Royal Enfield Himalayan 450 2025 vs. KTM 390 SMC R 2026

Royal Enfield Himalayan 450 2025

KTM 390 SMC R 2026

Bewertung

Royal Enfield Himalayan 450 2025
VS.
KTM 390 SMC R 2026
 

Royal Enfield Himalayan 450 2025 vs. KTM 390 SMC R 2026 - Vergleich im Überblick

Der Royal Enfield Himalayan 450 mit ihrem 4-Takt Reihe 1-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 452 Kubik steht die KTM 390 SMC R mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 399 Kubik gegenüber. Die KTM bietet mit 45 PS bei 8.500 Umdrehungen einen spürbaren Unterschied im Vergleich zur Royal Enfield mit 40 PS bei 8.000 U / min.

Das maximale Drehmoment der Himalayan 450 von 40 Newtonmeter bei 5.500 Touren bietet ähnlich viel Schub als die 39 Nm Drehmoment bei 7.000 Umdrehungen bei der 390 SMC R.

Bei der Himalayan 450 federt vorne eine Telegabel Upside-Down von Showa mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten ein Monofederbein von Showa. Die 390 SMC R setzt vorne auf eine in Druckstufe, Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down von WP mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet auf ein in Federvorspannung, Zugstufe verstellbares Monofederbein.

Die KTM 390 SMC R bietet mit 230 mm vorne und 230 mm hinten einen spürbar längeren Federweg als die Royal Enfield Himalayan 450 mit 200 mm vorne und 200 mm hinten.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Royal Enfield vorne eine Einzelscheibe mit 320 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe mit 270 Millimeter Durchmesser und Einkolben-Zange. Die KTM vertraut vorne auf eine Einzelscheibe mit 320 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange von Bybre. Hinten ist eine Scheibe mit 240 mm Durchmesser und Einkolben-Zange von Bybre verbaut.

Bei der Bereifung setzt Himalayan 450 auf Schlappen mit den Maßen 90 / 90 - 21 vorne und 140 / 80 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der 390 SMC R Reifen in den Größen 110/70-17 vorne und 150/60-17 hinten.

Der Radstand der Royal Enfield Himalayan 450 misst 1.510 Millimeter, die Sitzhöhe reicht von 825 bis 845 Millimeter. Die KTM 390 SMC R ist von Radachse zu Radachse 1.453 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 860 Millimeter.

Mit einem Trockengewicht von 181 kg ist die Royal Enfield viel schwerer als die KTM mit 154 kg.

In den Tank der Himalayan 450 passen 17 Liter Sprit. Bei der 390 SMC R sind es 9 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der Royal Enfield Himalayan 450 beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 6.063 Euro und ist damit preislich ähnlich wie der Preis der KTM 390 SMC R mit 6.243 Euro im Durchschnitt.

Von der Royal Enfield Himalayan 450 gibt es aktuell 12 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM 390 SMC R sind derzeit 40 Modelle verfügbar. Damit hast du gute Chancen, eines der Modelle in deiner Nähe zu finden. Für die Royal Enfield gibt es aktuell 5 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, KTM wurde derzeit 24 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Royal Enfield Himalayan 450 2025

KTM 390 SMC R 2026

Royal Enfield Himalayan 450 2025 KTM 390 SMC R 2026
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe
Zylinderzahl 1 1
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4 4
Ventilsteuerung DOHC DOHC
Kühlung flüssig
Hubraum 451,65 ccm 398,7 ccm
Bohrung 84 mm 89 mm
Hub 81,5 mm 64 mm
Leistung 40 PS 45 PS
U/min bei Leistung 8000 U/min 8500 U/min
Drehmoment 40 Nm 39 Nm
U/min bei Drehmoment 5500 U/min 7000 U/min
Verdichtung 11,5 12,6
Gemischaufbereitung Einspritzung Einspritzung
Drosselklappendurchmesser 42 mm
Starter Elektro Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad, Antihopping
Antrieb Kette
Getriebe Gangschaltung
Ganganzahl 6 6
Chassis
Rahmen Stahl Stahl
Rahmenbauart Doppelschleife Gitterrohr
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Marke Showa WP
Durchmesser 43 mm 43 mm
Federweg 200 mm 230 mm
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Zugstufe
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge
Material Stahl
Federbein Monofederbein Monofederbein
Marke Showa
Federweg 200 mm 230 mm
Einstellmöglichkeit Federvorspannung, Zugstufe
Bremsen vorne
Bauart Einzelscheibe Einzelscheibe
Durchmesser 320 mm 320 mm
Kolben Zweikolben Zweikolben
Betätigung hydraulisch hydraulisch
Aufnahme Schwimmsattel
Technologie radial
Marke Bybre
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 270 mm 240 mm
Kolben Einkolben Einkolben
Aufnahme Schwimmsattel
Marke Bybre
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS, Fahrmodi, Ride by Wire ABS, Fahrmodi, Ride by Wire, Moderne Elektronik
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 90 mm 110 mm
Reifenhöhe vorne 90 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 21 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 140 mm 150 mm
Reifenhöhe hinten 80 % 60 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2285 mm
Breite 852 mm
Höhe 1316 mm
Radstand 1510 mm 1453 mm
Sitzhöhe von 825 mm 860 mm
Sitzhöhe bis 845 mm
Bodenfreiheit 230 mm
Gewicht trocken (mit ABS) 181 kg 154 kg
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 196 kg
Tankinhalt 17 l 9 l
Reichweite 473 km 264 km
Kraftstoffverbrauch kombiniert 3,59 l/100km 3,4 l/100km
Standgeräusch 91,51 db
Standgeräusch über 95dB nein
Führerscheinklassen A2
Euro Norm Euro 5+
CO²-Ausstoß kombiniert 79 g/km
Ausstattung
Ausstattung Connectivity, LED-Scheinwerfer, TFT Display, USB-C Steckdose, Integriertes Navigationssystem LED-Scheinwerfer, TFT Display, Moderne Elektronik, Beleuchtung

