KTM 450 SMR 2021 vs. KTM 690 Duke R 2017

KTM 450 SMR 2021

KTM 690 Duke R 2017

Bewertung

KTM 450 SMR 2021
VS.
KTM 690 Duke R 2017
 

KTM 450 SMR 2021 vs. KTM 690 Duke R 2017 - Vergleich im Überblick

Der KTM 450 SMR mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 450 Kubik steht die KTM 690 Duke R mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 690 Kubik gegenüber.

Bei der 450 SMR federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP mit 48 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten ein Monofederbein von WP. Die 690 Duke R setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet ein Monofederbein von WP.

Die KTM 450 SMR hat mit 285 mm vorne und 166 mm hinten einen mächtigeren Federweg als die KTM 690 Duke R mit 150 mm vorne und 150 mm hinten.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der 450 SMR vorne eine Einzelscheibe mit 310 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange von Brembo und hinten eine Scheibe mit 220 Millimeter Durchmesser und Einkolben-Zange. Die 690 Duke R vertraut vorne auf eine mit 320 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe mit 240 mm Durchmesser und Einkolben-Zange von Brembo verbaut.

Bei der Bereifung setzt 450 SMR auf Schlappen mit den Maßen 125 / 75 - 16,5 vorne und 165 / 55 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der 690 Duke R Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 160/60-17 hinten.

Die KTM 690 Duke R ist von Radachse zu Radachse 1.466 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 865 Millimeter.

In den Tank der 450 SMR passen 7 Liter Sprit. Bei der 690 Duke R sind es 14 Liter Tankvolumen.

Von der KTM 450 SMR gibt es aktuell 6 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM 690 Duke R sind derzeit 8 Modelle verfügbar. Für die 450 SMR gibt es aktuell 3 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, 690 Duke R wurde derzeit 9 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

KTM 450 SMR 2021

KTM 690 Duke R 2017

KTM 450 SMR 2021 KTM 690 Duke R 2017
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1 1
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4 4
Ventilsteuerung OHC Kipphebel, OHC
Kühlung flüssig flüssig
Schmierung Druckumlauf
Hubraum 449,9 ccm 690 ccm
Bohrung 95 mm 102 mm
Hub 63,4 mm 84,5 mm
Gemischaufbereitung Einspritzung
Drosselklappendurchmesser 44 mm
Starter Elektro Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Antihopping
Antrieb Kette Kette
Getriebe Gangschaltung Gangschaltung
Ganganzahl 4 6
Leistung 75 PS
U/min bei Leistung 7500 U/min
Drehmoment 70 Nm
U/min bei Drehmoment 5500 U/min
Verdichtung 12,6
Chassis
Rahmen Stahl Chrom-Molybdän
Rahmenbauart Zentralrohr Gitterrohr
Lenkkopfwinkel 63,5 Grad
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Marke WP WP
Durchmesser 48 mm 43 mm
Federweg 285 mm 150 mm
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge Zweiarmschwinge
Federbein Monofederbein Monofederbein
Aufnahme Umlenkung
Marke WP WP
Federweg 166 mm 150 mm
Bremsen vorne
Bauart Einzelscheibe
Durchmesser 310 mm 320 mm
Kolben Vierkolben Vierkolben
Technologie radial radial, Monoblock
Marke Brembo Brembo
Aufnahme Festsattel
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 220 mm 240 mm
Kolben Einkolben Einkolben
Aufnahme Schwimmsattel
Marke Brembo
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 125 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 75 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 16,5 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 165 mm 160 mm
Reifenhöhe hinten 55 % 60 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Sitzhöhe von 890 mm 865 mm
Tankinhalt 7 l 14 l
Radstand 1466 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 149,5 kg
Führerscheinklassen A

Stärken und Schwächen im Vergleich

KTM 450 SMR 2010

KTM SMR 450

Fazit von Arlo vom 09.08.2010:

KTM 690 Duke R 2015

KTM 690 Duke und 690 Duke R Test 2016

Fazit von kot vom 02.12.2015:

KTM und Enduros - das passt einfach. Die von Hannes Maier eingesetzte Rennmaschine übertrifft die Serienversion noch einmal.

Die 'R' knüpft dort an, wo die Standard-Duke aufhört, oder an ihre Grenzen stößt. Auf der Straße wird der Unterschied nur beim Hausstrecken-Duell auffallen, auf der Rennstrecke wird er aber besonders deutlich. Entscheidend sind hier die Bremsen, das einstellbare Fahrwerk und die Schräglagenfreiheit. Durch den um 30 mm höheren Sitz begibt man sich automatisch in eine vorderradorientierte Racingposition, bekommt mehr Feedback vom Fahrwerk und bringt mehr Druck auf die Bremse. Die 'R' hat schon alles an Board, was man mit der Standardversion nur über das Track Pack bekommt - und noch mehr. Nämlich das feine Fahrwerk und den Akrapovic-Auspuff. Dafür muss man im Alltag kleine Abstriche beim Komfort machen.

  • Optimales Gewicht
  • starke, effiziente Bremsanlagen
  • viel Leistung
  • niedriger Wartungsaufwand.
  • Racing-Sonderausstattung hat ihren Preis
  • Top Ausstattung
  • Renngeometrie
  • Schräglagenfreiheit
  • starke Bremsen
  • einstellbares Fahrwerk
  • im Alltag unbequemer
  • hoher Sitz


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