BMW R 1200 GS 2009 vs. Yamaha MT-09 2024
Bewertung
BMW R 1200 GS 2009 vs. Yamaha MT-09 2024 - Vergleich im Überblick
Der BMW R 1200 GS mit ihrem 4-Takt Boxer 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 1.170 Kubik steht die Yamaha MT-09 mit ihrem 4-Takt Reihe 3-Zylinder-Motor mit 889 Kubik gegenüber. Die Yamaha bietet mit 119 PS bei 10.000 Umdrehungen einen spürbaren Unterschied im Vergleich zur BMW mit 105 PS bei 7.500 U / min.
Das maximale Drehmoment der R 1200 GS von 115 Newtonmeter bei 5.750 Touren bietet etwas mehr Schub als die 93 Nm Drehmoment bei 7.000 Umdrehungen bei der MT-09.
Bei der R 1200 GS federt vorne eine in Federvorspannung verstellbare Federbein. Die MT-09 setzt vorne auf eine in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down und hinten arbeitet auf ein in Federvorspannung, Zugstufe verstellbares Monofederbein.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der BMW vorne eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe Zweikolben-Zange. Die Yamaha vertraut vorne auf eine Doppelscheibe mit 298 Millimeter Durchmesser und. Hinten ist eine Scheibe mit 245 mm Durchmesser und verbaut.
Für Bodenkontakt sorgen auf der MT-09 Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.
Der Radstand der BMW R 1200 GS misst 1.507 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 850 Millimeter. Die Yamaha MT-09 ist von Radachse zu Radachse 1.430 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 825 Millimeter.
In den Tank der R 1200 GS passen 20 Liter Sprit. Bei der MT-09 sind es 14 Liter Tankvolumen.
Von der BMW R 1200 GS gibt es aktuell 218 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Yamaha MT-09 sind derzeit 100 Modelle verfügbar. Damit hast du sehr gute Chancen, eines der Modelle in deiner Nähe zu finden. Für die BMW gibt es aktuell 114 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Yamaha wurde derzeit 34 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
BMW R 1200 GS 2009 |
Yamaha MT-09 2024 |
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| Motor und Antrieb | ||
| Motorbauart | Boxer | Reihe |
| Zylinderzahl | 2 | 3 |
| Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
| Kühlung | Öl-Luft | flüssig |
| Hubraum | 1170 ccm | 889 ccm |
| Bohrung | 101 mm | 78 mm |
| Hub | 73 mm | 62,1 mm |
| Leistung | 105 PS | 119 PS |
| U/min bei Leistung | 7500 U/min | 10000 U/min |
| Drehmoment | 115 Nm | 93 Nm |
| U/min bei Drehmoment | 5750 U/min | 7000 U/min |
| Verdichtung | 12 | 11,5 |
| Starter | Elektro | Elektro |
| Antrieb | Kardan | Kette |
| Ventile pro Zylinder | 4 | |
| Ventilsteuerung | DOHC | |
| Gemischaufbereitung | Einspritzung | |
| Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | |
| Zündung | Transistor | |
| Getriebe | Gangschaltung | |
| Ganganzahl | 6 | |
| A2-Drosselung möglich | ja | |
| Fahrwerk vorne | ||
| Aufhängung | Federbein | Telegabel Upside-Down |
| Einstellmöglichkeit | Federvorspannung | Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe |
| Federweg | 130 mm | |
| Fahrwerk hinten | ||
| Aufhängung | Einarmschwinge | Zweiarmschwinge |
| Einstellmöglichkeit | Federvorspannung | Federvorspannung, Zugstufe |
| Federbein | Monofederbein | |
| Aufnahme | Umlenkung | |
| Federweg | 122 mm | |
| Bremsen vorne | ||
| Bauart | Doppelscheibe | Doppelscheibe |
| Kolben | Vierkolben | |
| Aufnahme | Festsattel | |
| Durchmesser | 298 mm | |
| Bremsen hinten | ||
| Bauart | Scheibe | Scheibe |
| Kolben | Zweikolben | |
| Aufnahme | Schwimmsattel | |
| Durchmesser | 245 mm | |
| Daten und Abmessungen | ||
| Reifendurchmesser vorne | 19 Zoll | 17 Zoll |
| Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | 17 Zoll |
| Länge | 2210 mm | 2090 mm |
| Breite | 915 mm | 820 mm |
| Höhe | 1450 mm | 1145 mm |
| Radstand | 1507 mm | 1430 mm |
| Sitzhöhe von | 850 mm | 825 mm |
| Gewicht fahrbereit | 229 kg | |
| Tankinhalt | 20 l | 14 l |
| Führerscheinklassen | A | A2, A |
| Reifenbreite vorne | 120 mm | |
| Reifenhöhe vorne | 70 % | |
| Reifenbreite hinten | 180 mm | |
| Reifenhöhe hinten | 55 % | |
| Gewicht fahrbereit (mit ABS) | 193 kg | |
| Reichweite | 280 km | |
| CO²-Ausstoß kombiniert | 116 g/km | |
| Kraftstoffverbrauch kombiniert | 5 l/100km | |
| Standgeräusch | 94 db | |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Entweder war es ein Glücksgriff, oder es waren die besten Entwickler am Werk – Lenker, Geometrie, Sitz, Kniewinkel, Fußrasten – das passt für den Großteil der Mitteleuropäer einfach richtig gut. Insgesamt gibt es nach wie vor kein Motorrad, das die GS killen kann.
Jawohl, da hat Yamaha ein richtig leiwandes Motorrad hingestellt. Alle Kritikpunkte der Vorgängerin erfolgreich überarbeitet, ohne dabei das Wilde und Spielerische der MT-09 zu kastrieren. Die vierte Generation ist reifer, präziser und geschliffener, fährt neutraler und stabiler, ohne ihre Leichtfüßigkeit einzubüßen. Ein herrliches Motorrad, welches durch viele Detailverbesserung aktuell ein nahezu unschlagbares Preis-Leistungsverhältnis bietet und jetzt sogar richtig hübsch geworden ist. Die Yamaha-Händler werden sich nach Probefahrten vor Bestellungen nicht retten können. Hoffen wir, dass die Verfügbarkeit gegeben ist, denn die neue MT-09 ist die Definition des Wortes „Volltreffer“!
- Optimaler Windschutz
- komfortabler Sitz
- gute Haltung
- positive Ergonomie
- wetterrobust
- ruhiges Fahrwerk.
- Etwas zu tief gelegener Sitz.
- kräftiger Antritt in jeder Lebenslage / potenter Motor
- aggressiver aber nicht zu lauter Sound
- gute Ergonomie für gute Rückmeldung und Vertrauen
- üppige Basis-Ausstattung
- präzises Chassis mit guter Alltagsabstimmung
- schönes Display
- gute Verarbeitung
- agiles und spielerisches Handling
- vielseitiger Dreizylinder-Motor
- gute Stabilität
- modernes Elektronikpaket
- fummelige Blinkerfunktion
- Sitzkomfort im Schrittbereich verbesserungswürdig
- Bedienelemente weniger intuitiv als bei einigen Mitbewerbern
- Frontdesign polarisiert