652 Kubik gegenüber. Die KTM bietet mit 67 PS bei 7.500 Umdrehungen einen spürbaren Unterschied im Vergleich zur Husqvarna mit 58 PS bei 7.250 U / min.
Das maximale Drehmoment der 690 Enduro R von 68 Newtonmeter bei 6.000 Touren bietet etwas mehr Schub als die 60 Nm Drehmoment bei 5.750 Umdrehungen bei der TR 650 Strada.
Bei der 690 Enduro R federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten ein Federbein von WP. Die TR 650 Strada setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von Sachs und hinten arbeitet ein Federbein von Sachs.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der KTM vorne eine Zweikolben-Zange von Brembo und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange von Brembo. Die Husqvarna vertraut vorne auf eine Zweikolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange von Brembo verbaut.
Bei der Bereifung setzt 690 Enduro R auf Schlappen mit den Maßen 90 / 90 - 21 vorne und 140 / 80 - 18 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der TR 650 Strada Reifen in den Größen 110/80-19 vorne und 140/80-17 hinten.
Der Radstand der KTM 690 Enduro R misst 1.504 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 910 Millimeter. Die Husqvarna TR 650 Strada ist von Radachse zu Radachse 1.501 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 860 Millimeter.
In den Tank der 690 Enduro R passen 12 Liter Sprit. Bei der TR 650 Strada sind es 14 Liter Tankvolumen.
Von der KTM 690 Enduro R gibt es aktuell 15 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Husqvarna TR 650 Strada sind derzeit 2 Modelle verfügbar. Für die KTM gibt es aktuell 23 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Husqvarna wurde derzeit 2 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
KTM 690 Enduro R 2016 |
Husqvarna TR 650 Strada 2013 |
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| Motor und Antrieb | ||
| Zylinderzahl | 1 | 1 |
| Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
| Ventilsteuerung | Kipphebel, OHC | |
| Kühlung | flüssig | flüssig |
| Hubraum | 690 ccm | 652 ccm |
| Bohrung | 102 mm | 100 mm |
| Hub | 84,5 mm | 83 mm |
| Leistung | 67 PS | 58 PS |
| U/min bei Leistung | 7500 U/min | 7250 U/min |
| Drehmoment | 68 Nm | 60 Nm |
| U/min bei Drehmoment | 6000 U/min | 5750 U/min |
| Verdichtung | 12,5 | 12,3 |
| Starter | Elektro | Elektro |
| Kupplung | Antihopping | |
| Antrieb | Kette | Kette |
| Zündung | Digital | |
| Ganganzahl | 6 | |
| Chassis | ||
| Rahmen | Chrom-Molybdän | |
| Rahmenbauart | Gitterrohr | |
| Fahrwerk vorne | ||
| Aufhängung | Telegabel Upside-Down | Telegabel Upside-Down |
| Marke | WP | Sachs |
| Fahrwerk hinten | ||
| Aufnahme | Umlenkung | |
| Marke | WP | Sachs |
| Bremsen vorne | ||
| Kolben | Zweikolben | Zweikolben |
| Aufnahme | Schwimmsattel | |
| Marke | Brembo | Brembo |
| Bremsen hinten | ||
| Bauart | Scheibe | Scheibe |
| Kolben | Einkolben | Einkolben |
| Aufnahme | Schwimmsattel | |
| Marke | Brembo | Brembo |
| Daten und Abmessungen | ||
| Reifenbreite vorne | 90 mm | 110 mm |
| Reifenhöhe vorne | 90 % | 80 % |
| Reifendurchmesser vorne | 21 Zoll | 19 Zoll |
| Reifenbreite hinten | 140 mm | 140 mm |
| Reifenhöhe hinten | 80 % | 80 % |
| Reifendurchmesser hinten | 18 Zoll | 17 Zoll |
| Radstand | 1504 mm | 1501 mm |
| Sitzhöhe von | 910 mm | 860 mm |
| Gewicht trocken | 138,5 kg | |
| Tankinhalt | 12 l | 14 l |
| Führerscheinklassen | A | A |
| Länge | 2248 mm | |
| Breite | 875 mm | |
| Gewicht fahrbereit | 186 kg | |
| Höchstgeschwindigkeit | 175 km/h | |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Die KTM 690 Enduro R ist das perfekte Bike, für diejenigen Fahrer, welchen eine Reiseenduro zu schwer ist, eine Hardenduro aber wiederum zu unkomfortabel und wartungsintensiv. Mit den neuen Elektronik-Features wird die Maschiene auch ungeübten Piloten sehr gut zugängig gemacht. Der laufruhige, kultivierte Motor mitsamt des perfekt abgestimmten Getriebe und insgesamt erfreulich geringem Vibrationsniveau ermöglicht auch lange Touren problemlos.
Die TR ist keine Supermoto für den Track, sondern mehr Alltagsfahrzeug. Die Leistungsentfaltung ist geschmeidiger, das Handling beherrscht und berechenbar. Radikal ist die TR in keiner ihrer Fähigkeiten, auch nicht beim Bremsen.
- grandioser Motor
- Enduro ABS
- gut nutzbare Traktionskontrolle
- gelungenes Getriebe- und Übersetzungs-Setup
- gut abgestimmter Schaltautomat inkl. Blipper
- voll einstellbares Fahrwerk
- relativ hohes Gewicht für eine Enduro
- Ansprechverhalten der Federelemente nicht auf Top-Niveau
- Wenige Vibrationen spürbar
- anspruchsvolles Fahrwerk.
- Zu lauter Auspuff
- kein allzu spektakuläres Fahrgefühl.