Aprilia RSV4 Factory APRC ABS 2014 vs. Ducati 1199 Panigale S 2012

Aprilia RSV4 Factory APRC ABS 2014

Ducati 1199 Panigale S 2012

Bewertung

Aprilia RSV4 Factory APRC ABS 2014
vs.
Ducati 1199 Panigale S 2012

Aprilia RSV4 Factory APRC ABS 2014 vs. Ducati 1199 Panigale S 2012 - Vergleich im Überblick

Der Aprilia RSV4 Factory APRC ABS mit ihrem 4-Takt V 4-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 999 Kubik steht die Ducati 1199 Panigale S mit ihrem 4-Takt Motor mit 1.198 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der 1199 Panigale S von 132 Newtonmeter bei 9.000 Touren bietet etwas mehr Schub als die 114 Nm Drehmoment bei 10.500 Umdrehungen bei der RSV4 Factory APRC ABS.

Bei der RSV4 Factory APRC ABS federt vorne eine Telegabel Upside-Down von Öhlins und hinten ein Monofederbein von Öhlins. Die 1199 Panigale S setzt vorne auf eine in Druckstufe, Federvorspannung verstellbare Telegabel Upside-Down von Öhlins und hinten arbeitet auf ein in Druckstufe, Federvorspannung verstellbares Federbein von Öhlins.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Aprilia vorne eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange von Brembo und hinten eine Scheibe Zweikolben-Zange. Die Ducati vertraut vorne auf eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe verbaut.

Bei der Bereifung setzt RSV4 Factory APRC ABS auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 200 / 55 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der 1199 Panigale S Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 200/55-17 hinten.

Der Radstand der Aprilia RSV4 Factory APRC ABS misst 1.420 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 845 Millimeter. Die Ducati 1199 Panigale S ist von Radachse zu Radachse 1.437 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 825 Millimeter.

Mit einem fahrfertigen Gewicht von 200 kg ist die Aprilia deutlich schwerer als die Ducati mit 188 kg.

In den Tank der RSV4 Factory APRC ABS passen 17 Liter Sprit. Bei der 1199 Panigale S sind es ebenfalls 17 Liter Tankvolumen.

Technische Daten im Vergleich

Aprilia RSV4 Factory APRC ABS 2014

Ducati 1199 Panigale S 2012

Aprilia RSV4 Factory APRC ABS 2014 Ducati 1199 Panigale S 2012
Motor und Antrieb
Motorbauart V
Zylinderzahl 4
Taktung 4-Takt 4-Takt
Kühlung flüssig
Hubraum 999 ccm 1198 ccm
Bohrung 78 mm 112 mm
Hub 52,3 mm 60,8 mm
Leistung 180 PS 195 PS
U/min bei Leistung 12250 U/min 10750 U/min
Drehmoment 114 Nm 132 Nm
U/min bei Drehmoment 10500 U/min 9000 U/min
Starter Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad, Antihopping
Antrieb Kette Kette
Ganganzahl 6
Verdichtung 12,5
Zündung CDI
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Marke Öhlins Öhlins
Technologie TiN-Beschichtung
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung
Fahrwerk hinten
Federbein Monofederbein
Marke Öhlins Öhlins
Aufhängung Einarmschwinge
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Doppelscheibe
Kolben Vierkolben Vierkolben
Technologie radial radial, Monoblock
Marke Brembo Brembo
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Zweikolben
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS, Launch-Control, Schaltassistent, Traktionskontrolle, Wheelie-Kontrolle ABS
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 200 mm 200 mm
Reifenhöhe hinten 55 % 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2040 mm 2075 mm
Breite 735 mm
Radstand 1420 mm 1437 mm
Sitzhöhe von 845 mm 825 mm
Gewicht trocken 189 kg 164 kg
Gewicht fahrbereit 200 kg 188 kg
Tankinhalt 17 l 17 l
Höchstgeschwindigkeit 295 km/h
Führerscheinklassen A A
Höhe 1100 mm

Stärken und Schwächen im Vergleich

Aprilia RSV4 Factory APRC ABS 2009

Fazit von nastynils vom 10.04.2009:

Ducati 1199 Panigale S 2012

Fazit von nastynils vom 16.06.2012:

Man ist felsenfest davon überzeugt, das beste Konzept am Markt anzubieten. Nüchtern betrachtet sticht vor allem ein Argument. Der Motor ist tatsächlich sehr kompakt. Die Kurbelwelle ist wesentlich kürzer als bei einem Reihenvierer. Das erlaubt insgesamt ein schlankeres und auch handlicheres Motorrad.

Panigale-Käufer werden mit der Ducati bestimmt viel Freude haben, aber zu Saisonbeginn muss eben viel Arbeit in ein funktionierendes Setup gesteckt werden. Auf der Strecke ist man sich sicher, dass mit genug Know-How im Rucksack die Panigale ihr volles Potential wird ausspielen können und die Rundenzeiten auf ein neues Niveau gedrückt werden.

  • Optimales Fahrwerk
  • Setup-Möglichkeiten am Chassis
  • starke Bremsanlage
  • gutes Handling
  • präzise
  • leistungsfähiger Motor
  • hochwertige Komponenten.
  • Kein Anfängermotorrad
  • suboptimale Sitzposition
  • Stabilität
  • Eingewöhnungsphase.
  • Viel Leistung
  • hochwertige Traktionsstelle
  • tolles ABS
  • elektronisch einstellbares Fahrwerk
  • geringes Gewicht
  • makellose Bremsen.
  • Sehr hoher Kaufpreis.