Honda CB500F 2014 vs. Yamaha R7 2022

Honda CB500F 2014

Bewertung

Honda CB500F 2014
VS.
Yamaha R7 2022
 

Honda CB500F 2014 vs. Yamaha R7 2022 - Vergleich im Überblick

Der Honda CB500F mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 471 Kubik steht die Yamaha R7 mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor mit 689 Kubik gegenüber. Die Yamaha hat mit 73 PS bei 8.750 Umdrehungen einen mächtigen Leistungsvorsprung im Vergleich zur Honda mit 48 PS bei 5.500 U / min.

Das maximale Drehmoment der R7 von 67 Newtonmeter bei 6.500 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 43 Nm Drehmoment bei 7.000 Umdrehungen bei der CB500F.

Die R7 setzt vorne auf eine in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down mit 41 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet ein Monofederbein.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Honda vorne eine Einzelscheibe Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange. Die Yamaha vertraut vorne auf eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe verbaut.

Bei der Bereifung setzt CB500F auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 160 / 60 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der R7 Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.

Der Radstand der Honda CB500F misst 1.410 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 790 Millimeter. Die Yamaha R7 ist von Radachse zu Radachse 1.395 mm lang.

Mit einem fahrfertigen Gewicht von 192 kg ist die Honda ähnlich schwer wie die Yamaha mit 188 kg.

In den Tank der CB500F passen 15,7 Liter Sprit. Bei der R7 sind es 13 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der Honda CB500F beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 5.024 Euro und ist damit deutlich günstiger als der Preis der Yamaha R7 mit 11.283 Euro im Durchschnitt.

Von der Honda CB500F gibt es aktuell 31 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Yamaha R7 sind derzeit 14 Modelle verfügbar. Damit hast du gute Chancen, eines der Modelle in deiner Nähe zu finden. Für die Honda gibt es aktuell 10 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Yamaha wurde derzeit 10 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Honda CB500F 2014

Yamaha R7 2022

Honda CB500F 2014 Yamaha R7 2022
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe Reihe
Zylinderzahl 2 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4 4
Ventilsteuerung DOHC DOHC
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 471 ccm 689 ccm
Bohrung 67 mm 80 mm
Hub 66,8 mm 68,6 mm
Leistung 48 PS 73,4 PS
U/min bei Leistung 5500 U/min 8750 U/min
Drehmoment 43 Nm 67 Nm
U/min bei Drehmoment 7000 U/min 6500 U/min
Verdichtung 10,7 11,5
Starter Elektro Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad, Antihopping
Zündung Digital, Transistor Transistor
Antrieb Kette Kette
Gemischaufbereitung Einspritzung
Getriebe Gangschaltung
Ganganzahl 6
Chassis
Rahmen Stahl Stahl
Lenkkopfwinkel 66,3 Grad
Bremsen vorne
Bauart Einzelscheibe Doppelscheibe
Kolben Zweikolben Vierkolben
Technologie radial
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Einkolben
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 160 mm 180 mm
Reifenhöhe hinten 60 % 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2075 mm
Breite 780 mm
Höhe 1060 mm
Radstand 1410 mm 1395 mm
Sitzhöhe von 790 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 192 kg 188 kg
Tankinhalt 15,7 l 13 l
Führerscheinklassen A2 A

Stärken und Schwächen im Vergleich

Honda CB500F 2015

Honda CB500F Naked Bike Test

Fazit von kot vom 02.07.2015:

Yamaha R7 2024

Yamaha R7 Anfänger-Rennstreckenbericht

Fazit von Alessio vom 02.05.2024:

Die neue CB500F präsentiert sich wie ihre Zweizylinder Vorgängerinnen CB500 und CBF500 als ein ausgereiftes Motorrad für Einsteiger, Wiedereinsteiger oder für den täglichen Weg zur Arbeit. Durch den modernen LED-Scheinwerfer und das LED-Rücklicht geht Honda mit der Zeit und bietet damit ein tolles Paket in der A2 Führerscheinklasse an. Mit ihrem flinken Handling überzeugt sie sowohl im Stadtverkehr als auch auf der Landstraße und durch die Überarbeitungen an Motor und Getriebe macht sie eine sportlichere Figur als je zuvor. Das Fahrwerk bietet hingegen genug Komfort, der durch den verstellbaren Bremshebel zusätzlich unterstützt wird.

Alles in allem ist die R7 ein sehr gutes Anfänger-Rennstreckenmotorrad, das mich auf sichere, angenehme und in keinerlei Weise anstrengende Art auf das Rennstreckenfahren vorbereitet und dabei begleitet hat. Die angenehme aber doch rennstreckentaugliche Ergonomie, das leichte Gewicht, die fantastischen Reifen, Bremsen und Fahrwerkskomponenten sowie der drehmomentstarke Motor bei niedriger und mittlerer Drehzahl erlaubten es mir, Fehler zu korrigieren, die die meisten Rennstreckenanfänger begehen und das ohne mich zu Fall zu bringen, mich zu erschrecken, mir Angst zu bereiten oder gar mich dazu zu bringen, das Handtuch zu werfen.

  • einfaches Handling
  • kräftiger, elastischer Motor
  • bequeme Sitzposition
  • LED-Lichttechnik
  • schöner Sound
  • fehlende Ganganzeige
  • CP2 Motor mit Druck bei niedrigen und mittleren Drehzahlen
  • 188 Kilogramm fahrbereit
  • sportliche Ergonomie
  • simples Elektronikpaket
  • gut abgestimmtes Fahrwerk
  • zugängliche Bremsen
  • wenig Leistung im oberen Drehzahlbereich
  • kein Quickshifter mit Blipper

Passende Motorrad Bildergalerien

Pfeil links Pfeil rechts


Passende Motorrad Berichte

Pfeil links Pfeil rechts