KTM 690 Enduro 2010 vs. KTM 640 Duke 2 2006
Bewertung
KTM 690 Enduro 2010 vs. KTM 640 Duke 2 2006 - Vergleich im Überblick
Der KTM 690 Enduro mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 654 Kubik steht die KTM 640 Duke 2 mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 625 Kubik gegenüber.
Bei der 690 Enduro federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten ein Federbein von WP.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der 690 Enduro vorne eine Zweikolben-Zange von Brembo und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange von Brembo. Die 640 Duke 2 vertraut vorne auf eine. Hinten ist eine Bremse verbaut.
Bei der Bereifung setzt 690 Enduro auf Schlappen mit den Maßen 90 / 90 - 21 vorne und 140 / 80 - 18 hinten.
Der Radstand der KTM 690 Enduro misst 1.498 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 910 Millimeter. Die KTM 640 Duke 2 ist von Radachse zu Radachse 1.460 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 900 Millimeter.
Mit einem Trockengewicht von 152 kg ist die 640 Duke 2 deutlich schwerer als die 690 Enduro mit 138,5 kg.
In den Tank der 690 Enduro passen 12 Liter Sprit. Bei der 640 Duke 2 sind es 11,2 Liter Tankvolumen.
Von der KTM 690 Enduro gibt es aktuell 2 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM 640 Duke 2 sind derzeit 6 Modelle verfügbar. Für die 690 Enduro gibt es aktuell 25 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, 640 Duke 2 wurde derzeit 3 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
KTM 690 Enduro 2010 |
KTM 640 Duke 2 2006 |
|
|
|
|
| Motor und Antrieb | ||
| Zylinderzahl | 1 | 1 |
| Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
| Hubraum | 654 ccm | 625 ccm |
| Bohrung | 102 mm | |
| Hub | 80 mm | |
| Leistung | 63 PS | 57 PS |
| U/min bei Leistung | 7500 U/min | |
| Drehmoment | 64 Nm | |
| U/min bei Drehmoment | 6000 U/min | |
| Verdichtung | 11,8 | |
| Kupplung | Antihopping | |
| Zündung | Kokusan | |
| Antrieb | Kette | Kette |
| Kühlung | flüssig | |
| Chassis | ||
| Rahmen | Chrom-Molybdän | |
| Rahmenbauart | Gitterrohr | |
| Fahrwerk vorne | ||
| Aufhängung | Telegabel Upside-Down | |
| Marke | WP | |
| Fahrwerk hinten | ||
| Aufnahme | Umlenkung | |
| Marke | WP | |
| Bremsen vorne | ||
| Kolben | Zweikolben | |
| Aufnahme | Schwimmsattel | |
| Marke | Brembo | |
| Bremsen hinten | ||
| Bauart | Scheibe | |
| Kolben | Einkolben | |
| Aufnahme | Schwimmsattel | |
| Marke | Brembo | |
| Daten und Abmessungen | ||
| Reifenbreite vorne | 90 mm | |
| Reifenhöhe vorne | 90 % | |
| Reifendurchmesser vorne | 21 Zoll | |
| Reifenbreite hinten | 140 mm | |
| Reifenhöhe hinten | 80 % | |
| Reifendurchmesser hinten | 18 Zoll | |
| Radstand | 1498 mm | 1460 mm |
| Sitzhöhe von | 910 mm | 900 mm |
| Gewicht trocken | 138,5 kg | 152 kg |
| Tankinhalt | 12 l | 11,2 l |
| Führerscheinklassen | A | A |
| Höchstgeschwindigkeit | 178 km/h | |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Insgesamt fällt es aber leicht die KTM LC4 Enduro zu empfehlen. Sie ist quasi konkurrenzlos. Alle Enduros die noch sportlicher sind, haben wesentlich kürzere Serviceintervalle. Alle komfortableren Bikes mit ähnlichen Serviceintervallen bieten deutlicher weniger Einsatzbereich im Gelände.
Die KTM 640 Duke 2 legt einen mächtigen Sprung zu ihrer Vorgängerin hin. Die Offroad-Gene wurden durch die einer Supermoto ersetzt, weshalb sie deutlich stabiler auf der Straße liegt. Der LC4 ist auch spürbar alltagstauglicher und überzeugt mit einem sanften Durchzug aus niedrigen Drehzahlen. Die Ersatzteilversorgung ist heutzutage auch schon zum Teil problematisch, mit etwas Finesse sollte man aber über die Runden kommen. insbesondere wenn man bedenkt, wie viel puristischen Supermoto Spaß man für den Preis bekommt.
- Stabil und vertrauenserweckend
- narrensicheres Handling
- Der Lenkeinschlag ist etwas zu knapp bemessen.
- Gebrauchte sind günstig
- deutlich ausgereifter als Vorgängerin
- stabiles Fahrverhalten
- gute Fahrwerks- und Bremskomponenten
- einsteigertauglich
- starke Vibrationen
- Ersatzteilversorgung