Suzuki VanVan 125 2018 vs. Yamaha XSR700 2017

Bewertung

Suzuki VanVan 125 2018
VS.
Yamaha XSR700 2017
 

Suzuki VanVan 125 2018 vs. Yamaha XSR700 2017 - Vergleich im Überblick

Der Suzuki VanVan 125 mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 125 Kubik steht die Yamaha XSR700 mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor mit 689 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der XSR700 von 68 Newtonmeter bei 6.500 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 10 Nm Drehmoment bei 7.700 Umdrehungen bei der VanVan 125.

und hinten ein Monofederbein. Die XSR700 setzt vorne auf eine Telegabel konventionell und hinten arbeitet ein Monofederbein.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Suzuki vorne eine und hinten eine Trommel. Die Yamaha vertraut vorne auf eine Doppelscheibe mit 282 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe mit 245 mm Durchmesser und verbaut.

Bei der Bereifung setzt VanVan 125 auf Schlappen mit den Maßen 130 / 80 - 18 vorne und 180 / 80 - 14 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der XSR700 Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.

Der Radstand der Suzuki VanVan 125 misst 1.385 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 770 Millimeter. Die Yamaha XSR700 ist von Radachse zu Radachse 1.405 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 815 Millimeter.

In den Tank der VanVan 125 passen 7,5 Liter Sprit. Bei der XSR700 sind es 14 Liter Tankvolumen.

Technische Daten im Vergleich

Suzuki VanVan 125 2018

Yamaha XSR700 2017

Suzuki VanVan 125 2018 Yamaha XSR700 2017
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Kühlung Luft flüssig
Hubraum 125 ccm 689 ccm
Bohrung 57 mm 80 mm
Hub 48,8 mm 68,6 mm
Leistung 12 PS 75 PS
U/min bei Leistung 9500 U/min 9000 U/min
Drehmoment 9,8 Nm 68 Nm
U/min bei Drehmoment 7700 U/min 6500 U/min
Verdichtung 9,2 11,5
Antrieb Kette Kette
Ganganzahl 6 6
Motorbauart Reihe
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC
Gemischaufbereitung Einspritzung
Starter Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Transistor
Getriebe Gangschaltung
Chassis
Rahmen Stahl Stahl
Lenkkopfwinkel 65,5 Grad
Nachlauf 90 mm
Fahrwerk hinten
Federbein Monofederbein Monofederbein
Aufhängung Zweiarmschwinge
Federweg 130 mm
Bremsen hinten
Bauart Trommel Scheibe
Durchmesser 245 mm
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 130 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 80 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 18 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 180 mm 180 mm
Reifenhöhe hinten 80 % 55 %
Reifendurchmesser hinten 14 Zoll 17 Zoll
Länge 2140 mm 2075 mm
Breite 860 mm 820 mm
Höhe 1120 mm 1130 mm
Radstand 1385 mm 1405 mm
Sitzhöhe von 770 mm 815 mm
Gewicht fahrbereit 128 kg
Tankinhalt 7,5 l 14 l
Höchstgeschwindigkeit 100 km/h
Führerscheinklassen A1 A
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 186 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

Suzuki VanVan 125 2012

Suzuki VanVan

Fazit von Arlo vom 26.07.2012:

Yamaha XSR700 2017

Mein Monat mit der Yamaha XSR900

Fazit von Marc_van_G vom 28.08.2017:

Das etwas grobstollige Profil der Suzi lässt auch auf eine gewisse Offroad-Tauglichkeit schließen. Zu diesem Zweck läuft die VanVan nebenher als Bauernhofmoped auf einer kleinen Landwirtschaft. Und siehe da ,die Suzi schlägt sich prächtig: ständiger Stop and Go bei der Zaunkontrolle - kein Problem.

Die XSR ist für mich das perfekte Alltags-Bike. Es ist optisch eine Augenweide, hat unglaublich viel Power, ist aber dennoch leicht und agil. Die Sitzposition erlaubt längere Ausfahrten, da das Gepäck ohne Probleme auch auf dem Rücken getragen werden kann. Die XSR weiss selber nicht so genau, was sie jetzt sein will. Aber ich finde den entstandenen Mix eigentlich ziemlich spannend. Wer also nicht unterschiedliche Bikes in der Garage stehen haben will (oder kann), der ist mit der XSR sehr gut bedient. Sie bringt alles mit, was man von einem Motorrad erwartet. In einem Hotel würde man von einem All-inclusive-Angebot sprechen. Sie eignet sich perfekt für die tägliche Fahrt ins Büro, für Wochenend-Ausflüge und kleinere Touren in den Süden. Auch mit einem Sozius lässt sich das Motorrad sehr einfach bewegen. Das Bike macht, wie von Yamaha gewohnt, einen sehr soliden Eindruck. Hier funktioniert einfach alles. Der Auspuff ist angenehm leise, ab 5000 Touren erzeugt er jedoch einen sehr ansprechenden und kernigen Sound. Das Heck ist Geschmackssache. Ich persönlich würde das Heck umbauen und die Kunststoff-Elemente entfernen. Des Weiteren finde ich die Standard-Spiegel etwas gross geraten. Hier wurde die Retrooptik nicht ganz durchgezogen. Dies lässt sich jedoch danke der vielen Zubehörteile sehr schnell und einfach ändern. Die Instrumenteneinheit ist grundsätzlich gut ablesbar. Jedoch sind viele Infos auf kleinem Raum untergebracht. Hier beissen sich Design und Funktionalität ein wenig. In einem Satz zusammengefasst: Das perfekte Bike für jede Herausforderung.

  • Geringer Treibstoffkonsum
  • komfortabel
  • relativ schnell
  • passable Bremswirkung.
  • Gewöhnungsbedürftige Optik.
  • Herrlicher Motor
  • Solide Verarbeitung
  • Coole Retro-Optik
  • Grosses Original-Zubehör-Programm
  • Toller Schaltautomat
  • Sportlich straffes Fahrwerk
  • Einfache Fahrbarkeit
  • Freudenspender für jung und alt
  • Ablesbarkeit des Displays
  • Kennzeichenträger Geschmacksache
  • Fehlende Konsequenz bei manchen Design-Details
  • Konzeptbedingt schlechter Windschutz bei schneller Fahrt

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