Chicas Calientes - erste Etappe

Die ersten Lebenszeichen der Tiroler auf der Chicas Calientes Tour sind eingetroffen. Erst ein paar Tage auf Reisen und schon die ersten mächtigen Troubles, Jürgen und Andi berichten uns aus Südamerika...

 
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27.11.2004: leb´ wohl Tirol

Die Jungs machten sich ja bereits am Samstag, den 27.11. auf den Weg, gerade Recht um dem Adventsingen am 1.Adventsonntag zu entgehen. Beim Flug von Frankfurt nach Sao Paolo kamen sich Andi und Jürgen vor wie Hennen in einer Legebatterie, die Maschine war total ausgebucht und erinnerte eher an einen Häftlingstransport in Kolumbien. Doch freudige Nachricht in Sao Paolo: es schüttet wie aus Schaffeln. Die Jungs lassen sich natürlich von sowas nicht unterkriegen, immerhin liegen 2 Monate Unsterblichkeit vor ihnen. In Buenos Aires dann schönstes Wetter, traumhafte 27° und fast keine Wolken am Himmel.

29.11.2004: Der Kampf geht weiter

Ein fürchterliches Desaster war der Kampf mit den Zoll- und Hafenbehörden. Ohne ihren Mann von der Frachtfirma hätten die Jungs ganze 3 Tage statt einen gebraucht. Mit dem hypermodernen LKW mit Klima und DVD-Bildschirm gings ab ins Werk, Andi und Jürgen konnten es kaum erwarten die Eisen zusammenzubauen. Natürlich kam wieder alles anders als erwartet. Ich möchte die kurzen Worte der beiden möglichst originalgetreu wiedergeben: "Herbert Prock getroffen - 3l Bier - zusammenbau auf Morgen verschoben..." Naja, man kann sich wohl zusammenreimen wie sich das ganze abgespielt hat.

30.11.2004: Zusammenbau der Mopetten

In aller Frühe gings raus aus den Federn, ab ins VW-Werk endlich die 2 KTM 640 Adventure zusammenbauen. Das nächste Malheur lässt nicht lange auf sich warten. Trotz der umsichtigen Planung wurde eine Distanzscheibe einer Vorderachse in Innsbruck vergessen. Irgendwie haben sie es dann doch geschafft die Eisen einsatzfähig zu bekommen. Endlich kann die Tour beginnen. Ohne den Führer würden Andi und Jürgen noch zu Silvester im Vehrkehrschaos von Buenos Aires herumirren. Den Verkehr kann man sich ungefähr so vorstellen wie Freitag abend am Gürtel wenn sämtliche Ampeln ausfallen und zufällig alle vergessen haben, Weihnachtsgeschenke zu besorgen.  


Die ersten 400km nach Mar del Plata waren viel zu schnell abgespult, wunderbare Strecke! Anschliessend auf einer perfekten Küstenstrasse nach Miramar. Die einzig offene Unterkunft war ein kleines Hotel, die Mopetten wurden rasch versorgt und nach der ersten Etappe wird gleich mal getestet was das Nachtleben so hergibt. Ich hoffe wir hören nochmal von ihnen...
Autor
chicascalientestour

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Bericht vom 03.12.2004 | 3.219 Aufrufe

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