Husqvarna 701 Enduro 2019 vs. Husqvarna FE 350 2021
Bewertung
Husqvarna 701 Enduro 2019 vs. Husqvarna FE 350 2021 - Vergleich im Überblick
Der Husqvarna 701 Enduro mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 690 Kubik steht die Husqvarna FE 350 mit ihrem 4-Takt Motor mit 350 Kubik gegenüber.
Bei der 701 Enduro federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten ein Federbein von WP.
Die Husqvarna FE 350 bietet mit 300 mm vorne und 330 mm hinten einen spürbar längeren Federweg als die Husqvarna 701 Enduro mit 275 mm vorne und 275 mm hinten.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der 701 Enduro vorne eine Einzelscheibe mit 300 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange von Brembo und hinten eine Scheibe mit 240 Millimeter Durchmesser und Einkolben-Zange von Brembo. Die FE 350 vertraut vorne auf eine mit 260 Millimeter Durchmesser und. Hinten ist eine Bremse mit 220 mm Durchmesser und verbaut.
Für Bodenkontakt sorgen auf der FE 350 Reifen in den Größen 90/90-21 vorne und 140/80-18 hinten.
Der Radstand der Husqvarna 701 Enduro misst 1.504 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 910 Millimeter. Die Husqvarna FE 350 ist von Radachse zu Radachse 1.495 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 970 Millimeter.
In den Tank der 701 Enduro passen 13 Liter Sprit. Bei der FE 350 sind es 8,5 Liter Tankvolumen.
Von der Husqvarna 701 Enduro gibt es aktuell 29 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Husqvarna FE 350 sind derzeit 28 Modelle verfügbar. Damit hast du sehr gute Chancen, eines der Modelle in deiner Nähe zu finden. Für die 701 Enduro gibt es aktuell 51 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, FE 350 wurde derzeit 2 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Husqvarna 701 Enduro 2019 |
Husqvarna FE 350 2021 |
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Motor und Antrieb | ||
Zylinderzahl | 1 | |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Ventilsteuerung | Kipphebel, OHC | |
Kühlung | flüssig | flüssig |
Hubraum | 690 ccm | 349,7 ccm |
Bohrung | 102 mm | 88 mm |
Hub | 84,5 mm | 57,5 mm |
Leistung | 74 PS | |
Verdichtung | 12,6 | |
Starter | Elektro | Elektro |
Kupplung | Antihopping | |
Antrieb | Kette | |
Ganganzahl | 6 | |
Chassis | ||
Rahmen | Chrom-Molybdän | |
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Fahrwerk vorne | ||
Aufhängung | Telegabel Upside-Down | |
Marke | WP | |
Federweg | 275 mm | 300 mm |
Fahrwerk hinten | ||
Aufhängung | Zweiarmschwinge | |
Aufnahme | Umlenkung | |
Marke | WP | |
Federweg | 275 mm | 330 mm |
Bremsen vorne | ||
Bauart | Einzelscheibe | |
Durchmesser | 300 mm | 260 mm |
Kolben | Vierkolben | |
Aufnahme | Festsattel | |
Technologie | radial | |
Marke | Brembo | |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | |
Durchmesser | 240 mm | 220 mm |
Kolben | Einkolben | |
Aufnahme | Schwimmsattel | |
Marke | Brembo | |
Daten und Abmessungen | ||
Reifendurchmesser vorne | 21 Zoll | 21 Zoll |
Reifendurchmesser hinten | 18 Zoll | 18 Zoll |
Radstand | 1504 mm | 1495 mm |
Sitzhöhe von | 910 mm | 970 mm |
Gewicht fahrbereit (mit ABS) | 145 kg | |
Tankinhalt | 13 l | 8,5 l |
Führerscheinklassen | A | |
Reifenbreite vorne | 90 mm | |
Reifenhöhe vorne | 90 % | |
Reifenbreite hinten | 140 mm | |
Reifenhöhe hinten | 80 % | |
Gewicht trocken | 106,8 kg |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Husqvarna 701 Enduro 2017
Fazit von nastynils vom 25.09.2017:Husqvarna FE 350 2024
Fazit von nastynils vom 09.06.2023:Die Husqvarna 701 Enduro kann wirklich viel. Sie fährt Hardenduro Sektionen und ist ein treuer Begleiter im Alltag. Sie ist auf der einen Seite zwar zuverlässig und alltagstauglich, aber doch deutlich radikaler als „normale“ Motorräder. Bei schnellen Passagen vermisst man so ein wenig Stabilität und Windschutz / Fahrkomfort. In Summe kann sie aber mehr als das Prospekt verspricht.
Am Ende des Tages ist die FE 350 die goldene Mitte des Modelljahres 2023. Nach mehreren Testrunden bleibt kein Raum für Kritik. Im Sattel kann man sämtliche Stärken des Modelljahres 2023 voll ausnutzen. Die Maschine folgt präzise den Linienwünschen des Piloten und der Motor hat in jeder Situation ausreichend Reserven. Auf der anderen Seite wirkt sie leichtfüßig und wendig. Ein eine richtig gute Sportenduro.
- Bärenstarker und faszinierender Einzylinder Motor
- Unzerstörbares und hochwertiges Chassis
- harter Enduroeinsatz möglich
- Geile Wheeliemaschine
- hohe Sitzhöhe, Vorderbremse im harten Straßeneinsatz etwas zu schwach dimensioniert
- Instabil bei hohen Geschwindigkeiten
Testbericht
- Praxistaugliches Fahrwerkssetup für einen breiten Einsatzbereich
- Tolle Traktion
- Präzise Linienführung
- Niedriges Vibrationsniveau im Sattel
- Robuste Gesamterscheinung
- Sehr praxistaugliche Details
- Geringes Gewicht
- Tolle Ergonomie im Sattel
- Viel Bewegungsspielraum am Motorrad
- Hochwertiges Fahrwerk
- Sehr gute Balance zwischen Leistung, Gewicht und Handling
- Kräftiger aber quirliger Motor
- Ausreichend Kraft auch bei tiefen Drehzahlen
- Richtig gute Performance am Steilhang - viel Traktion, geringe Wheelyneigung
- Plastics im Stiefelbereich wirken schnell stark verschlissen
- Preise sind normalerweise immer Ansichtssache - in diesem Fall wirkt die ganze Palette jedoch durch die Bank gut aber teuer
- Die Griffmulde beim Sitz ist zu weit vorne angebracht
- Ständer muss etwas fummelig ausgeklappt werden