Ducati Scrambler Icon 2016 vs. KTM 690 SMC R 2014
Bewertung
Ducati Scrambler Icon 2016 vs. KTM 690 SMC R 2014 - Vergleich im Überblick
Der Ducati Scrambler Icon mit ihrem 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 803 Kubik steht die KTM 690 SMC R mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 690 Kubik gegenüber. Die Ducati bietet mit 75 PS bei 8.250 Umdrehungen einen spürbaren Unterschied im Vergleich zur KTM mit 67 PS bei 7.500 U / min.
Bei der Scrambler Icon federt vorne eine Telegabel Upside-Down von Kayaba und hinten ein Monofederbein von Kayaba. Die 690 SMC R setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten arbeitet ein Federbein von WP.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Ducati vorne eine Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange. Die KTM vertraut vorne auf eine Vierkolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange von Brembo verbaut.
Bei der Bereifung setzt Scrambler Icon auf Schlappen mit den Maßen 110 / 80 - 18 vorne und 180 / 55 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der 690 SMC R Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 160/60-17 hinten.
Der Radstand der Ducati Scrambler Icon misst 1.445 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 790 Millimeter. Die KTM 690 SMC R ist von Radachse zu Radachse 1.480 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 890 Millimeter.
In den Tank der Scrambler Icon passen 13,5 Liter Sprit. Bei der 690 SMC R sind es 12 Liter Tankvolumen.
Der aktuelle Durchschnittspreis der Ducati Scrambler Icon beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 8.106 Euro und ist damit günstiger als der Preis der KTM 690 SMC R mit 9.657 Euro im Durchschnitt.
Von der Ducati Scrambler Icon gibt es aktuell 66 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM 690 SMC R sind derzeit 75 Modelle verfügbar. Damit hast du sehr gute Chancen, eines der Modelle in deiner Nähe zu finden. Für die Ducati gibt es aktuell 6 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, KTM wurde derzeit 31 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Ducati Scrambler Icon 2016 |
KTM 690 SMC R 2014 |
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| Motor und Antrieb | ||
| Zylinderzahl | 2 | 1 |
| Ventile pro Zylinder | 2 | |
| Ventilsteuerung | Desmodromik | Kipphebel, OHC |
| Kühlung | Luft | flüssig |
| Hubraum | 803 ccm | 690 ccm |
| Bohrung | 88 mm | 102 mm |
| Hub | 66 mm | 84,5 mm |
| Leistung | 75 PS | 67 PS |
| U/min bei Leistung | 8250 U/min | 7500 U/min |
| Drehmoment | 68 Nm | 68 Nm |
| U/min bei Drehmoment | 5750 U/min | 6000 U/min |
| Verdichtung | 11 | 12,5 |
| Antrieb | Kette | Kette |
| Taktung | 4-Takt | |
| Starter | Elektro | |
| Kupplung | Antihopping | |
| Chassis | ||
| Rahmen | Stahl | Chrom-Molybdän |
| Rahmenbauart | Gitterrohr | Gitterrohr |
| Fahrwerk vorne | ||
| Aufhängung | Telegabel Upside-Down | Telegabel Upside-Down |
| Marke | Kayaba | WP |
| Fahrwerk hinten | ||
| Federbein | Monofederbein | |
| Marke | Kayaba | WP |
| Aufnahme | Umlenkung | |
| Bremsen vorne | ||
| Kolben | Vierkolben | Vierkolben |
| Technologie | radial | radial |
| Aufnahme | Festsattel | |
| Marke | Brembo | |
| Bremsen hinten | ||
| Bauart | Scheibe | Scheibe |
| Kolben | Einkolben | Einkolben |
| Aufnahme | Schwimmsattel | |
| Marke | Brembo | |
| Daten und Abmessungen | ||
| Reifenbreite vorne | 110 mm | 120 mm |
| Reifenhöhe vorne | 80 % | 70 % |
| Reifendurchmesser vorne | 18 Zoll | 17 Zoll |
| Reifenbreite hinten | 180 mm | 160 mm |
| Reifenhöhe hinten | 55 % | 60 % |
| Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | 17 Zoll |
| Länge | 2100 mm | |
| Breite | 845 mm | |
| Höhe | 1150 mm | |
| Radstand | 1445 mm | 1480 mm |
| Sitzhöhe von | 790 mm | 890 mm |
| Gewicht trocken (mit ABS) | 170 kg | |
| Gewicht fahrbereit (mit ABS) | 186 kg | |
| Tankinhalt | 13,5 l | 12 l |
| Führerscheinklassen | A | A |
| Gewicht fahrbereit | 135,5 kg | |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Mit der Scrambler hat Ducati eine Maschine an den Start geschoben, die im angestammten Retro-Revier schwer vollstrecken wird. Weil sie nicht nur wahnsinnig fesch ist, sondern auch im Sinne des Sportes großartig funktioniert.
Die KTM 690 SMC R 2026 zeigt eindrucksvoll, wie man einen ohnehin starken Einzylinder weiter verbessert. Sie bietet mehr Leistung, ein deutlich aufgewertetes Elektronikpaket, weniger Wartungsaufwand und bleibt gleichzeitig ihrem Charakter treu. Trotz leicht gestiegenem Gewicht ist sie agiler denn je und überzeugt sowohl sportlich als auch im Alltag. Für NoPain steht fest: Die SuMo-Krone gehört 2025 wieder nach Mattighofen.
- Motor: einfach perfekt, wunderbar in der Gasannahme, lineare Entfaltung, keine Lastwechsel, würdiger Punch von unten
- Fahrwerk: sportlich straff, kein weicher Schlapfen
- Optik: einfach bildschön
- dünner Lenker: ein konifizierter Alu-Lenker wäre optisch ansprechender
- Starker, überarbeiteter LC4-Motor
- Längere Wartungsintervalle
- Verbesserte Elektronik
- Robustere Anti-Hopping-Kupplung
- Zwei serienmäßige und konfigurierbare Fahrmodi
- Optionales Tech Pack mit Quickshifter & Track-Funktionen
- Agiles Handling
- Voll einstellbares Fahrwerk
- Hochwertige Brembo-Bremsen
- Gute Ergonomie und Sitzposition
- LED-Scheinwerfer mit starker Ausleuchtung
- Kerniger Einzylinder-Sound
- Hohe Sitzhöhe (899 mm)
- Zusatzkosten für Quickshifter & Track Pack
- Leicht erhöhtes Gewicht (162 kg)