Honda CBR 650F 2014 vs. Yamaha R7 2021

Honda CBR 650F 2014

Yamaha R7 2021

Bewertung

Honda CBR 650F 2014
vs.
Yamaha R7 2021

Honda CBR 650F 2014 vs. Yamaha R7 2021 - Vergleich im Überblick

Der Honda CBR 650F mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 649 Kubik steht die Yamaha R7 mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor mit 689 Kubik gegenüber. Die Honda bietet mit 87 PS bei 11.000 Umdrehungen einen spürbaren Unterschied im Vergleich zur Yamaha mit 73 PS bei 8.750 U / min.

Das maximale Drehmoment der R7 von 67 Newtonmeter bei 6.500 Touren bietet ähnlich viel Schub als die 63 Nm Drehmoment bei 8.000 Umdrehungen bei der CBR 650F.

Die R7 setzt vorne auf eine in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down mit 41 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet ein Monofederbein.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Honda vorne eine Doppelscheibe Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange. Die Yamaha vertraut vorne auf eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe verbaut.

Bei der Bereifung setzt CBR 650F auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 55 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der R7 Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.

Der Radstand der Honda CBR 650F misst 1.450 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 810 Millimeter. Die Yamaha R7 ist von Radachse zu Radachse 1.395 mm lang.

Mit einem fahrfertigen Gewicht von 211 kg ist die Honda viel schwerer als die Yamaha mit 188 kg.

In den Tank der CBR 650F passen 17,3 Liter Sprit. Bei der R7 sind es 13 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der Honda CBR 650F beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 6.655 Euro und ist damit deutlich günstiger als der Preis der Yamaha R7 mit 10.459 Euro im Durchschnitt.

Von der Honda CBR 650F gibt es aktuell 15 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Yamaha R7 sind derzeit 43 Modelle verfügbar. Damit hast du gute Chancen, eines der Modelle in deiner Nähe zu finden. Für die Honda gibt es aktuell 94 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Yamaha wurde derzeit 105 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Honda CBR 650F 2014

Yamaha R7 2021

Honda CBR 650F 2014 Yamaha R7 2021
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe Reihe
Zylinderzahl 4 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4 4
Ventilsteuerung DOHC DOHC
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 649 ccm 689 ccm
Bohrung 67 mm 80 mm
Hub 46 mm 68,6 mm
Leistung 87 PS 73,4 PS
U/min bei Leistung 11000 U/min 8750 U/min
Drehmoment 63 Nm 67 Nm
U/min bei Drehmoment 8000 U/min 6500 U/min
Verdichtung 11,4 11,5
Starter Elektro Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad, Antihopping
Zündung Digital, Transistor Transistor
Antrieb Kette Kette
Gemischaufbereitung Einspritzung
Getriebe Gangschaltung
Ganganzahl 6
Chassis
Rahmen Stahl Stahl
Lenkkopfwinkel 66,3 Grad
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Doppelscheibe
Kolben Zweikolben Vierkolben
Technologie radial
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Einkolben
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 180 mm 180 mm
Reifenhöhe hinten 55 % 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2110 mm
Breite 755 mm
Höhe 1145 mm
Radstand 1450 mm 1395 mm
Sitzhöhe von 810 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 211 kg 188 kg
Tankinhalt 17,3 l 13 l
Führerscheinklassen A A

Stärken und Schwächen im Vergleich

Honda CBR 650F

Fazit von kot vom 07.04.2017:

Yamaha R7 2022

Fazit von vauli vom 24.08.2022:

Neben ihrer supersportlichen Erscheinung, die stark an jene der Fireblade angelehnt ist, sind es vor allem ihre Souveränität und Vielseitigkeit, die sie auf der Straße zur harten Konkurrenz mit Modellen mit mehr Prestige oder mehr Performance machen. Man nimmt ihr den Supersportler genauso ab wie den treuen Begleiter im Alltag. Die sicht- und fühlbare Honda-Qualität vermittelt dem Besitzer dabei, dass er noch ein langes, sorgenfreies Leben mit der CBR650F haben wird.

Wer bei der Yamaha R7 eine halbherzige Lösung erwartet, wird überrascht sein, wie ausgewogen die kleine Supersportlerin funktioniert. Das Triebwerk mit etwas mehr als 70 PS hat natürlich nicht das Zeug, etwa die Drehzahlorgel R6 zu fordern, aber gerade der Motor mit seinem Punch von unten passt bestens zum Charakter. Denn die Fahrwerkskomponenten sind durchaus hochwertig, an der Front sogar voll verstellbar und das Handling der schmalen Granate ist der absolute Hammer. Die Sitzposition geht soweit in Ordnung, weitaus nicht so radikal wie auf echten Supersportlern, dadurch insgesamt sogar alltagstauglich.

  • Supersportliches Design
  • Fireblade-Optik
  • gut abgestimmtes Fahrwerk
  • solide Bremsen, einfache Bedienung
  • Vielseitigkeit
  • Honda-Qualität
  • An einigen Stellen etwas überholte Technik
  • CP2-Motor mit Punch von unten und in der Mitte
  • vorderradorientierte Sitzposition
  • verstellbares Fahrwerk
  • äußerst handlich
  • gute Bremsen
  • Kein TFT-Display