Harley-Davidson Softail Breakout 114 FXBRS 2018 vs. Yamaha XV 950 R 2014
Bewertung
Harley-Davidson Softail Breakout 114 FXBRS 2018 vs. Yamaha XV 950 R 2014 - Vergleich im Überblick
Der Harley-Davidson Softail Breakout 114 FXBRS mit ihrem 4-Takt V 2-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 1.868 Kubik steht die Yamaha XV 950 R mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor mit 942 Kubik gegenüber.
Das maximale Drehmoment der Softail Breakout 114 FXBRS von 155 Newtonmeter bei 3.000 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 80 Nm Drehmoment bei 3.000 Umdrehungen bei der XV 950 R.
Die XV 950 R setzt vorne auf eine Telegabel konventionell.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Harley-Davidson vorne eine und hinten eine. Die Yamaha vertraut vorne auf eine. Hinten ist eine Scheibe verbaut.
Bei der Bereifung setzt Softail Breakout 114 FXBRS auf Schlappen mit den Maßen 130 / 60 - 21 vorne und 240 / 40 - 18 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der XV 950 R Reifen in den Größen 100/90-19 vorne und 150/80-16 hinten.
Der Radstand der Harley-Davidson Softail Breakout 114 FXBRS misst 1.695 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 665 Millimeter. Die Yamaha XV 950 R ist von Radachse zu Radachse 1.570 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 690 Millimeter.
In den Tank der Softail Breakout 114 FXBRS passen 13,2 Liter Sprit. Bei der XV 950 R sind es 12 Liter Tankvolumen.
Von der Harley-Davidson Softail Breakout 114 FXBRS gibt es aktuell 15 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Yamaha XV 950 R sind derzeit 7 Modelle verfügbar. Für die Harley-Davidson gibt es aktuell 17 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Yamaha wurde derzeit 2 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Harley-Davidson Softail Breakout 114 FXBRS 2018 |
Yamaha XV 950 R 2014 |
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| Motor und Antrieb | ||
| Motorbauart | V | |
| Zylinderzahl | 2 | 2 |
| Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
| Hubraum | 1868 ccm | 942 ccm |
| Bohrung | 102 mm | 85 mm |
| Hub | 114,3 mm | 83 mm |
| Leistung | 94 PS | 52 PS |
| U/min bei Leistung | 5020 U/min | 5500 U/min |
| Drehmoment | 155 Nm | 79,5 Nm |
| U/min bei Drehmoment | 3000 U/min | 3000 U/min |
| Verdichtung | 10,5 | 9 |
| Gemischaufbereitung | Einspritzung | |
| Starter | Elektro | |
| Antrieb | Riemen | Riemen |
| Getriebe | Gangschaltung | |
| Ganganzahl | 6 | 5 |
| Ventile pro Zylinder | 4 | |
| Kühlung | Luft | |
| Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | |
| Daten und Abmessungen | ||
| Reifenbreite vorne | 130 mm | 100 mm |
| Reifenhöhe vorne | 60 % | 90 % |
| Reifendurchmesser vorne | 21 Zoll | 19 Zoll |
| Reifenbreite hinten | 240 mm | 150 mm |
| Reifenhöhe hinten | 40 % | 80 % |
| Reifendurchmesser hinten | 18 Zoll | 16 Zoll |
| Länge | 2370 mm | 2290 mm |
| Radstand | 1695 mm | 1570 mm |
| Sitzhöhe von | 665 mm | 690 mm |
| Gewicht fahrbereit | 305 kg | 247 kg |
| Tankinhalt | 13,2 l | 12 l |
| Führerscheinklassen | A | A |
| Breite | 830 mm | |
| Höhe | 1120 mm | |
| Gewicht fahrbereit (mit ABS) | 251 kg | |
Stärken und Schwächen im Vergleich
So kontrovers es auch klingt, eine Harley-Davidson Breakout 114 darf durchaus als Werks-Custom Bike bezeichnet werden. Riesiges 21 Zoll-Vorderrad, fette 240er-Walze hinten sorgen für einen extravaganten Look. Dass diese Kombination auch noch ziemlich agil zu bewegen ist, erwarten dei wenigsten. Der neue Motor sorgt für ordentlich Punch und das brandneue Chassis gibt Stabilität bei gesteigerter Schräglage. Ein Sport-Naked Bike wird die Breakout damit zwar nicht, aber ein erstaunlich handliches Custom-Bike in jedem Fall.
Rein optisch macht die Yamaha XV950R alles richtig - sie sticht aus der großen Vielfalt der Cruiser durch ihren sportlichen Touch heraus. Im Fahrbetrieb hebt sie sich allerdings nicht wesentlich von der Konkurrenz ab, auch die XV950R hat das übliche Problem mit der geringen Schräglagenfreiheit, da hilft auch die straffere Abstimmung des Fahrwerks nichts.
- Styling wie ein Custom-Bike
- kräftiger Motor
- akzeptable Bremskraft
- angenehme Sitzposition
- hohes Gewicht
- teuer
- Minimalistische Optik mit sportlichen Akzenten
- kultivierter Motor
- straffes und stabiles Fahrwerk
- standfeste Bremsen
- gute Verarbeitung
- tiefer Schwerpunkt und niedrige Sitzhöhe von Vorteil für kleinere Fahrer.
- Motor hat zu wenig "Eigendynamik"
- geringe Schräglagenfreiheit
- verhaltener Sound.