Ducati Diavel 1200 2013 vs. Ducati Multistrada 1200 S 2011

Ducati Diavel 1200 2013

Ducati Multistrada 1200 S 2011

Bewertung

Ducati Diavel 1200 2013
vs.
Ducati Multistrada 1200 S 2011

Ducati Diavel 1200 2013 vs. Ducati Multistrada 1200 S 2011 - Vergleich im Überblick

Der Ducati Diavel 1200 mit ihrem Motor und einem Hubraum von 1.198 Kubik steht die Ducati Multistrada 1200 S mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor mit gleichem Hubraum gegenüber. Die Diavel 1200 bietet mit 162 PS bei 9.500 Umdrehungen eine vergleichbare Leistung im Vergleich zur Multistrada 1200 S mit 149 PS bei 9.250 U / min.

Das maximale Drehmoment der Diavel 1200 von 128 Newtonmeter bei 8.000 Touren bietet ähnlich viel Schub als die 119 Nm Drehmoment bei 7.500 Umdrehungen bei der Multistrada 1200 S.

Bei der Diavel 1200 federt vorne eine Telegabel Upside-Down von Marzocchi und hinten ein Monofederbein von Marzocchi. und hinten arbeitet ein Federbein von Öhlins.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Diavel 1200 vorne eine Vierkolben-Zange von Brembo und hinten eine Scheibe Zweikolben-Zange. Die Multistrada 1200 S vertraut vorne auf eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Zweikolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt Diavel 1200 auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 240 / 45 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der Multistrada 1200 S Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 190/55-17 hinten.

Der Radstand der Ducati Diavel 1200 misst 1.590 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 770 Millimeter. Die Ducati Multistrada 1200 S ist von Radachse zu Radachse 1.530 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 850 Millimeter.

In den Tank der Diavel 1200 passen 17 Liter Sprit. Bei der Multistrada 1200 S sind es 20 Liter Tankvolumen.

Von der Ducati Diavel 1200 gibt es aktuell 7 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Ducati Multistrada 1200 S sind derzeit 16 Modelle verfügbar. Für die Diavel 1200 gibt es aktuell 16 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Multistrada 1200 S wurde derzeit 16 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Ducati Diavel 1200 2013

Ducati Multistrada 1200 S 2011

Ducati Diavel 1200 2013 Ducati Multistrada 1200 S 2011
Motor und Antrieb
Ventilsteuerung Desmodromik Desmodromik, DOHC
Hubraum 1198,4 ccm 1198,4 ccm
Bohrung 106 mm 106 mm
Hub 67,9 mm 67,9 mm
Leistung 162 PS 149 PS
U/min bei Leistung 9500 U/min 9250 U/min
Drehmoment 127,5 Nm 118,7 Nm
U/min bei Drehmoment 8000 U/min 7500 U/min
Verdichtung 11,5 11,5
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad, Antihopping
Antrieb Kette
Ganganzahl 6
Zylinderzahl 2
Taktung 4-Takt
Kühlung flüssig
Chassis
Rahmen Stahl
Rahmenbauart Gitterrohr
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down
Marke Marzocchi Öhlins
Fahrwerk hinten
Aufhängung Einarmschwinge
Federbein Monofederbein
Marke Marzocchi Öhlins
Bremsen vorne
Kolben Vierkolben Vierkolben
Technologie radial, Monoblock radial
Marke Brembo
Bauart Doppelscheibe
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Zweikolben Zweikolben
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 240 mm 190 mm
Reifenhöhe hinten 45 % 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2257 mm 2150 mm
Höhe 1192 mm
Radstand 1590 mm 1530 mm
Sitzhöhe von 770 mm 850 mm
Gewicht trocken (mit ABS) 210 kg
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 239 kg
Tankinhalt 17 l 20 l
Führerscheinklassen A A
Gewicht trocken 192 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

Ducati Diavel 1200 2013

Fazit von vauli vom 01.08.2013:

Ducati Multistrada 1200 S 2015

Fazit von vauli vom 20.03.2015:

Die Ducati Diavel 1200 ist ein gelungenes Prestigeobjekt, das wirklich niemanden kalt lässt. In der Cromo-Version kommt dieses gediegene, elitäre Flair, das eine Diavel ausmacht besonders gut zur Geltung, ohne dabei aufdringlich oder gar peinlich zu werden.

Die neue Ducati Multistrada 1200 S ist eine durchaus gelungene Neuauflage der extra-sportlich orientierten Reiseenduro. Die Schwächen der Vorgängerin wurden offensichtlich genau analysiert und ausgebessert: Der Motor werkt dank DVT-System nun auch im unteren Drehzahlbereich harmonisch und die Sitzposition wird nun auch komfortorientierten Fahrern gerechter. Die Elektronik wurde massiv aufgerüstet, so unfangreich ist keine andere Reiseenduro ausgestattet. Angefangen bei den vielfach abstimmbaren Modi, die Leistungsentfaltung und Fahrwerk betreffen, werkt auch die Bremse samt Kurven-ABS auf höchstem Niveau. Die "normale" Multisrtrada 1200 verzichtet zwar auf einige Elektronik-Gimmicks, wird dadurch aber auch günstiger und fährt sich insgesamt trotzdem nicht wirklich schlechter.

  • Eigenwillige Optik
  • sportliche, aufrechte Sitzhaltung
  • agil
  • geringes Gewicht
  • dynamische Fahrbarkeit
  • sanfte, aber kräftige Bremse.
  • Fahrwerk im Vergleich zur Konkurrenz schlechter.
  • Gut fahrbarer, kräfiger Motor
  • sensibles, semiaktives Skyhook Fahrwerk
  • herrliche Brembo-Bremsanlage
  • Kurven-ABS
  • abstimmbare Leistungsmodi
  • LED-Kurvenlicht
  • Cruise Control serienmäßig
  • optionale Ausstattungspakete kombinierbar
  • Windschild zu schmal
  • kein günstiges Vergnügen