Mash Six Hundred Classic 2024 vs. Triumph Speed 400 2024
Bewertung
Mash Six Hundred Classic 2024 vs. Triumph Speed 400 2024 - Vergleich im Überblick
Der Mash Six Hundred Classic mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 644 Kubik steht die Triumph Speed 400 mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 398 Kubik gegenüber.
Bei der Six Hundred Classic federt vorne eine Telegabel Upside-Down mit 41 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten ein Stereo-Federbeine. Die Speed 400 setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet auf ein in Federvorspannung verstellbares Monofederbein.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Mash vorne eine Einzelscheibe mit 320 Millimeter Durchmesser und und hinten eine Scheibe mit 240 Millimeter Durchmesser und. Die Triumph vertraut vorne auf eine Einzelscheibe mit 300 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange von Bybre. Hinten ist eine Scheibe mit 230 mm Durchmesser und Einkolben-Zange von Bybre verbaut.
Bei der Bereifung setzt Six Hundred Classic auf Schlappen mit den Maßen 100 / 90 - 19 vorne und 130 / 70 - 18 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der Speed 400 Reifen in den Größen 110/70-17 vorne und 150/60-17 hinten.
Die Triumph Speed 400 ist von Radachse zu Radachse 1.377 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 790 Millimeter.
Mit einem fahrfertigen Gewicht von 181 kg ist die Mash deutlich schwerer als die Triumph mit 170 kg.
In den Tank der Six Hundred Classic passen 12 Liter Sprit. Bei der Speed 400 sind es 13 Liter Tankvolumen.
Der aktuelle Durchschnittspreis der Mash Six Hundred Classic beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 3.923 Euro und ist damit spürbar günstiger als der Preis der Triumph Speed 400 mit 5.363 Euro im Durchschnitt.
Von der Mash Six Hundred Classic gibt es aktuell 4 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Triumph Speed 400 sind derzeit 68 Modelle verfügbar. Für die Mash gibt es aktuell 2 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Triumph wurde derzeit 2 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Mash Six Hundred Classic 2024 |
Triumph Speed 400 2024 |
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| Motor und Antrieb | ||
| Zylinderzahl | 1 | 1 |
| Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
| Ventilsteuerung | OHC | DOHC |
| Kühlung | Öl-Luft | flüssig |
| Hubraum | 644 ccm | 398 ccm |
| Leistung | 40 PS | 40 PS |
| U/min bei Leistung | 6000 U/min | 8000 U/min |
| Starter | Elektro | Elektro |
| Antrieb | Kette | Kette |
| Getriebe | Gangschaltung | Gangschaltung |
| Ganganzahl | 5 | 6 |
| Ventile pro Zylinder | 4 | |
| Bohrung | 89 mm | |
| Hub | 64 mm | |
| Drehmoment | 37,5 Nm | |
| U/min bei Drehmoment | 6500 U/min | |
| Verdichtung | 12 | |
| Gemischaufbereitung | Einspritzung | |
| Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | |
| Chassis | ||
| Rahmen | Stahl | Stahl |
| Rahmenbauart | Perimeter | |
| Lenkkopfwinkel | 24,6 Grad | |
| Nachlauf | 102 mm | |
| Fahrwerk vorne | ||
| Aufhängung | Telegabel Upside-Down | Telegabel Upside-Down |
| Durchmesser | 41 mm | 43 mm |
| Technologie | Big Piston | |
| Federweg | 140 mm | |
| Fahrwerk hinten | ||
