Suzuki SV 650 2006 vs. Yamaha MT-03 2006
Bewertung
Suzuki SV 650 2006 vs. Yamaha MT-03 2006 - Vergleich im Überblick
Der Suzuki SV 650 mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 645 Kubik steht die Yamaha MT-03 mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 660 Kubik gegenüber.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Suzuki vorne eine und hinten eine. Die Yamaha vertraut vorne auf eine. Hinten ist eine Bremse verbaut.
Der Radstand der Suzuki SV 650 misst 1.435 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 800 Millimeter. Die Yamaha MT-03 ist von Radachse zu Radachse 1.420 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 805 Millimeter.
Mit einem Trockengewicht von 174,5 kg ist die Yamaha deutlich schwerer als die Suzuki mit 165 kg.
In den Tank der SV 650 passen 17 Liter Sprit. Bei der MT-03 sind es 15 Liter Tankvolumen.
Von der Suzuki SV 650 gibt es aktuell 159 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Yamaha MT-03 sind derzeit 28 Modelle verfügbar. Damit hast du sehr gute Chancen, eines der Modelle in deiner Nähe zu finden. Für die Suzuki gibt es aktuell 169 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Yamaha wurde derzeit 8 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Suzuki SV 650 2006 |
Yamaha MT-03 2006 |
|
Motor und Antrieb | ||
Zylinderzahl | 2 | 1 |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Kühlung | flüssig | flüssig |
Hubraum | 645 ccm | 660 ccm |
Leistung | 71 PS | 45 PS |
Antrieb | Kette | Kette |
Daten und Abmessungen | ||
Radstand | 1435 mm | 1420 mm |
Sitzhöhe von | 800 mm | 805 mm |
Gewicht trocken | 165 kg | 174,5 kg |
Tankinhalt | 17 l | 15 l |
Höchstgeschwindigkeit | 195 km/h | 160 km/h |
Führerscheinklassen | A | A2 |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Suzuki SV 650 2023
Fazit von Poky vom 13.05.2023:Yamaha MT-03 2020
Fazit von vauli vom 19.03.2020:Seit 25 Jahren ist die Suzuki SV 650 am Markt, so lange wie kein anderes Motorrad. Das Triebwerk bekam ein Euro5-Update und präsentiert sich nun noch erwachsener, womit es eindeutig zum gesamten restlichen Package passt. Die SV 650 will niemanden, vor allem Einsteiger nicht erschrecken. Das Fahrwerk macht einen soliden, unaufgeregten Eindruck, die Bremse erfordert ordentlich Handkraft, damit nicht etwa unerwartet überbremst werden kann. Die Optik ist einerseits zeitlos, andererseits an einigen Komponenten wirklich schon etwas veraltet. Dafür ist der Preis, wie üblich bei Suzuki, fair.
Die MT-03 ist und bleibt Yamahas zugänglichste und pragmatischste Hyper Naked im Segment. Sie punktet mit ihrer niedrigen Sitzhöhe, der gut dosierbaren Leistung des Zweizylinders und bietet gleichzeitig genügend Komfort für Pendler. Was ihr vielleicht an Sportlichkeit fehlt, macht sie mit ihrem hohen Komfort wieder wett und eignet sich somit perfekt für Menschen, die ein gut funktionierendes Motorrad mit brutaler Optik suchen. Zu groß sollte man jedoch nicht sein und auch nicht den Anspruch haben, mit den anderen Modellen der MT-Reihe im Winkelwerk mithalten zu können - dafür wurde sie nämlich nicht konzipiert. Das Modelljahr 2020 ist somit ein stimmiges Update, das bestimmt seine Käufer glücklich machen wird.
- Letztes V2-Triebwerk der Klasse
- einsteigerfreundliche Sitzposition
- einfaches Handling, zeitlose Optik
- Bremse erfordert Handkraft
- außer ABS keine Elektronik an Bord
- Armaturen mäßig ablesbar
- gut dosierbare Leistung
- niedrige Sitzhöhe
- einfach zu fahren
- niedriger Verbrauch
- ordentlich ablesbares LC-Display
- aggressive Optik
- spitzer Kniewinkel für große Personen
- weiches Fahrwerk im Vergleich zu anderen Yamaha MT-Modellen
- nicht unbedingt das emotionalste Motorrad