Husqvarna FE 350 2021 vs. KTM 500 EXC-F 2024
Bewertung
Husqvarna FE 350 2021 vs. KTM 500 EXC-F 2024 - Vergleich im Überblick
Der Husqvarna FE 350 mit ihrem 4-Takt Motor und einem Hubraum von 350 Kubik steht die KTM 500 EXC-F mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 511 Kubik gegenüber.
Die 500 EXC-F setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down mit 48 Millimeter Standrohr-Durchmesser.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Husqvarna vorne eine mit 260 Millimeter Durchmesser und und hinten eine mit 220 Millimeter Durchmesser und. Die KTM vertraut vorne auf eine Einzelscheibe mit 260 Millimeter Durchmesser und. Hinten ist eine Scheibe mit 220 mm Durchmesser und verbaut.
Bei der Bereifung setzt FE 350 auf Schlappen mit den Maßen 90 / 90 - 21 vorne und 140 / 80 - 18 hinten.
Der Radstand der Husqvarna FE 350 misst 1.495 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 970 Millimeter.
Mit einem Trockengewicht von 108,4 kg ist die KTM ähnlich schwer wie die Husqvarna mit 106,8 kg.
In den Tank der FE 350 passen 8,5 Liter Sprit. Bei der 500 EXC-F sind es ebenfalls 8,5 Liter Tankvolumen.
Der aktuelle Durchschnittspreis der Husqvarna FE 350 beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 9.231 Euro und ist damit günstiger als der Preis der KTM 500 EXC-F mit 10.441 Euro im Durchschnitt.
Von der Husqvarna FE 350 gibt es aktuell 20 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM 500 EXC-F sind derzeit 6 Modelle verfügbar. Für die Husqvarna gibt es aktuell 5 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, KTM wurde derzeit 6 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Husqvarna FE 350 2021 |
KTM 500 EXC-F 2024 |
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| Motor und Antrieb | ||
| Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
| Kühlung | flüssig | |
| Hubraum | 349,7 ccm | 510,9 ccm |
| Bohrung | 88 mm | 95 mm |
| Hub | 57,5 mm | 72 mm |
| Starter | Elektro | Elektro |
| Ganganzahl | 6 | 6 |
| Zylinderzahl | 1 | |
| Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | |
| Antrieb | Kette | |
| Fahrwerk vorne | ||
| Federweg | 300 mm | 300 mm |
| Aufhängung | Telegabel Upside-Down | |
| Durchmesser | 48 mm | |
| Fahrwerk hinten | ||
| Federweg | 330 mm | 310 mm |
| Bremsen vorne | ||
| Durchmesser | 260 mm | 260 mm |
| Bauart | Einzelscheibe | |
| Bremsen hinten | ||
| Durchmesser | 220 mm | 220 mm |
| Bauart | Scheibe | |
| Daten und Abmessungen | ||
| Reifenbreite vorne | 90 mm | |
| Reifenhöhe vorne | 90 % | |
| Reifendurchmesser vorne | 21 Zoll | |
| Reifenbreite hinten | 140 mm | |
| Reifenhöhe hinten | 80 % | |
| Reifendurchmesser hinten | 18 Zoll | |
| Radstand | 1495 mm | |
| Sitzhöhe von | 970 mm | 963 mm |
| Gewicht trocken | 106,8 kg | 108,4 kg |
| Tankinhalt | 8,5 l | 8,5 l |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Am Ende des Tages ist die FE 350 die goldene Mitte des Modelljahres 2023. Nach mehreren Testrunden bleibt kein Raum für Kritik. Im Sattel kann man sämtliche Stärken des Modelljahres 2023 voll ausnutzen. Die Maschine folgt präzise den Linienwünschen des Piloten und der Motor hat in jeder Situation ausreichend Reserven. Auf der anderen Seite wirkt sie leichtfüßig und wendig. Ein eine richtig gute Sportenduro.
Gleiches was für die 450er gilt, gilt auch für die 500er. Die Abmagerungskur rückt die 500er in ein Niveau, welches vor wenigen Jahren noch den 250ern vorbehalten war. Klar sind die bewegten Massen höher und das Motorrad wirkt beim Spezialtest behäbiger als die Kleinen. Auf der langen Etappe genießt man jedoch die Souveränität und die unendliche Leistung in jeder Lebenslage. 63PS! Auch wenn es ganz selten Passagen gibt wo man diese Leistung braucht. Wenn sie aber kommt, ist das Feeling im Sattel unbeschreiblich.
- Praxistaugliches Fahrwerkssetup für einen breiten Einsatzbereich
- Tolle Traktion
- Präzise Linienführung
- Niedriges Vibrationsniveau im Sattel
- Robuste Gesamterscheinung
- Sehr praxistaugliche Details
- Geringes Gewicht
- Tolle Ergonomie im Sattel
- Viel Bewegungsspielraum am Motorrad
- Hochwertiges Fahrwerk
- Sehr gute Balance zwischen Leistung, Gewicht und Handling
- Kräftiger aber quirliger Motor
- Ausreichend Kraft auch bei tiefen Drehzahlen
- Richtig gute Performance am Steilhang - viel Traktion, geringe Wheelyneigung
- Plastics im Stiefelbereich wirken schnell stark verschlissen
- Preise sind normalerweise immer Ansichtssache - in diesem Fall wirkt die ganze Palette jedoch durch die Bank gut aber teuer
- Die Griffmulde beim Sitz ist zu weit vorne angebracht
- Ständer muss etwas fummelig ausgeklappt werden
- Standfester Motor mit Reserven für lange Vollgasetappen
- Trotz hoher Leistung dank toller Motorelektronik einfach zu fahren
- auch das Handling wurde deutlich verbessert. Vergleichbar mit 450 aus dem Vorjahr oder mit alten 250ern.
- Klar ist: Die 500er wirkt handlich und leicht. Wechselt man jedoch ohne Pause auf einen 2 Takter oder einen kleinen Viertakter ist es dann doch eine andere Welt
- hoher Preis.