Suzuki Bandit 650 2005 vs. Yamaha MT-09 2014

Suzuki Bandit 650 2005

Yamaha MT-09 2014

Bewertung

Suzuki Bandit 650 2005
VS.
Yamaha MT-09 2014
 

Suzuki Bandit 650 2005 vs. Yamaha MT-09 2014 - Vergleich im Überblick

Der Suzuki Bandit 650 mit ihrem 4-Takt 4-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 656 Kubik steht die Yamaha MT-09 mit ihrem 4-Takt Reihe 3-Zylinder-Motor mit 847 Kubik gegenüber.

Die MT-09 setzt vorne auf eine Telegabel konventionell.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Suzuki vorne eine und hinten eine. Die Yamaha vertraut vorne auf eine Doppelscheibe. Hinten ist eine Scheibe verbaut.

Für Bodenkontakt sorgen auf der MT-09 Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.

Der Radstand der Suzuki Bandit 650 misst 1.440 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 770 Millimeter. Die Yamaha MT-09 ist von Radachse zu Radachse 1.440 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 815 Millimeter.

In den Tank der Bandit 650 passen 20 Liter Sprit. Bei der MT-09 sind es 14 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der Suzuki Bandit 650 beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 3.266 Euro und ist damit deutlich günstiger als der Preis der Yamaha MT-09 mit 8.882 Euro im Durchschnitt.

Von der Suzuki Bandit 650 gibt es aktuell 2 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Yamaha MT-09 sind derzeit 102 Modelle verfügbar. Für die Suzuki gibt es aktuell 2 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Yamaha wurde derzeit 40 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Suzuki Bandit 650 2005

Yamaha MT-09 2014

Suzuki Bandit 650 2005 Yamaha MT-09 2014
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 4 3
Taktung 4-Takt 4-Takt
Kühlung Öl-Luft
Hubraum 656 ccm 847 ccm
Leistung 78 PS 115 PS
Antrieb Kette Kette
Motorbauart Reihe
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC
Bohrung 78 mm
Hub 59,1 mm
U/min bei Leistung 10000 U/min
Drehmoment 87,5 Nm
U/min bei Drehmoment 8500 U/min
Verdichtung 11,5
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Ganganzahl 6
Daten und Abmessungen
Radstand 1440 mm 1440 mm
Sitzhöhe von 770 mm 815 mm
Gewicht trocken 201 kg
Tankinhalt 20 l 14 l
Höchstgeschwindigkeit 200 km/h
Führerscheinklassen A A
Reifenbreite vorne 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll
Reifenbreite hinten 180 mm
Reifenhöhe hinten 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll
Länge 2075 mm
Breite 815 mm
Höhe 1135 mm
Gewicht fahrbereit 188 kg
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 191 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

Suzuki Bandit 650 2005

Suzuki Bandit 650

Fazit von nastynils vom 06.02.2005:

Yamaha MT-09 2016

Yamaha MT-09 2017 Testbericht, Bildergalerie und Video!

Fazit von vauli vom 07.12.2016:

Manch kurvige Etappen werden zu herrlichen Sonderprüfungen. Es ist beruhigend zu wissen, dass man keine GSX-R 1000 um 15.000 Euro braucht um im Winkelwerk ordentlich Spaß zu haben. Es wurde kräftig umgelegt, spät gebremst und früh Gas gegeben. Ein leiwandes Heizerl unter Freunden eben.

Die Yamaha MT-09 musste für die kommende Saison nicht neu erfunden werden - das wurde sie schon extrem gut vor knapp vier Jahren. Stattdessen setzen die Japaner technisch auf Feinabstimmung und ergänzung mit praktischen, der Zeit entsprechenden Gimmicks, wie Traktionskontrolle und Schaltautomat. Durch die Euro4-Norm wurde das Motormangement abermals verändert und bietet im Standard-Modus eine zwar betont kraftvolle, aber gut kontrollierbare Leistungsentfaltung, die Leistungsexplosion der ersten Generation bietet nun auch der schärfere A-Modus nicht mehr. Die größte, auf den ersten Blick erkennbare Änderung ist das, meiner Meinung nach äußerst gelungene Design mit der aggressiveren Front und dem neu gestalteten Heck. Insgesamt also ein nun noch fescheres Naked Bike, das eindeutig für den Spaß am Motorradfahren gebaut wurde.

  • Gute Verarbeitung
  • saubere Abstimmung des Motors
  • viel Leistung
  • Vorspannung der Feder und Zugstufe einstellbar
  • positives Fahrwerk.
  • Nix
  • herrlich kräftiges Dreizylinder-Triebwerk
  • drei Leistungs-Modi
  • voll verstellbares Fahrwerk
  • Quickshifter serienmäßig
  • sportlich aufrechte Sitzposition
  • gute Bremsen
  • aggressive Optik
  • Traktionskontrolle
  • Sattel für lange Touren etwas zu hart
  • Kennzeichenhalter an der Schwinge bietet weniger Spritzschutz als ein herkömmlicher

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