Beta Xtrainer 300 2020 vs. Beta Xtrainer 300 2024
Bewertung
Beta Xtrainer 300 2020 vs. Beta Xtrainer 300 2024 - Vergleich im Überblick
Der Beta Xtrainer 300 2020 mit ihrem 2-Takt 1-Zylinder-Motor mit Vergaser und einem Hubraum von 293 Kubik steht die Beta Xtrainer 300 2024 mit ihrem 2-Takt 1-Zylinder-Motor mit 292 Kubik gegenüber.
Bei der Xtrainer 300 2020 federt vorne eine Telegabel Upside-Down mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten ein Monofederbein. Die Xtrainer 300 2024 setzt vorne auf eine in Federvorspannung, Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet auf ein in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbares Monofederbein.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Xtrainer 300 2020 vorne eine Einzelscheibe mit 260 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe mit 240 Millimeter Durchmesser und Einkolben-Zange. Die Xtrainer 300 2024 vertraut vorne auf eine Einzelscheibe mit 260 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe mit 240 mm Durchmesser und Einkolben-Zange verbaut.
Bei der Bereifung setzt Xtrainer 300 2020 auf Schlappen mit den Maßen 80 / 100 - 21 vorne und 140 / 80 - 18 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der Xtrainer 300 2024 Reifen in den Größen 80/100-21 vorne und 140/80-18 hinten.
Der Radstand der Beta Xtrainer 300 2020 misst 1.467 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 910 Millimeter. Die Beta Xtrainer 300 2024 ist von Radachse zu Radachse 1.467 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 910 Millimeter.
In den Tank der Xtrainer 300 2020 passen 8,5 Liter Sprit. Bei der Xtrainer 300 2024 sind es 8,8 Liter Tankvolumen.
Von der Beta Xtrainer 300 2020 gibt es aktuell 6 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Beta Xtrainer 300 2024 sind derzeit 6 Modelle verfügbar. Für die Xtrainer 300 2020 gibt es aktuell 4 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Xtrainer 300 2024 wurde derzeit 4 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Beta Xtrainer 300 2020 |
Beta Xtrainer 300 2024 |
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| Motor und Antrieb | ||
| Zylinderzahl | 1 | 1 |
| Taktung | 2-Takt | 2-Takt |
| Kühlung | flüssig | flüssig |
| Hubraum | 293,1 ccm | 292,3 ccm |
| Bohrung | 72 mm | 73 mm |
| Hub | 72 mm | 69,9 mm |
| Verdichtung | 11,45 | 11,55 |
| Gemischaufbereitung | Vergaser | Vergaser |
| Starter | Elektro | Elektro |
| Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | Mehrscheiben im Ölbad |
| Zündung | CDI, Kokusan | CDI, Kokusan |
| Antrieb | Kette | Kette |
| Ganganzahl | 6 | 6 |
| Chassis | ||
| Rahmen | Stahl | Chrom-Molybdän |
| Rahmenbauart | Doppelschleife | Doppelschleife |
| Fahrwerk vorne | ||
| Aufhängung | Telegabel Upside-Down | Telegabel Upside-Down |
| Durchmesser | 43 mm | 43 mm |
| Federweg | 270 mm | 270 mm |
| Einstellmöglichkeit | Federvorspannung, Zugstufe | |
| Fahrwerk hinten | ||
| Federbein | Monofederbein | Monofederbein |
| Federweg | 270 mm | 270 mm |
| Einstellmöglichkeit | Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe | |
| Bremsen vorne | ||
| Bauart | Einzelscheibe | Einzelscheibe |
| Durchmesser | 260 mm | 260 mm |
| Kolben | Zweikolben | Zweikolben |
| Aufnahme | Schwimmsattel | Schwimmsattel |