Stärken und Schwächen im Vergleich

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Fazit von Gregor vom 10.01.2025:

KTM 390 SMC R 2025

KTM 390 SMC R 2025 im Alltags-Test

Fazit von Poky vom 25.09.2025:

Die Royal Enfield Himalayan 452 ist ein Motorrad mit einzigartigem Charakter, das besonders durch seine Zugänglichkeit und Zuverlässigkeit besticht. Sie ist ideal für Fahrer, die eine unkomplizierte, aber dennoch leistungsfähige Enduro suchen, die sich in verschiedenen Geländetypen bewährt. Obwohl sie nicht das leistungsstärkste oder sportlichste Bike ist, überzeugt sie durch ihr einfaches Handling, robuste Bauweise und verlässliche Elektronik. Ihr Fahrwerk ist bei flotter Fahrt stabil, jedoch schnell an seine Grenzen gestoßen. Insgesamt bietet die Himalayan ein angenehmes Fahrerlebnis für Abenteurer, die eine robuste und gutmütige Maschine suchen.

Die KTM 390 SMC R ist keine abgespeckte 690 und auch kein verkleidetes Duke-Derivat, sondern eine eigenständige Interpretation des Supermoto-Themas - zugänglich, alltagstauglich und trotzdem mit genügend Schärfe für ernsthafte Schräglagen. Sie bringt keine brachiale Radikalität mit, sondern ein cleveres Gesamtpaket, das urbanes Fahren, Afterwork-Runden und gelegentliche Streckenausflüge souverän abdeckt. Der Motor läuft drehfreudig, das Fahrwerk lässt sich fein abstimmen, die Bremsen funktionieren überdurchschnittlich gut und die Ergonomie erlaubt auch mal eine längere Etappe - ohne dass man danach seine Knie einzeln aus dem Tankdeckel fischen muss. Mit einem Einstiegspreis von 6.299 Euro in Deutschland (zzgl. Nebenkosten) und 6.999 Euro in Österreich (inkl. NoVA) bleibt sie im Preisrahmen vernünftig - besonders angesichts der umfangreichen Ausstattung mit TFT-Display, Traktionskontrolle, Supermoto-ABS und einem optionalen Quickshifter. Kurz gesagt: Wer ein A2-taugliches Bike mit Charakter sucht, das sich nicht nur fahren, sondern auch verstehen lässt, bekommt mit der 390 SMC R eine gelungene Mischung aus Vernunft und Querverhalten. Und das ist am Ende vielleicht genau das, was dem Supermoto-Markt bisher gefehlt hat.

  • Einfaches Handling und zugängliche Fahrweise
  • Robustes und verlässliches Fahrwerk
  • Kompakte Maße und niedrige Sitzhöhe machen sie zugänglich
  • Gute Reisequalitäten als komfortabler Begleiter
  • Nicht besonders leistungsstark oder sportlich
  • Fahrwerk stößt bei intensiver Beanspruchung schnell an seine Grenzen
  • Attraktiver Einstiegspreis bei umfangreicher Serienausstattung
  • Drehfreudiger, kräftiger Einzylinder
  • Lange Serviceintervalle (10.000 km)
  • Agil, stabil und gut kontrollierbar - auch für Einsteiger
  • WP APEX-Fahrwerk einstellbar
  • Gute Balance zwischen Sportlichkeit und Alltagskomfort
  • Standfeste Vorderbremse (320 mm, ByBre)
  • Supermoto-ABS am Hinterrad deaktivierbar/ Klarer Druckpunkt
  • Gelungene Optik mit Underfloor-Auspuff
  • Durchgehende Sitzbank, angenehme Sitzhöhe (860 mm)
  • Einstellbare Rasten, gute Ergonomie-Details
  • Agiles, neutrales Lenkverhalten/ Gut abgestimmte Übersetzung
  • Relativ schwer für eine 390er (163 kg vollgetankt) - bedingt durch A2-Konformität
  • Sitzhöhe für ganz kleine Fahrer:innen (unter 1,70 m) eventuell grenzwertig

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