Neukirchner fährt Suzi

Wie schnell sich im Rennsport das Blatt wenden kann, lernte Max Neukirchner in der bisherigen, für ihn wenig befriedigenden Saison in der Superbike-Weltmeisterschaft nur allzu gut kennen. Mit dem sofortigen Wechsel zum TEAM SUZUKI ALSTARE CORONA erhält Max Neukirchner nun die Chance, sein fahrerisches Potenzial bereits ab dem übernächsten WM-Lauf am 3. September 2006 im niederländischen Assen wieder auszuschöpfen.

"Wir alle bei SUZUKI INTERNATIONAL EUROPE sind extrem happy, dass es uns gelungen ist, Max Neukirchner für das TEAM SUZUKI ALSTARE CORONA zu verpflichten“, freut sich Bert Poensgen, General Manager Sales & Marketing Motorcycles bei SUZUKI INTERNATIONAL EUROPE. Neukirchner wird bereits bei der übernächsten WM-Runde im niederländischen Assen die Werks-Suzuki von Fabien Foret pilotieren und den Franzosen für die dann noch verbleibenden acht Rennen in dieser Saison ersetzen. Bereits morgen, am 3. August 2006, wird Neukirchner die ersten Testfahrten auf der Superbike-GSX-R 1000 auf dem EuroSpeedway Lausitz unternehmen. Am 18. August wird Neukirchner im Rahmen eines geplanten Routine-Eingriffs zudem eine Fixier-Platte, herrührend von einer früheren Verletzung von der WM-Runde in Misano, aus seiner Schulter entfernt. Dann werden weitere Trainings-Kilometer folgen, um für die restlichen Läufe bestmöglich vorbereitet zu sein. Bert Poensgen abschließend zur Verpflichtung Neukirchners: "Wir hoffen natürlich insbesondere, dass Max unter diesen Rahmenbedingungen wieder zu seiner tatsächlichen fahrerischen Form auflaufen und die Saison 2006 erfolgreich abschließen kann. Über ein weiteres Engagement für 2007 wurde zum gegenwärtigen Zeitpunkt jedoch noch keine Vereinbarung getroffen.“

Bericht vom 03.08.2006 | 2.216 Aufrufe

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