| Technologie | Wave | Wave |
| Bremsen hinten | ||
| Bauart | Scheibe | Scheibe |
| Durchmesser | 240 mm | 240 mm |
| Kolben | Einkolben | Einkolben |
| Aufnahme | Schwimmsattel | Schwimmsattel |
| Daten und Abmessungen | ||
| Reifenbreite vorne | 80 mm | 80 mm |
| Reifenhöhe vorne | 100 % | 100 % |
| Reifendurchmesser vorne | 21 Zoll | 21 Zoll |
| Reifenbreite hinten | 140 mm | 140 mm |
| Reifenhöhe hinten | 80 % | 80 % |
| Reifendurchmesser hinten | 18 Zoll | 18 Zoll |
| Länge | 2157 mm | 2157 mm |
| Breite | 802 mm | 802 mm |
| Höhe | 1245 mm | 1245 mm |
| Radstand | 1467 mm | 1467 mm |
| Sitzhöhe von | 910 mm | 910 mm |
| Gewicht trocken | 99 kg | 99 kg |
| Tankinhalt | 8,5 l | 8,8 l |
| Reichweite | 293 km | |
| CO²-Ausstoß kombiniert | 64 g/km | |
| Kraftstoffverbrauch kombiniert | 2,8 l/100km | |
Stärken und Schwächen im Vergleich
In Summe: Viel Enduro für wenig Geld - die 1000PS Redaktion ist begeistert. Die Sitzhöhe fällt an der Xtrainer etwa 2 Zentimeter niedriger als an wettbewerbsorientierten Schwestermodellen aus, das schafft viel Sicherheit im Sattel und macht sie zudem besonders für kleinere Fahrer und Fahrerinnen interessant. Mit dem etwas schlanker geformte Rahmen und ca. 1,5 Zentimetern weniger Radstand, lässt sie sich wieselflink und spielerisch durchs Unterholz dirigieren. Speziell in langsamen und technischen Passagen kann sie mit dieser Handlichkeit punkten und spendet gleichzeitig ein souveränes Feeling im Sattel. Der Motor ist dabei in jeder Lebenslage wunderbar linear und stets perfekt dosierbar. Das Gefühl untermotorisiert zu sein, hat man mit ihren 36 PS in der offenen Variante niemals. Nachteile gibt es mit dem abgespeckten Fahrwerk eigentlich nur in schnellen Sektionen oder beim gelegentlichen Ausflug auf die Motocross-Strecke. Hier ist sie nicht mehr in ihrem Revier und die üblichen Hard-Enduros sind spürbar im Vorteil. Kurzum: Man bekommt viel Motorrad um vergleichsweise wenig Geld. Das Gebotene stellt wahrscheinlich den Großteil der Endurofahrer zufrieden. Wer also beim Kauf nicht auf sein Ego achtet und die Fakten nüchtern betrachtet, kommt nur schwer an der Xtrainer vorbei.
Aus Sicht eines Enduro-Anfängers bietet die Beta Xtrainer 300 alles, was man braucht, um viele Jahre unbeschwert an seinem Fahrkönnen feilen zu können. Das Limit ist man eher selbst, als die Xtrainer unter einem. Toll ist vor allem die Zündkurvenverstellung, die den potenten, kräftigen 2-Takt-Motor so zu bändigen weiß, dass man auch als Grobmotoriker zurechtkommen wird. Ein großartiges Geländemotorrad, zum fairen Preis mit guter, vollkommen ausreichender Ausstattung. Mehr brauchen nur die allerwenigsten.
- spielerisches Handling
- zugängige Sitzgeometrie
- perfekt dosierbarer Motor
- laufruhig und Drehmoment orientiert
- günstiger Anschaffungspreis
- elektronisch gesteuerte Öl-Einspritzung
- lange Wartungsintervalle
- rundum unkompliziertes Gerät
- Fahrwerk in schnellen Sektionen am Limit
- weniger Bodenfreiheit im Vergleich zu Hardenduros von KTM & Husqvarna
- sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis
- niedriges Gewicht
- solides Fahrwerk
- gute Bremsen
- Lithium-Batterie ab Werk
- keine Druckstufenverstellung der Gabel
- nur mit gedrosselter Leistung anmeldbar (wie viele Hardenduros)