Ducati Monster 1100 Evo 2012 vs. KTM 690 Duke R 2016
Bewertung
Ducati Monster 1100 Evo 2012 vs. KTM 690 Duke R 2016 - Vergleich im Überblick
Der Ducati Monster 1100 Evo mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 1.078 Kubik steht die KTM 690 Duke R mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 690 Kubik gegenüber.
Das maximale Drehmoment der Monster 1100 Evo von 103 Newtonmeter bei 6.000 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 70 Nm Drehmoment bei 5.500 Umdrehungen bei der 690 Duke R.
und hinten ein Federbein von Sachs. Die 690 Duke R setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet ein Monofederbein von WP.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Ducati vorne eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe Zweikolben-Zange. Die KTM vertraut vorne auf eine mit 320 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe mit 240 mm Durchmesser und Einkolben-Zange von Brembo verbaut.
Bei der Bereifung setzt Monster 1100 Evo auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 55 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der 690 Duke R Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 160/60-17 hinten.
Der Radstand der Ducati Monster 1100 Evo misst 1.450 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 810 Millimeter. Die KTM 690 Duke R ist von Radachse zu Radachse 1.466 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 865 Millimeter.
Mit einem fahrfertigen Gewicht von 188 kg ist die Ducati massiv schwerer als die KTM mit 149,5 kg.
In den Tank der Monster 1100 Evo passen 13,5 Liter Sprit. Bei der 690 Duke R sind es 14 Liter Tankvolumen.
Von der Ducati Monster 1100 Evo gibt es aktuell 7 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM 690 Duke R sind derzeit 8 Modelle verfügbar. Für die Ducati gibt es aktuell 7 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, KTM wurde derzeit 10 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Ducati Monster 1100 Evo 2012 |
KTM 690 Duke R 2016 |
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| Motor und Antrieb | ||
| Zylinderzahl | 2 | 1 |
| Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
| Kühlung | Luft | flüssig |
| Hubraum | 1078 ccm | 690 ccm |
| Bohrung | 98 mm | 102 mm |
| Hub | 71,5 mm | 84,5 mm |
| Leistung | 100 PS | 75 PS |
| U/min bei Leistung | 7500 U/min | 7500 U/min |
| Drehmoment | 103 Nm | 70 Nm |
| U/min bei Drehmoment | 6000 U/min | 5500 U/min |
| Verdichtung | 11,3 | 12,6 |
| Antrieb | Kette | Kette |
| Ventile pro Zylinder | 4 | |
| Ventilsteuerung | Kipphebel, OHC | |
| Starter | Elektro | |
| Kupplung | Antihopping | |
| Getriebe | Gangschaltung | |
| Ganganzahl | 6 | |
| Chassis | ||
| Rahmenbauart | Gitterrohr | Gitterrohr |
| Rahmen | Chrom-Molybdän | |
| Lenkkopfwinkel | 63,5 Grad | |
| Fahrwerk vorne | ||
| Marke | Sachs | WP |
| Aufhängung | Telegabel Upside-Down | |
| Durchmesser | 43 mm | |
| Federweg | 150 mm | |
| Fahrwerk hinten | ||
| Marke | Sachs | WP |
| Aufhängung | Zweiarmschwinge | |
| Federbein | Monofederbein | |
| Federweg | 150 mm | |
| Bremsen vorne | ||
| Bauart | Doppelscheibe | |
| Kolben | Vierkolben | Vierkolben |
| Technologie | radial | radial, Monoblock |
| Durchmesser | 320 mm | |
| Aufnahme | Festsattel | |
| Marke | Brembo | |
| Bremsen hinten | ||
| Bauart | Scheibe | Scheibe |
| Kolben | Zweikolben | Einkolben |
| Aufnahme | Festsattel | Schwimmsattel |
| Durchmesser | 240 mm | |
| Marke | Brembo | |
| Daten und Abmessungen | ||
| Reifenbreite vorne | 120 mm | 120 mm |
| Reifenhöhe vorne | 70 % | 70 % |
| Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | 17 Zoll |
| Reifenbreite hinten | 180 mm | 160 mm |
| Reifenhöhe hinten | 55 % | 60 % |
| Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | 17 Zoll |
| Radstand | 1450 mm | 1466 mm |
| Sitzhöhe von | 810 mm | 865 mm |
| Gewicht trocken (mit ABS) | 169 kg | |
| Gewicht fahrbereit (mit ABS) | 188 kg | 149,5 kg |
| Tankinhalt | 13,5 l | 14 l |
| Führerscheinklassen | A | A |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Sie ist die moderne Definition klassisch-eleganter Sportlichkeit.
Die 'R' knüpft dort an, wo die Standard-Duke aufhört, oder an ihre Grenzen stößt. Auf der Straße wird der Unterschied nur beim Hausstrecken-Duell auffallen, auf der Rennstrecke wird er aber besonders deutlich. Entscheidend sind hier die Bremsen, das einstellbare Fahrwerk und die Schräglagenfreiheit. Durch den um 30 mm höheren Sitz begibt man sich automatisch in eine vorderradorientierte Racingposition, bekommt mehr Feedback vom Fahrwerk und bringt mehr Druck auf die Bremse. Die 'R' hat schon alles an Board, was man mit der Standardversion nur über das Track Pack bekommt - und noch mehr. Nämlich das feine Fahrwerk und den Akrapovic-Auspuff. Dafür muss man im Alltag kleine Abstriche beim Komfort machen.
- Enormes Drehmoment
- radikal handlich
- spürbare Lastwechsel
- schlecht ablesbare armaturen
- Top Ausstattung
- Renngeometrie
- Schräglagenfreiheit
- starke Bremsen
- einstellbares Fahrwerk
- im Alltag unbequemer
- hoher Sitz