| Aufhängung | Zweiarmschwinge | Zweiarmschwinge |
| Federbein | Stereo-Federbeine | Monofederbein |
| Material | Aluminium | |
| Federweg | 130 mm | |
| Einstellmöglichkeit | Federvorspannung | |
| Bremsen vorne | ||
| Bauart | Einzelscheibe | Einzelscheibe |
| Durchmesser | 320 mm | 300 mm |
| Kolben | Vierkolben | |
| Aufnahme | Festsattel | |
| Technologie | radial | |
| Marke | Bybre | |
| Bremsen hinten | ||
| Bauart | Scheibe | Scheibe |
| Durchmesser | 240 mm | 230 mm |
| Kolben | Einkolben | |
| Aufnahme | Festsattel | |
| Marke | Bybre | |
| Fahrassistenzsysteme | ||
| Assistenzsysteme | ABS | ABS, Ride by Wire, Traktionskontrolle |
| Daten und Abmessungen | ||
| Reifenbreite vorne | 100 mm | 110 mm |
| Reifenhöhe vorne | 90 % | 70 % |
| Reifendurchmesser vorne | 19 Zoll | 17 Zoll |
| Reifenbreite hinten | 130 mm | 150 mm |
| Reifenhöhe hinten | 70 % | 60 % |
| Reifendurchmesser hinten | 18 Zoll | 17 Zoll |
| Länge | 2110 mm | 2056 mm |
| Breite | 780 mm | 795 mm |
| Höhe | 1170 mm | 1075 mm |
| Sitzhöhe von | 780 mm | 790 mm |
| Gewicht fahrbereit (mit ABS) | 181 kg | 170 kg |
| Tankinhalt | 12 l | 13 l |
| Führerscheinklassen | A2 | A2 |
| Reichweite | 285 km | |
| CO²-Ausstoß kombiniert | 90 g/km | 84 g/km |
| Kraftstoffverbrauch kombiniert | 4,2 l/100km | |
| Radstand | 1377 mm | |
| Höchstgeschwindigkeit | 145 km/h | |
| Standgeräusch | 91 db | |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Authentischer kann man derzeit auf zwei Rädern wohl nur mit einem Oldtimer unterwegs sein. Wer sich die Six Hundred Classic zulegt, kauft ein neues altes Motorrad. Ja sie hat ABS und der Motor erfüllt die Euro 5 Norm, das kann aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Maschine von einem dynamischen Standpunkt aus gesehen alt ist. Das Fahrwerk versetzt den Piloten tatsächlich zurück in die roaring 60ies und der rustikale Einzylinder poltert passend dazu. Ein sympathisches Motorrad für kleines Geld bleibt die Mash Six Hundred Classic dennoch.
Die Speedy 400 ist ein richtig fesches Naked Bike der A2-Klasse zum kleinen Preis. Der Motor könnte etwas agiler zu Werke gehen, die kleine Speed 400 bietet aber ein schönes Drehmomentplateau im mittleren Bereich. Dank niedrigem Gewicht geht das Handling voll in Ordnung, das Fahrwerk bietet einen angemessenen Kompromiss zwischen Komfort und Sport - mit Hang zum Komfort. Die Bremse hat zwar nur eine Scheibe an der Front, packt aber richtig gut zu. Schließlich kann auch die Elektronik punkten, sogar eine abschaltbare Traktionskontrolle ist mit an Bord.
- schicke Optik
- viel Chrom
- günstiger Preis
- ABS abschaltbar
- Ergonomie einwandfrei
- alter Motor mit starken Vibrationen
- Fahrwerk kommt schnell an die Grenzen
- Sparstift teilweise sichtbar
- Sympathische Optik
- Leichtigkeit beim Fahren
- Guter Fahrkomfort
- Elastischer Motor
- Bequeme Sitzposition
- Zugänglichkeit für alle Fahrertypen
- Ruhige Laufkultur
- für diese Klasse tolle Verarbeitung
- Einfach ablesbares Display
- Angenehme Beschleunigung
- Guter Motorensound
- Weiches Fahrwerk
- starke Rückmeldung an Bodenunebenheiten
- etwas träges Hochdrehen des Motors
- Nervosität bei hohen Geschwindigkeiten
- Fehlende einstellbare Bremshebel
- Weiches Sitzpolster gibt wenig Rückmeldung in Kurven
- Hebel nicht einstellbar