Yamaha Tracer 7 2022 vs. Suzuki SV650X 2023

Yamaha Tracer 7 2022

Suzuki SV650X 2023

Bewertung

Yamaha Tracer 7 2022
VS.
Suzuki SV650X 2023
 

Yamaha Tracer 7 2022 vs. Suzuki SV650X 2023 - Vergleich im Überblick

Der Yamaha Tracer 7 mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 689 Kubik steht die Suzuki SV650X mit ihrem 4-Takt V 2-Zylinder-Motor mit 645 Kubik gegenüber. Die Yamaha bietet mit 73 PS bei 8.750 Umdrehungen eine vergleichbare Leistung im Vergleich zur Suzuki mit 73 PS bei 8.500 U / min.

Das maximale Drehmoment der Tracer 7 von 68 Newtonmeter bei 6.500 Touren bietet ähnlich viel Schub als die 64 Nm Drehmoment bei 6.800 Umdrehungen bei der SV650X.

Bei der Tracer 7 federt vorne eine in Federvorspannung, Zugstufe verstellbare Telegabel konventionell mit 41 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten auf ein in Federvorspannung, Zugstufe verstellbares Monofederbein. Die SV650X setzt vorne auf eine in Federvorspannung verstellbare Telegabel konventionell mit 41 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet auf ein in Federvorspannung verstellbares Monofederbein.

Die Yamaha Tracer 7 bietet mit 130 mm vorne und 142 mm hinten einen vergleichbaren Federwerg als die Suzuki SV650X mit 125 mm vorne und 130 mm hinten.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Yamaha vorne eine Doppelscheibe mit 282 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe mit 245 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange. Die Suzuki vertraut vorne auf eine Doppelscheibe mit 290 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe mit 240 mm Durchmesser und Einkolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt Tracer 7 auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 55 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der SV650X Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 160/60-17 hinten.

Der Radstand der Yamaha Tracer 7 misst 1.460 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 840 Millimeter. Die Suzuki SV650X ist von Radachse zu Radachse 1.445 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 790 Millimeter.

Mit einem fahrfertigen Gewicht von 200 kg ist die Suzuki ähnlich schwer wie die Yamaha mit 196 kg.

In den Tank der Tracer 7 passen 17 Liter Sprit. Bei der SV650X sind es 14,5 Liter Tankvolumen.

Von der Yamaha Tracer 7 gibt es aktuell 18 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Suzuki SV650X sind derzeit 11 Modelle verfügbar. Damit hast du gute Chancen, eines der Modelle in deiner Nähe zu finden. Für die Yamaha gibt es aktuell 10 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Suzuki wurde derzeit 5 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Yamaha Tracer 7 2022

Suzuki SV650X 2023

Yamaha Tracer 7 2022 Suzuki SV650X 2023
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe V
Zylinderzahl 2 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC DOHC
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 689 ccm 645 ccm
Bohrung 80 mm 81 mm
Hub 68,6 mm 62,6 mm
Leistung 73,4 PS 73 PS
U/min bei Leistung 8750 U/min 8500 U/min
Drehmoment 68 Nm 64 Nm
U/min bei Drehmoment 6500 U/min 6800 U/min
Verdichtung 11,5 11,2
Gemischaufbereitung Einspritzung Einspritzung
Starter Elektro Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Transistor
Antrieb Kette Kette
Getriebe Gangschaltung Gangschaltung
Ganganzahl 6 6
A2-Drosselung möglich ja
Chassis
Rahmen Stahl Stahl
Lenkkopfwinkel 24,8 Grad 65 Grad
Nachlauf 90 mm 106 mm
Rahmenbauart Gitterrohr
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel konventionell Telegabel konventionell
Durchmesser 41 mm 41 mm
Federweg 130 mm 125 mm
Einstellmöglichkeit Federvorspannung, Zugstufe Federvorspannung
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge Zweiarmschwinge
Federbein Monofederbein Monofederbein
Federweg 142 mm 130 mm
Einstellmöglichkeit Federvorspannung, Zugstufe Federvorspannung
Material Stahl
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Doppelscheibe
Durchmesser 282 mm 290 mm
Kolben Vierkolben Vierkolben
Betätigung hydraulisch
Aufnahme Festsattel
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 245 mm 240 mm
Kolben Vierkolben Einkolben
Aufnahme Schwimmsattel
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS ABS
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 180 mm 160 mm
Reifenhöhe hinten 55 % 60 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2130 mm 2140 mm
Breite 806 mm 730 mm
Höhe 1290 mm 1090 mm
Radstand 1460 mm 1445 mm
Sitzhöhe von 840 mm 790 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 196 kg 200 kg
Tankinhalt 17 l 14,5 l
Führerscheinklassen A2, A A2, A
Reichweite 395 km 353 km
CO²-Ausstoß kombiniert 100 g/km 96 g/km
Kraftstoffverbrauch kombiniert 4,3 l/100km 4,1 l/100km
Höchstgeschwindigkeit 180 km/h
Standgeräusch 88 db
Ausstattung
Ausstattung LED-Scheinwerfer, Windschild verstellbar

Stärken und Schwächen im Vergleich

Yamaha Tracer 7 2022

Yamaha Tracer 7 im Vergleich der kleinen Sporttourer 2022

Fazit von Der Horvath vom 04.08.2022:

Suzuki SV650X 2018

Retrobike 2018 Vergleich: Suzuki SV650X

Fazit von vauli vom 04.05.2018:

Wer ein Motorrad unter 10.000 Euro mit hervorragendem Motor, cooler Optik und Komfort sucht, ist bei der Yamaha Tracer 7 genau richtig. Das geringe Gewicht und das einstellbare Fahrwerk machen die Tracer 700 zu einem echten Kurvenräuber. Puristen wird es freuen, dass man bis auf ABS keine elektronischen Helferlein findet, beim Blick auf die Konkurrenz wirkt das aber nicht mehr ganz state-of-the-art.

Retro liegt voll im Trend, Retro ist cool. Das haben auch die Leute bei Suzuki erkannt, die zwar für 2018 nicht viele Neuheiten auf den Markt werfen, dafür eine richtig fesche - die SV650X. Es musste nicht viel geändert werden, um sie dennoch in die Riege der modernen Cafe Racer einzuordnen: Scheinwerferverkleidung, Lackierung, Seitenverkleidungen, Sattel und niedrige Lenkerenden reichen für das tolle Ergebnis. Vor allem die vorderradorientierte Sitzposition steht ihr gut, macht sie aber nicht erheblich unbequemer. Das Fahrwerk ist zwar nur hinten in der Federvorspannung verstellbar, dafür ist der quirlige Motor eine Wucht und der Preis stimmt.

  • kräftiger Motor
  • agiles Handling
  • einstellbares Fahrwerk
  • bequeme Ergonomie
  • coole Optik
  • große Auswahl an Zubehör
  • Lastwechsel bei niedriger Drehzahl
  • schwache Bremse
  • kaum Elektronik
  • wenig Windschutz im Vergleich zur Konkurrenz
  • agiler, quirliger und charismatischer V2-Motor
  • einfaches Handling, trotz niedriger Lenker leicht zu fahren
  • angenehme Sitzposition mit niedriger Sattelhöhe
  • gelungene Getriebeabstufung
  • niedriges Gewicht
  • unauffälliger Auftritt
  • Auspuffoptik
  • Telegabel zu weich
  • keine Antihopping-Kupplung


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